Wie geht das Leben mit Hund weiter??
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Danke für eure Beiträge.
Zum Heulen ist mir auch manchmal, aber dann macht sie oft irgendwas verrücktes oder lustiges und es ist wieder okay.
Fast alle meiner Freunde finden Debbie toll. Ist sie ja auch. Meine Familie mag sie an sich auch, nur das sie mir oft diese komischen Vorwürfe machen, dass ich das Leben von uns alle so erschwert habe.
Schön, dass einige der Beiträge hier so aufmunternd sind. Missen möchte ich Debbie trotz der ganzen Schwierigkeiten auch nicht.
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Hallo,
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Klar könnt ihr trotz Hund noch rausgehen.
Also wir machen das jedenfalls.
Alanna wurde aber auch schrittweise ans alleinbleiben gewöhnt.
Vorher gehen wir raus und wenn wir dann weggehen trinke ich grundsätzlich nur soviel/sowenig... das ich dann beim Heimkommen nochmal mit ihjr rausgehe (damit wir morgens länger schlafen können
).
Entweder meine Bekannten tolerieren unseren Hund ( und damit verbunden natürlich auch diverse Planungen wegen Gassigehen) oder sie lassen es.
Hier ins örtliche Clubheim können wir sie sogar mitnehmen (aber nur, wenn dort net grad gefeiert wird- das wäre dann doch zu laut*demnk)
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Wie es weiter geht, liegt ganz bei dir. Gib die Verantwortung darüber nicht an andere, auch nicht an Freunde, ab.
Wenn du deinen Hund langsam, in kleinen Zeitabschnitten, ans Alleinsein gewöhnst, kannst du abends mit Freunden feiern gehen.
Manche von deinen Bekannten werden wohl nicht so mitziehen, was euer Leben mit Hund angeht. Dann trifft man sich eventuell seltener oder sie gewöhnen sich dran und nehmen euren Hund als Bestandteil der Beziehung mit auf.
Alles dauert seine Zeit und ihr werdet alle Möglichkeiten für euch finden, wenn ihr auch bereit seid, euch mal abzukoppeln.
Hundehalter finden oft ganz andere, neue Freundschaften.LG, Friederike
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Auf einen Platz in der Hundeschule warte ich noch und in einem anderen Beitrag habe ich auch schon geschrieben, dass es momentan noch ein Problem ist sie mitzunehmen auf Familienfeiern und da fühle ich mich oft ausgegrenzt, weil ich ein totaler Familienmensch bin.
Sie ist noch sehr sehr ängstlich und knurrt dann die Leute an die sie nicht kennt. Die schaffen es wiederum nicht sie einfach zu ignorieren sodass sie da mal zur Ruhe kommt und sie sich an alle gewöhnt.
Wir üben und dann klappt es hoffentlich bald.
Hmm ja die Anfangszeit scheint wirklich recht schwierig und nervenaufreibend zu sein.
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Hi,
klar könnt ihr noch weggehen. Ich finde, es ist nur wichtig dass man sich zuerst um die Bedürfnisse des Tieres kümmert und dann kommt der eigene Spaß, damit meine ich nicht dass der Hund über einem selbst steht, aber ich handhabe es von Anfang an so, dass jetzt speziell abends erst die Hunde ihren Spaziergang bekommen, dann wird noch etwas gespielt und dann erst treffen wir uns mit Freunden. Das war jetzt im Sommer scho manchmal problematisch weils so heiss war und man vor 7 keinesfalls gehen konnte nur ganz ehrlich muss ich dann sagen wem das net passt, der hat halt Pech gehabt!.
Bei uns in der Familie und auch im Freundeskreis stoße ich da auch immer wieder auf Ablehnung und Sprüche wie "mein Gott, nur wegen der Hunde könnt ihr nicht etc.........
Es ist sicher ein ganz anderes Leben mit Hund als wie es vorher war und es ist sicher auch teilweise ganz schön anstrengend aber es ist auch sehr schön Zeit mit ihnen zu verbringen und Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen.
Mach dein Ding und hör nicht darauf was andere sagen, denn dass sind mit Sicherheit alles "Nichthundehalter" die es nie verstehen werden.
LG
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naja, was andere nun so von mir, meiner familie und meinen zwei hunden denken - öh - ka - müsst ich mal fragen
meine wirklichen freunde akzeptieren meine hunde ohne wenn und aber.
mal weggehen - wieso nicht? nach gegebener zeit, wenn dein hund das alleinbleiben problemlos meistert, steht dem doch nichts im wege.
bis dahin ist man halt ein bissi eingeschränkter.
auf familienfeiern können meine beiden je nachdem mit. natürlich nicht grad auf eine grosse hochzeit mit tamtam oder auf die grosse party - aber mal auf nen nachmittagskaffe oder zum grillabend im kleineren familienkreis - warum nicht?
wie gesagt, von jetzt auf gleich gehts nicht. aber mit der zeit - ist ein ganz normaler alltag mit hund (bei mir sinds zwei) durchaus möglich.
vielleicht ein bisschen weniger spontan als früher - aber das mit dem spontanen hatte sich bei mir schon in dem moment erledigt, als ich mein erstes kind bekam. da wars eh mit der "spontanität" und den wilden partys erstmal vorbei
manchmal brauchts ein bisschen mehr organisation und gute nerven, aber das wars denn auch schon.
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hallo PlaysPretty: Mir geht es ähnlich. Vor allem mein Vater sagt jedes Mal, wenn wir uns sehen oder sprechen: "Gib doch die Hunde wieder weg, mach dir doch nicht unnötig das Leben schwer, alles riecht doch jetzt nach Hund, wir können dich nicht mehr besuchen kommen, weil es bestimmt nach Hund riecht, etc. etc. etc."
