Hund ist zu lebhaft und einschränkend im alltag
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Ja, klingt als hättest Du Dich mit der Rudelführer-Frage sehr gut beschäftigt.
Lass ihm aber das Futter nicht zur dauernden Verfügbarkeit stehen. Ich habs auch weg genommen, da ich einen halben Spitz hab und sie sonst zu übermütig wird.Futter ist die wichtigste Ressource. Habe gerade erst von der HuSchu empfohlen bekommen, das Futter nicht stehen zu lassen.
Wenn Du gegessen hast, bekommt der Hund sein Futter. Alternativ kannst Du auch einen Keks neben dem Napf platzieren, ihn essen und dann den Napf dem Hund geben.
Dass er Dir überall hin folgt, klingt für mich, als würde er Dich beschützen.
Kommt eine Einigung mit Deinem Vater nicht in Frage? Oder wohnst Du gerne allein? Vielleicht wäre eine WG eine Alternative. Mit Mitbewohnern, die gerne mal einen Hund um sich haben.
Und als Studentin hast Du bald so viele Kontakte, da findet sich sicher jemand, der mal mittags ne Hunderunde dreht.
Verlässt Dein Hund auf Kommando den Platz, zerrt er an der Leine, will er immer vorlaufen? Sollte er sich für den Rudelchef halten (weil Du ihm unbewusst Signale gesendet hast), ist er mit der Lage total überfordert.
Um Deine Rudelführer-Rolle zu verstärken:
- trenn einen Raum ab, in den er nicht immer darf (z.B. Bad)
- keine erhöhten Liegeplätze, nicht aufs Bett (solange er sich für den Chef hält)
- Spaziergang-Umkehr beim Leinezerren
- ignorieren beim Nachhause-Kommen
- kein Futter permanent zur Verfügung
- lass ihn nicht das Spiel beenden
- gib ihm nicht alle Spielsachen zur Verfügung
- keine dauerhafte Beachtung
- lass ihn nicht beim Zerren gewinnen (oder nicht sehr oft)Ich hab auch einige Dinge gerade erst geändert, damit rüpelhaftes Benehmen beim Spaziergang besser wird.
Ich kann nur sagen, es lohnt sich.
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so kommentare wie von bentley meine ich, die total überflüssig sind.
der tipp mit dem "auf den boden drücken" kommt von einem hundetrainer.wie gesagt: bitte, wenn ihr es nicht schafft normal mit menschen zu reden weil ihr zu viel zeit damit verbringt möglichst hundekompatiebel zu sein schreibt hier nicht rein, denn ihr seit mir keine große hilfe in dem ihr inkompetente kommentare angebt.
an alle andere: danke!
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er zieht schon an der leine, aber ich zieh dann eben in die andere richtung oder bleib stehen. aber das mach ich schon seit jahren so und bis jetzt bringts nicht viel.
ok kein futtermittel zur ständigen verfügung
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Pschschschsch.....
Ich finde, Bentley's Kommentare sind nicht inkompetent und dass sie schon weiss, wovon sie redet. Auch wenn es nicht immer "nett" verpackt ist. Aber dies ist ein Forum, in dem es um Hunde geht, darum sind hier viele Menschen vertreten, die schon vieles gesehen haben und denen das Wohl auch fremder Hunde sehr am Herzen liegt. Nur weil der Tip vom Hundetrainer kam, darfst du nicht damit rechnen, dass jeder hier das Runterdruecken gutheisst. Trainer gibt es viele, und nicht alle sind kompetent. Da muss man auch mal Kritik einstecken koennen und braucht im Gegenzug nicht ausfallend werden.
Hier wurde dir schon viel Hilfe und nuetzliche Tips angeboten, das ist doch schon mal toll, oder?
Nichtverurteilende Gruesse und viel Glueck bei der Umsetzung,
Alex -
Zitat
Um Deine Rudelführer-Rolle zu verstärken:
- trenn einen Raum ab, in den er nicht immer darf (z.B. Bad)
- keine erhöhten Liegeplätze, nicht aufs Bett (solange er sich für den Chef hält)
- Spaziergang-Umkehr beim Leinezerren
- ignorieren beim Nachhause-Kommen
- kein Futter permanent zur Verfügung
- lass ihn nicht das Spiel beenden
- gib ihm nicht alle Spielsachen zur Verfügung
- keine dauerhafte Beachtung
- lass ihn nicht beim Zerren gewinnen (oder nicht sehr oft)Ich hab auch einige Dinge gerade erst geändert, damit rüpelhaftes Benehmen beim Spaziergang besser wird.
