Hund ist zu lebhaft und einschränkend im alltag
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also ich hab ihn jetzt schon seit dem er ein welpe ist. also zwei jahre lang.
Er ist Widder, also im April geboren und bekommen hab ich ihn ende Mai von meinem Vater als Geschenk zum Abitur.War damals auch noch alles kein problem, weil wir zu dritt gewohnt haben und eigentlich genug zeit hatten, aber dann hab ich mich mit der Frau meines vaters verstritten, der mich darauf hin rausgeworfen hat... mich und hund. Jetzt leb ich allein und muss gucken wie ich das alles manage.
Amadeus war schon immer etwas lebhaft und sprunghaft. Seit dem er noch ganz winzig war. Aber als Welpe findet man sowas ja immer noch süß.
Wieso mein Vater sich grad den ausgesucht hat, keine ahnung, ich steh auf Deutsche Doggen. Vielleicht dachte er, dass Zwergpudel Schoßhunde sind.Wenn er und ich allein zuhause sind, dann ist er total ruhig. Dann sitz ich vorm pc und mach meine Arbeiten und er liegt aufem Sofa, vor der Tür oder oder oder und macht keinen mucks.
aber sobald ich bei meiner Mutter bin (haus, großer garten, 4 menschen die dort wohnen, anderer hund) geht er ab. Weshalb ihn meine Mutter auch nicht mehr nehmen will. Wenn man ihn dann ignoriert stupst er einen so lange an oder springt einen so lange an bis man ihm wieder aufmerksamkeit gibt.
Unser Alltag sieht ziemlich blöd aus, momentan jedenfalls, weil ich ihn ja nie mitnehmen kann oder wenigstens wo unterbringen kann.
Morgens vor der Uni geh ich mit ihm raus, fahr zu uni, komm mittags/nachmittags wieder, geh mit ihm spazieren, geh arbeiten, komm abends wieder, geh mit ihm spazieren, kuschel mit ihm aufen sofa...
und ja ich weiß, dass ist kein alltag für einen hund!
Ich hab versucht das ganze vielleicht etwas so zu kompensieren, dass ich ihm viel spielzeug gegeben habe und hier immer alle türen auflasse und ihm zu jedem raum zugang gebe, dann muss er sich wenigstens nicht nur im wohnzimmer rumtreiben.Wenn ich ihn mitnehmen könnt oder mal zu meiner Mutter bringen könnt wäre sein alltag wesentlich aktiver und hundgerechter.
Er schläft aufem sofa, da hat ich nie ein problem mit.
Naja und wenn ich arbeite und zur uni gehe ist er eben allein zuhause.
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DANKE für die Tips mit der Box, werd ich ausprobieren.
Und Danke an alle die höflich antworten. Ein paar von euch brauchen in sachen höflichkeit wohl genau so viel trainig wie mein hund in sachen ruhephasen.Vielleicht sollte man mal ein bisschen verständniss dafür aufbringen können, dass nicht bei jedem immer alles so reibungslos abläuft wie bei euch.
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Hi
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Zitat
aber sobald ich bei meiner Mutter bin (haus, großer garten, 4 menschen die dort wohnen, anderer hund) geht er ab. Weshalb ihn meine Mutter auch nicht mehr nehmen will. Wenn man ihn dann ignoriert stupst er einen so lange an oder springt einen so lange an bis man ihm wieder aufmerksamkeit gibt.Dann musst du da trainieren, der Hund wird dort für so ein Verhalten ignoriert.
Wenn das deine Mom nicht kann, schickst du ihn weg.
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Tut mir leid, wenn du dich angegriffen fühltest, hiermit entschuldige ich mich.
Aber man liest eben zu oft, dass es in Erwägung gezogen wird, einen Hund abzugeben, weil er Probleme macht, die der Halter verursacht hat.
Ich kann dir jetzt nur noch raten, einen guten (!) Hundetrainer hinzuzuziehen, der dir hilft.
Ein Hund kann auch mit zwei Jahren noch lernen, Ruhe zu geben.
Die Ängste kann man mit viel Geduld auch abbauen und den Hund somit alltagstauglich machen.
Wahrscheinlich war der Kleine ein nett gemeintes, aber ein unüberlegtes, Abi-Geschenk, der eigentlich nicht zu den jetzigen Lebensumständen passt.
Auch diese Umstände werden sich mal ändern, dein Studium wirst du beenden und danach arbeiten.
Was die hundgerechte Haltung nicht bessert.
Ein Hund wird etwa 15 Jahre alt...Gruß
Leo -
hey,
ich habe das meiste jetzt überflogen.
aber ich kenne dein problem wenn du mit dem hund zu deiner mum fährst. läuft bei mir genauso ab, zuhause ist er ruhig etc.
und wenn er dann einmal in der woche dort ist, 3 Persohaushalt und 1 Hund, "freut" er sich einfach wahnsinnig das er dort ist!
jetzt ist er seid 2 wochen dort, da ich im KH liege...und er ist auch jetzt ruhig...vllt braucht das einfach bis er sich dran gewöhnt oder eben das mit dem ignorieren!was ich zu deinem ersten beitrag noch fragen wollte...
wegen neuer familie etc....willst du ihn den überhaupt hergeben?!
das hörte sich so an.
ich würde meinen hund nicht hergeben, egal was ist! -
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Unsere Loulou hatte als Welpe auch fürchterliche Angst vorm Autofahren. Wir haben es immer wieder mit ihr versucht und heute klappt es gut. Sie liebt es nicht aber sie hat keine Angst.
