Hundehalter ohne Kind
-
-
Zitat
Gibt es diese Sorte "Mutter" denn noch?
Verwunderte Grüsse
FalbalaFür Menschen- und für Hundekinder
Ich unterstelle der Frau nichts Schlechtes, den Hund geht es "gut", aber es ist alles sehr weit ins Extreme gegangen. Ich weiß noch genau eine Situation als jemand dabei stand und sie gerade von ihren Hunden erzählte, ohne zu erwähnen das es Hunde sind. Sie wurde dann gefragt, wie alt ihre Kinder sind, worauf auch sie auch antwortete und erst ein wenig später kam dann heraus, das sie ihre Hunde meinte.
Das finde ich schon kraß.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Hundehalter ohne Kind*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
(...)
Was ich allerdings extrem befremdlich finde (hab ich aber bisher auch nur im Internet gelesen, noch nie live gehört) ist wenn Menschen davon schreiben ihren Hund wie ein Kind zu lieben oder Hundehalter, die sich nach dem Tod ihres Hundes anmaßen sich mit verwaisten Eltern zu vergleichen.
(...)Ich finde das auch ziemlich befremdlich, aber ich hab doch ein gewisses Verständnis dafür. Ich kann als Außenstehender nicht beurteilen, wie groß das Leid des Einzelnen für ihn ist. Also das subjektive Empfinden des eigenen Leides.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Mensch den Verlust eines Hundes als ebenso schlimm empfinden kann, wenn der Hund sein einziger echter Sozialpartner war.
Aufhören tut mein Verständnis an der Stelle, an denen ein verwaister HH (gibt es dafür eigentlich einen vernünftigen Begriff) einem verwaisten Elternteil entgegenhalten würde.
-
Trauer um den Verlust eines geliebten Wesens ist eine höchst private Sache und überhaupt nicht "vergleichbar". Da gibt es kein "mehr oder weniger".
Und wenn eine alte Dame ihren Pudel verliert und damit ihr komplettes Weltbild kippt, verstehe ich das sehr wohl. Auch, wenn es sie sagt, dass sie ihren Pudel mehr liebt, als ihr 18-jähriges Enkelkind, was sich nur zu Weihnachten blicken lässt, um sein Geld abzuholen.
Ich finde, man muss es immer individuell sehen....
LG Falbala
-
Ich hätte noch mal ein Vergleichsbeispiel:
Depressiven Menschen kann ein Hund helfen. Sie kommen durch ihn raus, tanken Natur und Tageslicht auf, können über den Hund in Kontakt mit anderen Menschen kommen, übernehmen Verantwortung, fühlen sich nicht mehr allein, kommen in den Genuss von Kuscheleinheiten usw.
Aber den Kern der Depression, die Ursache, kann der Hund nicht beseitigen. Er kann nur die aktuellen Lebensumstände positiver auslegen, so dass es etwas leichter fallen kann, den Weg der Heilung zu gehen.Ich finde es übrigens klasse, dass du darüber Austausch suchst, auch mit "Hundemenschen".
-
Ein Hund kann keinen unerfüllten Kinderwunsch "leichter" machen. Aber..ein Hund zwingt Dich, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Wo Du jetzt durch die Stadt läufst und nur Kinderwagen siehst (wenn Du verstehst, wie ich es meine...man sieht immer genau dann die Dinge, die man eigentlich nicht sehen will, weil sie zu weh tun...)....da wirst Du bald durch den Wald laufen und nur Hunde sehen
Wenn ein Kind gewünscht ist, kann ein Hund den Wunsch nicht "wegzaubern". Aber er kann helfen, dem Leben viel positives abzugewinnen, was man ohne ihn nicht gesehen hätte.
Und trotzdem bleibt er immer "ein Hund". Der einen auch manchmal Nerven kostet...aber das tun Kinder auch
Suse
-
-
Hallo zusammen,
ich wollte noch nie eigene Kinder. Ich werde demnächst zum 11. Mal Tante und freue mich riesig darüber. Ich freue mich über jede Nichte und jeden Neffen und verbringe viel Zeit mit ihnen. Das füllt mich aus!
Unsere Hunde waren nie Kinderersatz, aber immer vollwertige Familienmitgliedern, denen es an nichts mangelte und mangeln wird und die von uns geliebt werden.
Trotz der Liebe, Fürsorge etc. steht der Hund jedoch bei uns immer auf der rangniedrigsten Stufe. Er muss sich somit um nichts kümmern und kann sein Leben bei uns genießen.
Schönen Abend!
LG, Tigre
-
Huhu,
Also ich habr keine Kinder und möchte auch keine Kinder haben aber ich denke das meine Hunde auf der emotionalen Ebene eine Art Kinder für mich sind.Also ich meine die Beziehung und das Verhältnis zu einander...ach man ich weiß nicht wie ich es richtig ausdrücken sollAber deswegen behandel ich sie nicht wie Kinder,zieh ihn irgendwelche Sachen an, oder was weiß ich.Sie sind und bleiben Hunde und werden auch so gehalten und konsequent erzogen.Meine Hunde auch den selben Stellenwert wie alle anderen Familienmitglieder auch.Und Kinderersatz sind sie auch nicht.
-
Hallo,
wie, ich glaube susami, schon schrieb, kann man es vermutlich
erst beurteilen wenn man auch Kinder hat.
Wir haben keine... Vermutlich wollten sie uns nicht
Aber... Hunde hätte ich trotzdem oder erst recht!
Komischerweise kann ich mir aber ein Leben ohne Kinder vorstellen...
aber ohne Hund nicht wirklich :/
Der Hund kam, als unser Leben mit der Hundehaltung zu vereinbaren
war. Das Eine hat, für mich, nichts mit dem Anderen zu tun.
Es sind " Familienmitglieder" keine Kinder. Keine Tröster, kein Ersatz.
Sicherlich gibt es Parallelen ... in Puncto Fürsorge, Aufsichtspflicht und
Verantwortung etc.
... und vielleicht ist an Clevers Spruch " der Hund ist der einzige Freund
den man sich kaufen kann " auch was dran...Grüße
Susanne -
Zitat
(...)
Komischerweise kann ich mir aber ein Leben ohne Kinder vorstellen...
aber ohne Hund nicht wirklich :/ (...)Grüße
SusanneWo Du das so schreibst
stelle ich fest, dass mir das auch so geht - vielleicht liegt es ja dran, dass ersteres bei uns eh nicht geht ... aber ohne Hund ... ginge gar nicht.
-
... Oh, ein Edit...vielleicht sogar OT:
Zu Clevers Spruch... und ich will hier keine Diskussion um
dieses Thema lostreten...Es ist MEINE Meinung, Jahrelang
durchdacht....Wenn ich, worüber ich viel nachgedacht habe, wirklich meine
Erfüllung in Kindern sehen würde, würde ich mir Welche kaufen!
( für Adoption in D sind wir lange zu alt ).Grüße
Susanne - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!