Trainingsprobleme-Pubertät-Methode komplett ignorieren
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okay anja, wirklich gut erklärt
und wenn's dir geholfen hat nochmal umso besser
jeder muss den für hund u. besitzer richtigen umgang miteinander finden
klingt nach martin rütter methoden oder????? hihihihi
Ich bin zwar nicht Anja, aber ich antworte trotzdem mal: Es ist nicht Martin Rütter. Es ist Canis.
LG Kerstin
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ja verstehe danke für die Infos
Kann das auch nach hintenlos gehen ? oder nur besser werden ?
Ich hab ja zwei hunde und wenn ihr schreibts man muss das für jeden hund anders machen wird das doch schwierig ?
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Als ich das mit meinem Hund gemacht habe, lebten auch noch 2 Hunde bei uns im Haushalt. der andere hat´s quasi "zwangsweise" mitgemacht. Es gibt einem aber auch mehr Möglichkeiten, indem man z.B. beide Hunde "anzieht" und dann nur mit einem rausgeht. Ich würde an deiner Stelle mal gucken, ob Du einen Trainer in Deiner Nähe findest. Denn es ist nicht damit getan, dieses Programm einmal durchzuziehen und dann ist gut, sondern, man muß danach weitermachen mit der Erziehung. Zu Hause ist nur der Anfang, dann gehts nach draußen, erst ohne Ablenkung, dann steigert man die Ablenkung und dann gehts an bzw in die Konflikte.
LG Kerstin
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martin rütter macht eher genau das gegenteil: er sagt sehr gerne "mach dich interessant für deinen hund"..das kommt für mich absolut nicht in frage.
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ich weiss auch nicht....
irgendwo und irgendwie ist mir das alles viel zu schwarz-weiss.
meine hunde werden mal "ignoriert", mal werden sie mit aufmerksamkeit bedacht, mal dürfen sie forden, mal müssen sie zurückstecken.
je nach situation.
aber doch alles a bissi mit maß und ziel? mit augenmaß und verstand und bauchgefühl....
irgendwo schrieb mal ein mitforist: liebevolle/humorvolle konsequenz erzieht "hund" am besten. der eine braucht mehr liebevoll/humorvoll und der andere braucht mehr konsequenz.
die richtige mischung machts. und das hat gar nix mit "ich mach mich zum deppen meiner hunde" zu tun.
aber auch gar nix mit "eine woche ignorieren"!
btw: natürlich mach ich mich und das was ich von den jungs möchte möglichst interessant für sie. es scheint ein weitverbreiteter irrglaube zu sein, dass interessant machen = zum kasperl machen ist.
denn welche wege der motivation hab ich denn sonst noch? warum sollte "hund" etwas für ihn absolut langweiliges, uninteressantes, etwas wo für ihn absolut nix bei rausspringt tun oder lernen?? (meideverhalten mal aussen vor gelassen).
ob das "interessant" nun bei den verfresseneren fellnasen in einem leckerchen besteht, aus einem "klick" beim klickern, aus einem spiel, aus einem lob oder weil ich mit dem, was ich grad vom hund will einen trieb anspreche - es ist und bleibt für den hund "interessant".
was den hund im einzelnen nun stärker interessiert als das, was er vielleicht grad machen wollte, sollte man rausfinden.
mit 5x rufen und leckerlis um mich werfen bin ich allerdings für meinen hüti z.b.überhaupt nicht interessant. bei dem brauchte es schon ein bisschen mehr phantasie. im kleinen dosiert, wohl gemerkt
und das ist nicht erst seit dem rütter so - das war m.e. schon immer so.
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Huhu,
Schande ber mein Haupt, aber ich habe mir nun nur die 1. beiden Seiten durchgelesen...
Zu dem ignorieren: glaube mir, Du shcaffst es keine 7 Tage lang, es wirklich konsequent durchzuziehen!
Rütter stellt diese Aufgabe gerne!
Du könntest Dir da vllt. mal etwas aus dem Internet ziehen und "studieren"...Die Definition, die bei dem ignorieren eig. dahinter steckt, ist dem Hund jegliche Aufmerksamkeit zu entziehen:
- Hund bekommt keine körperliche Aufmerksamkeit mehr in Form von streicheln, toben, kuscheln...
- Hund wird nicht mehr angesprochen, außer in Situationen, in denen es nicht ohne geht (Aufforderung zum Spazierengehen, aus dem Weg schicken...)
- Hund wird nicht dazu aufgefordert, sich in Deiner Nähe aufzuhalten (sprich, wenn Du schlafen gehst, lässt Du ihn kommentarlos liegen, wo er sich eben befindet - nur mal so als Beispiel!)
... und wenn der Hund etwas der aufgeführten Dinge versucht einzufordern, wird er ignoriert!Das Ziel hierbei ist, je nach Wunsch, variabel!
Du kannst diese Methode zum Beispiel dazu nutzen, um die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Trainingspunkt zu fixieren (wenn der Hund im Haus zu aufgedreht ist, kannst Du z. B. draußen als Ausgleich richtig "Party" machen, sodass der Hund lernt, dass er dort richtig Gas geben kann, sich auspowern, im Haus aber Ruhe erwünscht ist... oder wenn Du ein Problem im Umgang hast, wie z. B. zu viel Interesse an anderen Hunden; im Haus hast Du ihm den ganzen Tag die kalte Schulter gezeigt, und nun, wo für ihn etwas reizvolles auftritt, bietest Du ihm nun ein alternatives Verhalten und wieder Deine volle Aufmerksamkeit...Das Oberziel sollte hierbei sein, dass der Hund sich besser an seinem Menschen orientiert und für sich selbst definiert, wann wo welches Verhalten "angebracht" ist!
Eine komplette Woche wird wohl niemand durchhalten... dazu wird wohl bei jedem von uns die Bindung zum Hund zu stark sein.
Aber Du kannst diese "kalte Schulter-Methode" wie oben beschrieben, dosieren...
Ich würde z. B. hierbei empfehlen, als einzigen Aufmersamkeitspunkt, das Füttern aus der Hand zu nutzen (Abhängigkeitsbewusstsein schaffen)!!!Woodstock war am Anfang in der Wohnung ein sehr unruhiges Hemd - ich habe 3 Tage so gehalten, wie beschrieben (drinnen gab´s nahezu keine besondere Aufmerksamkeit, draußen dafür wurde richtig gepowert!)... es ist mittlerweile so, dass mein Hund sich an meinem Verhalten orientiert (bestes Beispiel, wenn wir auf Events sind: am Stand sitze ich i-wo ruhig, schlurfe nur mal von A nach B, verhalte mich sonst aber ruhig und Woods tut es mir gleich; sobald es dann aber Richtung Ring geht, sind wir beide auf volle Energie eingestellt!)
In einem der frühen Postings habe ich gelesen, dass Du Dich auf dem HuPla eher langweilst...
Meine Meinung ist, dass Du Deinem Hund nur dann etwas Gutes sicher beibringst, wenn Du selbst davon überzeugt und dazu motiviert bist!
Vllt. solltest Du dann den Platz wechseln oder nach einer Alternative suchen!?Lieben Gruß,
Vanessa & Woodstock
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