Ich ignoriere das einfach. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mir als erwachsener Mensch da irgendwie reinreden lassen müsste. Ich finde das, ehrlich gesagt, respektlos.
Auch eine sehr gute (dachte ich zumindest) Freundin hat sich abgewendet, seitdem ich die Hunde habe.
Ich meine beiden neulich auch auf eine Familienfeier mitgenommen. Allerdings hat die Kleine auch Probleme mit dem Stubenreinwerden, und hat doch gleich mal bei meinem Vater auf den Teppich gepieselt.
Ich denke, zukünftig werde ich sie nicht mehr mitnehmen. Zumindest nicht, solange die Kleine noch nicht stubenrein und die Große noch nicht zu 100% erzogen ist.Mit dem Weggehen habe ich kein Problem. Wir gehen nur seeehr selten weg, fast nie. Das hat aber andere Gründe. Aber man kann einen Hund da genauso dran gewöhnen, wie an das Alleinbleiben tagsüber.
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hallo kathrin,
ich kann dich gut verstehen. ich habe meine luna jetzt knapp neun Monate und dennoch gibt es momente in denen ich denke "schaffe ich das alles? werde ich ihr gerecht? wie wird das wenn ich zb den job wechsel etc.", ich mache mir leider manchmal viel zu viele gedanken und würde das am liebsten abstellen können. meine bekannte, freunde und familie war auch recht skeptisch am anfang. ich habe mich aber auch nur für luna entschieden als ich von meinen eltern und meinem freund die rückendeckung hatte, sie passen auch oft mal auf sie auf wenn ich sie zb ausnahmsweise mal nicht mit zur arbeit nehmen kann. mittlerweile sind alle total vernarrt in die süße, besonders meine eltern und mein freund lieben sie sehr. erst wird sie begrüßt, dann ich
die erste zeit bin ich auch nicht auf partys oder so gegangen und auch heute nehme ich sie fast überall mit hin, sofern das geht. wenn wir bei freunden oder verwandten eingeladen sind, dann frage ich immer nach ob ich sie mitbringen kann, meistens ist das kein problem. auch heute noch lasse ich sie sehr ungern für längere zeit alleine, ich habe dann immer ein komisches gefühl, obwohl sie das kann und ich weiß dass sie dann schläft. meistens gebe ich sie dann zu meinen eltern, die sie gerne nehmen - dann kann ich ohne schlechtes gewissen feiern gehen. aber ich hoffe dennoch dass sich das mit der zeit legt und es iwann "normal" wird...
ihr habt euch das bestimmt gut überlegt, ich habe auch zwei jahre gegrübelt und mich trotz aller widerstände ("überleg dir das gut, was für eine verantwortung" etc.) dafür entschieden. und nun steht das nicht mehr zur diskussion, schließlich ist luna jetzt da und das wird auch so bleibenalso lass dich nicht verunsichern! das wird sich mit der zeit bestimmt alles einspielen. ich habe - bevor luna da war - immer gedacht "oh so ein hund wird so ca 15 jahre alt, dass ist so eine lange zeit und eine große verantwortung." und jetzt denke ich "hoffentlich wird sie so alt" und ich versuche alles dafür zu tun damit sie später gaaanz alt wird :)
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Ja genau...dieses "werd ich ihr gerecht?" frag ich mich auch oft. Sie liebt es so sehr mit mir bei meinen Eltern bzw. bei meiner Oma unten zu sein, weil hier viel mehr los ist. Hoch zu meinen Eltern darf sie leider nicht. Meine Mama mag sie, mein Vater schaut sie leider nicht mal an obwohl er von ihr wusste von Anfang an. Ich hänge noch sehr an meinem Zuhause und bin genauso gerne wie Debbie hier.
Oft sag ich mir, dass ich da bestimmt in einem Jahr drüber lache über die Probleme die ich habe.
Das tut richtig gut zu hören, dass nicht nur ich diese Sorgen habe. -
Mein Hund muss nicht überall mit hin, muss aber auch nicht immer nur daheim bleiben. Ich kann feiern gehen, dann bleibt sie halt zu Hause. Ich kann abends mal was trinken gehen, dann bleibt sie auch daheim. Bin ich mit Freunden in einem Biergarten verabredet oder in einem Restaurant mit Terrasse, darf sie auch schonmal mit. Es gibt Freunde, bei denen sie mitkommen darf (bei einigen ausdrücklich gewünscht sogar) und es gibt Freunde, bei denen das nicht so gut ankommt (zum Beispiel, wenn der Vermieter Teppich im Hausflur liegen hat), das ist dann auch okay. Bei den Verwandten siehts auch ähnlich aus, bei manchen ja, bei manchen eher nein, bei manchen vorrangig dann, wenn wir im Garten sind oder so.
Wer zu Besuch kommt, muss damit leben, dass der Hund da ist, da diskutiere ich nicht.
Aber manchmal finde ich es auch ganz nett, mal ohne Hund unterwegs zu sein. Ich hab meinen Hund gern um mich, ich hab aber manchmal auch ganz gern hundelose Momente, die ich dann genießen kann.
Natürlich ist ein Hund manchmal auch einschränkend. Es akzeptieren aber eigentlich doch alle - die kennen mich einfach zu gut
Im Alltagsleben empfinde ich den Hund aber eher weniger als Einschränkung, vielleicht ist meine dafür auch zu sehr "Mitläufer". Mir fällt es mehr in den großen Dimensionen wie Urlaubsreisen, Wohnungssuche, Arbeitsplatz auf, dass man da immer um den Hund herumplanen muss. Aber auch da finden sich normalerweise Lösungen. Nicht immer sofort und nicht immer die bequemsten und einfachsten - aber wer will schon bequem und einfach, wenn er spannend und kompliziert haben kann?
LG, Henrike
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