Hund??? Ja oder Nein...

  • also, tibet-terrier sind KEINE terrier, obwohl sie so heissen.
    sind durch die bank weg witzige gesellen, was uns halt einfach daran "gestört" hat war ihr langes haar, wir steh'n auf kurzhaarige....


    ansonsten: die grösse, die eigenschaften, für uns wäre das z.B. auch eine alternative gewesen.


    und z.B.: ich hatte 2 hunde!!!!! als welpen zu uns geholt, die haben NIE möbel kaputt gemacht............., lasst euch nicht abschrecken.


    ;)

  • wenn es ein welpe ist, kann es anfangs stressig werden. wenig schlaf, kaputte gegenstände.. ihr müsst viel geduld mitbringen..


    ich war kurz und dran damals cleo abzugeben weil ich nicht mehr konnte.
    und mittlerweile ist sie ein perfekt erzogener Hund :) ich liebe sie..


    wie gesagt es kann halt die erste zeit anstrengend werden (gibt auch ausnahmen)...


    ansonsten würde ich allen familien mit kindern n labrador ermpfehlen.. cleo lässt ALLES mit sich machen, sie findet es sogar noch toll, wenn Kinder ihr mal an den Ohren ziehen.. die ist nicht grad schmerzempfindlich ;) und: sie hat gelernt, dass man mit kindern sanfter umgehen muss als mit zb mir :p

  • Zitat


    ansonsten würde ich allen familien mit kindern n labrador ermpfehlen.. cleo lässt ALLES mit sich machen, sie findet es sogar noch toll, wenn Kinder ihr mal an den Ohren ziehen.. die ist nicht grad schmerzempfindlich ;) und: sie hat gelernt, dass man mit kindern sanfter umgehen muss als mit zb mir :p


    Eine sehr fragwürdige Empfehlung.
    Ein Labrador ist ein Jagdhund, der geistig und körperlich ordentlich beschäftigt werden will.

  • Hallo,


    ich mal wieder ;)


    Wir haben uns jetzt entschieden für einen Züchter und erwarten gespannt den kommenden Wurf.


    Wir sind jetzt dabei uns Bücher anzulesen. Einmal über Welpen/Welpenschule/Hundeerziehung etc. und ein Buch direkt über die Rasse Tibet Terrier.


    Ich bin ganz ehrlich: Mich verunsichert das total... Wenn man die Bücher liest... Das hört sich alles so kompliziert an, man kann so viel falsch machen... :hilfe:


    Wenn man so wie wir absolut unerfahren ist, kommen einem die Bücher wie große "Abschrecker" vor. Wie soll man das bloß alles richtig machen, was da drin steht...


    Mein Mann sagt dann nur: Tja, das haben andere auch geschafft, wir werden das auch schaffe,.. Und wenn es über kinder solche Bücher gegeben hätte, dann wären wir auch abgeschreckt gewesen, wenn man uns gesagt hätte, wie das alles zu laufen hat...


    Ich hoffe, dass ihr versteht was ich meine?


    Wir haben eine Hundeschule, wo die Trainerin auch mal nach Hause kommt, haben viel gelesen und freuen uns schon sehr.


    Aber die Literatur verunsichert mich so sehr, indem ich denke: Ob ich das alles richtig machen kann mit der Erziehung etc.??? Gerade als unerfahrne?


    :( : Hach, versteht mich einer?


    Tarite

  • Hallo,


    lass Dich nicht verunsichern. Irgendwann fängt jeder an.
    Die Zeit mit einem Welpen ist toll, wenn auch anstrengend.


    Ich würde Deiner Tochter erklären, dass der Hund kein Spielzeug ist und auch nicht ihre Sache. Kontakt nur mit dir zusammen.


    Wenn der Hund im Körbchen liegt, hat er Ruhe und Auszeit.
    Wichtig ist, ihm die Beißhemmung zu lernen. Das muss er können, um mit einem Kleinkind zusammen zu sein. Spielerisches Schnappen wird sonst leicht fehlinterpretiert.


    Schreib doch einfach Deine Unsicherheiten hier, sie lassen sich bestimmt schnell klären.


    Wenn die Kleine in den Kindergarten geht, hast Du doch viel Zeit, um Dich mit dem Hund zu beschäftigen.


    Ihr habt tolle Voraussetzungen. Und ein Kind mit Hund aufwachsen zu lassen, find ich auch schön. Ich würd das Kinderzimmer zur Hunde-Tabu-Zone erklären.


