Wie geht das Leben mit Hund weiter??

  • Hallo!!

    Es sind nicht meine Freunde die den Hund ablehnen. Die freuen sich meist auch über sie. Eine Freundin habe ich die Debbie zwar okay findet, aber allgemein mit Tieren nichts anfangen kann. Zu ihr nehme ich sie auch nicht gerne mit.

    Die Ablehnung finde ich eher in meiner Familie. Die Eltern meines Freundes freuen sich auch über Debbie, aber sie darf z.B. nicht ins Haus. Jetzt im Sommer ist das okay, der Garten ist riesig und schön. Sie ist auch kein Energiebolzen und legt sich meist von sich aus in eine Ecke oder streift durch die Büsche.
    Zuhause wird mir oft der Vorwurf gemacht, dass ich unser aller Leben erschwert habe und mein Vater will den Hund überhaupt nicht kennenlernen. Wenn ich dann bei meinen Eltern bin schlafe ich unten bei meiner Oma. Sie mag Debbie auch sehr, aber sie ist es von der ich mir ständig doofe Kommentare zu meiner Erziehung anhören muss. Sie hat ihren Hund damals sehr vermenschlicht und versteht dann vieles nicht so wie ich es mache. Es ist nur so anstrengend sich für das alles immer und immer wieder zu rechtfertigen.

    Ich habe heute Geburtstag. Wir hatten sie morgens mit im Cafe zum Frühstücken. Das hat gut funktioniert. Sie legt sich unter den Tisch und schläft. Danach sind wir lange durch die Felder gelaufen, gleich kommt meine Cousine mit ihrem Hund und ich hoffe, dass sie danach gut müde ist denn dann wollen mein Freund und ich ohne sie Essen gehen. Meine Om passt ausnahmsweise auf sie auf. Auch wenn ich froh bin mal was ohne sie machen zu können habe ich ein schlechtes Gewissen und machte mir doch ein wenig Sorgen. Das fühl ich mich als hätte ich ein kleines Kind ;)

  • Es ist DEIN Leben und DEIN Hund. Du bist für beides verantwortlich, nicht deine Familie. Du musst deinen Weg gehen und das müssen nicht unbedingt die ausgetrampelten Pfade deiner Vorfahren sein.

    Ich würde mir da in keiner Weise reinquatschen lassen und mein Ding durchziehen. Das müssen deine Eltern schon akzeptieren.

    Und wenn sie der Meinung sind, dass ein Besuch (ich nehme mal an für Stunden oder mal ein Wochenende) ihr Leben total aus der Bahn wirft, dann nimm doch einfach mal Rücksicht auf sie und komme seltener zu Besuch. Warte evtl. auch einfach mal ab wie lange es dauert, bis sie dich und deine "Familie" besuchen. Dann hast du nämlich Heimvorteil und vielleicht kommt dein Vater bei der Gelegenheit zu der Einsicht, dass dein Hund gar nicht so eine üble Dame ist, dass man sie viiiieleicht sogar etwas mögen kann ;) .

  • Zitat

    Die Eltern meines Freundes freuen sich auch über Debbie, aber sie darf z.B. nicht ins Haus. Jetzt im Sommer ist das okay, der Garten ist riesig und schön. Sie ist auch kein Energiebolzen und legt sich meist von sich aus in eine Ecke oder streift durch die Büsche.

    Das finde ich überhaupt nicht problematisch.. auch im Winter wird sie nicht umkommen wenn sie darußen ne decke hat und der Platz geschützt ist.
    ich weiß, viele halten nichts davon den hund im garten zu lassen ohne Aufsicht. meiner ist die meiste zeit am Tag draußen, wenn ich zu hause bin (ich bin dann im Haus), nur wenn ich weg bin kommt er in den zwinger. Er ist natürlich auch drinnen aber meist mag er nicht... nachts aber immer grunsaätzlich --> soll mich doch beschützen :D

    Zu den Problemen mit deiner Erziehung... Du hast doch 2 Ohren --> in das eine geht das rein und aus dem anderen gehts wieder raus ;-) lass dir nicht reinreden.