Für Lotte hatte ich ein Box auf dem Beifahrersitz (dein Hund ist ja auch klein). Da konnte ich während der Fahrt auch mal die Hand reinhalten und auf sie eingehen. Lotte findet heute (egal wo im Auto) Autofahren klasse.Du musst ein bisschen Geduld und Einfühlungsvermögen aufbringen... dann klappt es auch.
Dein Hund reagiert bei deiner Mum so, weil er weiß das da mit seinem Verhalten durch kommt. Wenn deine Mum konsequent ignorieren würde (wenn es ihr gerade nicht passt), wäre er dort auch viel ruhiger. Es liegt NICHT an deinem Hund, es liegt an der Inkonsequenz deiner Mutter (sorry, ist nicht bös gemeint - nur die Realität).
Geb deinem Hund die Chance das Leben zu lernen, dass es ihm und dir gut geht.
Ihr schafft das...
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*sorry was vergessen
das mit dem autofahren, hund meiner eltern hatte auch angst,
jetzt fährt er gerne...mit genug training/ruhe etc schafft ihr das :)
aber gib den kleinen mann nicht her,
ich denke irgendwann würdest du das sehr bereuen :/ -
Sprich doch noch mal mit deiner Mutter und erklär ihr die Situation. Bitte sie, dass du bei ihr im Haus trainieren darfst. Besorg dem Hund doch eine Decke und schick ihn bei dir zu Hause zum schlafen, ruhen etc auf die Decke. Und zu deiner Mutter nimmst du die dann mit. Dann hat der Hund auch dort einen Platz für sich.
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Zitat
Wenn er und ich allein zuhause sind, dann ist er total ruhig. Dann sitz ich vorm pc und mach meine Arbeiten und er liegt aufem Sofa, vor der Tür oder oder oder und macht keinen mucks.
Das ist doch toll, also weißt du er kann es.
Zitataber sobald ich bei meiner Mutter bin (haus, großer garten, 4 menschen die dort wohnen, anderer hund) geht er ab. Weshalb ihn meine Mutter auch nicht mehr nehmen will. Wenn man ihn dann ignoriert stupst er einen so lange an oder springt einen so lange an bis man ihm wieder aufmerksamkeit gibt.
Und das ist vollkommen normal. Bei uns war das auch so extrem, und wir mußten viel mit ihm üben. Es ist doch aber auch normal, das wenn soviele Leute und noch ein Hund drum herum sind, das er dann eben aufgeregt ist und sich freut wie ein Schneekönig.
Sorgt einfach dafür das er dort ein ruhiges Eckchen hat, am besten mit seiner Lieblingsdecke, und übt mit ihm, das er sich dort auch mal zur Ruhe begibt.
Je öfter ihr das so macht, wenn ihr das denn dürft, um so besser wird es auch klappen, aber bitte gib ihn nicht deswegen weg. -
Ich hab jetzt alles nur überflogen - also, daß der Hund Ruhe lernen sollte, ist ja klar, aber zuhause scheint das ja zu klappen. Also solltest Du das vielleicht mal bei Deiner Mom üben, vielleicht kannst Du ja dort ein bißchen was für's Studium machen, damit er lernt, daß er dort auch ruhig zu sein hat.
Mal so als kleine Anregung: Was fütterst Du denn? Ich hab bei meiner Hündin gemerkt, daß sie extrem unruhig wird, wenn es zuckerhaltiges Futter gab (also aufgefallen ist es mir bei OptiDog, was ich mal zwei Tage gefüttert hab, weil das andere Futter(Wolfsblut) nicht rechtzeitig da war).
Drinnen ging es eigentlich noch so einigermaßen, solange ich am Schreibtisch gesessen habe. Aber sobald ich aufstand, tigerte sie durch die Gegend, biß mir in die Hände und die Hose, wollte mich ständig zum Spielen auffordern, bellte unheimlich viel, rammelte mich an usw. So kannte ich meinen Hund vorher überhaupt nicht (doch, die ersten zwei Tage, da hatte sie Futter von der Nachbarin bekommen, weil sie von dem NaFu aus der Pension fürchterlichen Durchfall bekam). Jetzt achte ich noch etwas mehr darauf, was sie zu fressen bekommt und bei Leckerlies muss ich eben gucken, daß sie möglichst auch zuckerfrei sind oder sie eben nur in Maßen gegeben werden.
Wenn sie bei der Nachbarin mal wieder in der Futtertüte hing oder eine handvoll Futter bekommen hat, während die Nachbarshündin gefüttert wurde, merke ich das meist schon bei der Begrüßung, bevor die Nachbarin überhaupt Bescheid gibt. Jetzt bekommt der Hund nebenan nur noch halbe trockene Brötchen und es ist deutlich besser. Vielleicht wäre das neben dem "Ruhe lernen bei Deiner Mutter" noch ein möglicher Ansatz. -
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