    Was gefällt Euch am Tibet-Terrier? Habt ihr euch mit der Rasse ausreichend beschäftigen. Bei der Wahl des richtigen Hundes würde ich Kopf- und Bauchgefühl zusammen entscheiden lassen.

  • Hallo Zunjes,


    vielen lieben Dank. Der Tibet Terrier ist eine Rasse, den wir durch Bekannte kennen.... Das war der Anfang vor einiges Jahren.


    Meine Unsicherheit ist jetzt nicht auf einen Punkt zu bringen... Aber wenn das der Fall ist, werde ich mich hier auf jeden Fall melden und auf Eure Unterstützung hoffen... ;-)


    Es ist einfach so, dass in den büchern steht, dass man in den ersten Wochen soooo viel gravierendes falsch machen kann... Und dann bekommt man es mit der "Angst" zu tun, ob man es hinbekommt alles richtig zu machen... Ich habe da irgendwie auch einen hohen Anspruch an mich/uns...


    :???:


    LG Tari

  • Hallo Tarite,


    ich verstehe dich und mir ging es genauso.


    Dein Mann hat Recht, andere haben das auch geschafft und ihr werdet das auch packen.
    Und:
    Man muss doch nicht gleich perfekt sein, das bin ich heute noch nicht.
    Hauptsache, man begeht keine groben Fehler, indem man das Vertrauen des Hundes verliert.
    Alles andere ergibt sich - man wächst mit den Aufgaben.
    Bloß nicht verrückt machen und die Bücher nicht auswendig lernen. :D
    Welches Buch liest du denn?
    In sooo vielen Familien lebt ein Hund und alles ist gut.


    Gruß
    Leo

  • leo hats schon perfekt forumuliert (Wie so oft!)


    niemand ist perfekt!


    ihr informiert euch gründlich vorab - das ist ja schon fast die halbe miete.


    ein tibbi ist ein recht ulkiger, aufgeweckter hund - ein clown vor dem herrn. das ist was schönes - aber man muss sich darüber klar sein, dass diese art hund auch ab und an ein bisschen stressig sein kann und ab und an auch ein bisschen nervig :smile:


    das mein ich gar nicht böse - ich selber mag die eher hibbeligen hunde sehr gern.


    was die fehler betrifft: tja. zeig mir den ersthundehalter, bei dem nix schiefläuft ! (nebenbei läuft auch bei den erfahrenen so dann und wann mal was schief)


    geht ein bisschen mit bauchgefühl und einer guten portion humor an das thema ran - überlegt euch, ob ihr lachen könntet, wenn ihr feststellt, dass klein tibbi den teppich verkleinert, die neuen schuhe durchlöchert und das mobilar umdesingt hat - wenn ja - dann ist das schonmal ein grosser pluspunkt!


    bücher sind was gutes - aber man muss sie nicht immer wörtlich nehmen!


    ich finde auch, dass sich alles gut anhört, was ihr so geschrieben habt.


    meine tochter war übrigens jünger, als mein damaliger hund als welpe hier einzog. es ist tatsächlich so, als wäre da nochmal ein baby am anfang.... ;)

  • Was kann man denn so falsch machen?
    Mit Liebe und Leckerchen macht man jedenfalls ne Menge richtig.


    Bleibt doch mit der Züchterin in Kontakt, die hilft bestimmt auch gerne mit Tipps.


    Den Hund in den ersten Wochen überfordern, find ich am schlimmsten.


    Fressen, Spielen, Schlafen, Kuscheln (Kontaktliegen) und alle 2 Stunden Pipi, nach den ersten 1-2 Wochen langsam alleinseinüben (mit halber Minute starten) und Leinengang/ Beißhemmung üben. Und gemeinsam die Umgebung erkunden. So schwer ist es nicht. Mit einer guten Hundeschule schafft ihr das schnell. Wichtig sind natürlich auch die sozialen Kontakte für den Hund (Welpenspiel in der Hundeschule).


    Fibi war nach knapp drei Wochen stubenrein (Meldung am Balkon) und konnte relativ schnell allein bleiben. Heute schafft sie 6 bis 7 Stunden ohne Probleme.


    Hab gerade gesehen, dass ihr schon 2007 einen Hund wolltet? Warum habt ihr euch denn damals dagegen entschieden?

  • Mein Tip an euch:


    Das beste was ihr mit den Hundebüchern machen könnt: im Winter zum anheizen des Kamins hernehmen! :lol: :lol:



    Nein, nicht verrückt machen lassen. Ihr werdet euren Weg sicherlich finden. :gut:

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