    und wenn dein Dad deinen Hund nicht kennenlernen will, akzeptiere das! Nicht jeder mag Hunde und nicht jeder mag jeden Hund. Lass ihn einfach in Ruhe, "nerv ihn nicht mit dem Tier" (mein Vater redet immer so, mittlerweile spielt er sogar mit "dem Tier" :D ) Aber gib ihm zeit.

    und ansonsten noch ein kleiner Tipp, klar siehst du deinen Hund wie nen kleines Kind aber glaub mir die haben es doch alle faustdick hinter den Ohren...immer wenn du ein schlechtes gewissen hast weil sich dich ach so traurig anschaut wenn du weggehst, denk daran wie sie was zerstört hat oder wie du richtig sauer auf sie warst, fang an zu lächeln und geh einfach. Sie überlebt es!
    Wenn du sie nie allein lässt, oder lassen kannst wirst du irgednwann einen Hund haben der nicht allein bleiben kann.

    Ich weiß die Blicke der fellnasen sind furchtbar "ich bin ein armer Hund, darf nicht aufs Sofa, darf nicht ins Bett, bekomm nie ws zu fressen und mus überhaupt in der Schrankwand wohnen!"

    Stark bleiben und Gewissen abschaltem, rausgehen, spaß haben!
    (und diesen Satz jetzt bitte nivht falsch verstehen, in der Luft zerreißen oder sonstwas ;) )

    und übrigens Happy Birthday

  • Zitat

    Hallo!!

    Die Ablehnung finde ich eher in meiner Familie. Die Eltern meines Freundes freuen sich auch über Debbie, aber sie darf z.B. nicht ins Haus. Jetzt im Sommer ist das okay, der Garten ist riesig und schön. Sie ist auch kein Energiebolzen und legt sich meist von sich aus in eine Ecke oder streift durch die Büsche.

    Tja, so war meine Schwester auch. Unser erster Hund sollte auch nicht mit in ihr Haus. Also bin auch ich nicht mit ins Haus gegangen. Ich lass doch meinen Hund nicht allein ;) . Das hatte zur Folge, daß die gesamte Familie bei Wind und Wetter draußen saß. Ätsch. Oder ich bin wieder gefahren. Beim nächsten Besuch meiner Schwester mit Familie saßen wir in unserem Garten, weil ich nicht wollte, daß ihre Kinder (damals schon älter, sie haben verstanden worauf ich hinaus wollte und gegrinst) in mein Haus kommen. Hat gewirkt :)
    Zuhause wird mir oft der Vorwurf gemacht, dass ich unser aller Leben erschwert habe Hä? Welchen Schaden hat denn deine Familie durch den Hund? und mein Vater will den Hund überhaupt nicht kennenlernen Dann eben nicht. Pech gehabt, wäre mein Kommentar. Wenn ich dann bei meinen Eltern bin schlafe ich unten bei meiner Oma. Sie mag Debbie auch sehr, aber sie ist es von der ich mir ständig doofe Kommentare zu meiner Erziehung anhören muss. Sie hat ihren Hund damals sehr vermenschlicht und versteht dann vieles nicht so wie ich es mache. Es ist nur so anstrengend sich für das alles immer und immer wieder zu rechtfertigen.

    Ich habe heute Geburtstag Herzlichen Glückwunsch :smile: . Wir hatten sie morgens mit im Cafe zum Frühstücken. Das hat gut funktioniert. Sie legt sich unter den Tisch und schläft. Danach sind wir lange durch die Felder gelaufen, gleich kommt meine Cousine mit ihrem Hund und ich hoffe, dass sie danach gut müde ist denn dann wollen mein Freund und ich ohne sie Essen gehen. Meine Om passt ausnahmsweise auf sie auf. Auch wenn ich froh bin mal was ohne sie machen zu können habe ich ein schlechtes Gewissen und machte mir doch ein wenig Sorgen. Das fühl ich mich als hätte ich ein kleines Kind ;)

    Hör auf, dir soviele Gedanken über die Meinung Anderer zu machen. Du und dein Freund habt eine Entscheidung getroffen und solange niemand einen Schaden durch den Hund hat, hat euch da keiner reinzureden. Damit müssen auch andere Leute, inkl. Familie lernen zu leben.
    Genießt lieber die Zeit mit der Süßen, die ja scheinbar sehr unkompliziert ist. Einem Hund würden solche Sperenzchen gar nicht einfallen.

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