
Pöbeln an der Leine - ablenken, a la Rütter?
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Licia -
14. August 2010 um 20:34
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Also ich würds halt in der Situation (neben tausend anderen Dingen, die notwendig wären im miteinander) so machen:
Die Leine soweit nach hinten ziehen, dass Hund einigermaßen neben einem läuft. Dann von schräg vorne grollend, bodybuildermäßig mit freigemachten Achseln, drängelnd, schubsend den Hund dazu bringen, rückwärts zu gehen. Wenn er einen DANN verdutzt anguckt, hat man die Chance, mit Leckerchen und Bällchen zu hantieren (kurz). Und dann mit ihm in eine andere Richtung zu laufen, oder einen Bogen. Großartig Party machen würd ich nicht, wenn er es richtig macht, das putscht ihn nur wieder so auf. - Vor einem Moment
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Hi,
ich habe die Sendung auch nicht gesehen... Aber ich kann vom Ablenken/ Umlenken mit egal was (ob nun Bällchen oder Futter) nur abraten. Es löst das Problem nicht und was macht man, wenn man Ball, Futter etc mal vergessen hat?
Ich finde es besser, das Problem an sich zu lösen und zwar in dem ich meinem Hund deutlich mache, was ich will bzw nicht will. Das ist wenigstens auch ehrlich dem Hund gegenüber. Klappt auch nicht immer 100%, aber ich habe da auch ein Lebewesen an meiner Seite und keine Machine.
LG Kerstin
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Zitat
Ja, es waren wirklich Tennisbälle. Fand ich auch etwas daneben...paßte aber zur flex in der situation - war auch daneben.
gruß marion
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Das problem bei diesem Hund war ja, das er auf leckerchen garnicht reagiert hat und seine Halterin erst recht nicht mehr beachtet hatte, sobald er einmal einen "Feind" im Visier hatte.
Da find ich diese Bällchen variante durchaus OK. Rütter sagte mein ich auch, das der Hund mit seiner Halterin aktion erleben soll.
Fand das war einfach nett ausgedrückt, gemeint hatte er aber, so hab ich es verstanden"Der Hund muss erstmal eine bessere Bindung zu seiner Halterin aufbauen und lernen sich mehr auf sie zu Konzentrieren"
Da war diese Ball spielerei doch durchaus ok. Vorallem, das der Hund fremde Menschen als Ballwerf Automaten sieht und nicht mehr als Feind.
Hunde die auf leckerchen reagieren, da klappt das ganze dann halt auch mit Leckerchen und Schau Kommando plus Bögen laufen.
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@ SlyJeanny
Das hast du aber schön umschrieben. WIE GENAU machst du deinem Hund deutlich was du willst und was nicht? An dem Beispiel kläffender Hund hängt in der Leine und nimmt dich nicht mehr war.@ Rottifrauchen
Ja, hatte auch die ganze Zeit gedacht warum sie denn keine richtige Leine hat... -
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Zitat
paßte aber zur flex in der situation - war auch daneben.
gruß marion
Marion, dass ist doch jetzt nicht ernst gemeint, oder?
Mit einer Flexi, Leinenpöbeln abtrainieren?
Herr schmeiss Hirn vom Himmel, flaaaaaatsch daneben. -
Zitat
Also ich würds halt in der Situation (neben tausend anderen Dingen, die notwendig wären im miteinander) so machen:
Die Leine soweit nach hinten ziehen, dass Hund einigermaßen neben einem läuft. Dann von schräg vorne grollend, bodybuildermäßig mit freigemachten Achseln, drängelnd, schubsend den Hund dazu bringen, rückwärts zu gehen. Wenn er einen DANN verdutzt anguckt, hat man die Chance, mit Leckerchen und Bällchen zu hantieren (kurz). Und dann mit ihm in eine andere Richtung zu laufen, oder einen Bogen. Großartig Party machen würd ich nicht, wenn er es richtig macht, das putscht ihn nur wieder so auf.huhu,
wenn ich das so mit meinem gemacht hätte, hätte ich ein echtes problem gehabt.
was ist, wenn man den hund gar nicht mehr ansprechen kann, er nicht mehr in der lage ist, zu reagieren, weil er vollkommen losgelöst von gut und böse ist? meiner wäre nicht in der lage gewesen, verdutzt zu gucken. da gingen 30 kilo volle kanne nach vorne, wenn die leine kurz war, stand er ebend und tobte.
da war eine lange vorarbeit nötig, bis er ansprechbar war - auch in solchen situationen.
ich mußte lange, bevor er überhaupt daran dachte, dass er terror machen sollte, reagieren.
aber für einen hund, der von anfang an beim halter ist und nur mal testet, könnte es vielleicht gehen.
wobei ich nicht mit ablenken arbeiten würde.
gruß marion
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Die Flexi war ja auf Dauerfest gestellt und zwar so kurz, dass der Hund auch in Grundstellung der Beiden schon nach Luft jiffte. Ich fand den Trick mit dem Ball (das mit den Tennisbällen hatte ich aber auch schon gehört) nicht schlecht, aber was macht man, wenn der Hund weder Ball, noch Leckerchen, noch sonst was will?
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Hallo Padua,
ich habe mit meinem hund sozusagen ein "Gesamtpaket" durchgezogen, bei dem wir zunächst an unserer Beziehung gearbeitet haben bzw diese wieder gerade gerückt haben, das fing zu Hause an. dann haben wir ausgehend davon an der Erziehung gearbeitet und uns erstmal in kleineren sog Ersatzkonflikten auseinandergesetzt. Danach war es gar nicht mehr sooo schwierig, in Hundebegegnungen mit ihm zu gehen. Das Ganze hat nicht lange gedauert. Wie gesagt, es ist auch heute noch nicht perfekt, aber so, dass wir damit gut leben können. Zumindest habe ich keinen Berserker mehr an der Leine, der nichts und niemanden mehr wahrnimmt. Schau mal hier:
https://www.dogforum.de/ftopic88434.html
https://www.dogforum.de/ftopic104995.html
Und hier
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…r=asc&&start=40Da wurde schon ziemlich viel erklärt und beschrieben, vllt hilft es Dir ja weiter.
LG Kerstin
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Zitat
Das problem bei diesem Hund war ja, das er auf leckerchen garnicht reagiert hat und seine Halterin erst recht nicht mehr beachtet hatte, sobald er einmal einen "Feind" im Visier hatte.
Der hatte schlicht und ergreifend keinen Respekt vor der Halterin. Sie war nicht in der Lage sich durchzusetzen, und Rütter hat es ihr nicht beigebracht.
Fazit des ganzen? Sendung hat 0 Nährwert für den interessierten Zuschauer. - Vor einem Moment
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