Ich kann nur sagen, es lohnt sich.
Das sind mal gut Tips, für die auch ich danke. Die meißten davon sind bei uns sowieso an der Tagesordnung, aber zu den unterstrichenen muß ich mal ein paar Fragen loswerden.
Umkehr beim Leinenzerren, wie ist das zu verstehen? Nur die Richtung wechseln, oder komplett wieder nach Hause düsen?
Beim zerren nicht gewinnen lassen, was sieht der Hund dabei als Sieg an? Wenn ich einfach stehen bleibe, bis die Leine mal durchhängt und auch beim Weiterlaufen nicht gestrafft wird, ist das dann okay, auch wenn der Spaziergang dadurch manchmal nur im 5-meter-Takt stattfinden kann?Oh, und warum soll ich meinen Hund ignorieren beim NAchhausekommen?
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Zitat
Oh, und warum soll ich meinen Hund ignorieren beim NAchhausekommen?
Dadurch machst du dein Nachhausekommen fuer ihn zu einer weniger dramatischen Sache. Indem du ihn erst mal ignorierst, faehrt er nicht so hoch und lernt gleichzeitig, dass dein Heimkommen nicht automatisch Aufmerksamkeit bedeutet. Nach ein paar Minuten, bzw wenn er sich beruhigt hat, kannst du ihn dann zu dir rufen und begruessen. Der Unterschied ist wieder, dass du entscheidest, wann es Zuwendung gibt.
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Hallo,
als Erstes solltest du für dich die Frage klären, ob du ihn behalten willst(und kannst) oder nicht.Wenn du dich für den Hund entscheidest, solltest du versuchen an den Baustellen zu arbeiten.Dies kann mit Hilfe eines Trainers geschehen oder mit einer in Hundefragen komtetenten Person.Ich verstehe,daß dir als arbeitende Studentin das Geld fehlt,aber vielleicht läßt sich ein Trainer auf Ratenzahlung ein.Versuchs doch Mal.Ansonsten würde ich mal einen Aushang an der Uni machen,evtl. findet sich ja jemand der dir bei der Betreuung des Hundes behilflich sein will(Gassi gehen,mal mit ihm spielen etc.)Wie ich es verstanden habe, hast du ja auch wenig Unterstützung von anderen Menschen und dies ist sehr Schade!Es wäre gut,wenn du jemanden suchst,der dir ein bischen helfen kann.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe das du den richtigen Weg findest.
Schöne Grüße
Ute -
Zitat
so kommentare wie von bentley meine ich, die total überflüssig sind.
der tipp mit dem "auf den boden drücken" kommt von einem hundetrainer.wie gesagt: bitte, wenn ihr es nicht schafft normal mit menschen zu reden weil ihr zu viel zeit damit verbringt möglichst hundekompatiebel zu sein schreibt hier nicht rein, denn ihr seit mir keine große hilfe in dem ihr inkompetente kommentare angebt.
Dann frage doch deinen Hundetrainer mal, ob er das auf den Boden drücken, auch bei einem Rotti, Dobi, ectr. machen würde
Wenn er da an den richtigen gerät, macht er das nur einmal in seinem Leben.
Also, warum immer bei den Kleinen, die sich nicht so wehren können, was soll das bringen -
Ich versteh ja was du meinst Bentley, und kann auch nachvollziehen, das der Weg unangebracht ist, aber meiner Meinung nach sollte man dann eher diesen Trainern das Arbeiten in dem Bereich verbieten, es sollte eine Art Tüv für Hundetrainer geben, anstatt vertrauensselige Hundehalter zu maßregeln.
Mir wurden auch schon sehr dubiose Erziehungsmaßnahmen von Hundetrainern angeraten, die jahrelange Berufserfahrung und 3 eigene Hunde haben. Wäre ich in gutem Glauben gewesen, das ich meinen Hund so wirklich gut erziehen kann, dann hätte ich diesen Hundetrainern auch vertraut, und meinen Hund auf den Po gehauen, mit einer Kette nach ihm geworfen (nicht vor ihn, sondern wirklich auf ihn drauf) oder ihn mir ans Bein gebunden, damit er bei Fuß geht.Es gibt leider viele schwarze Schafe, die sich als Hundetrainer mit dem Unwissen mancher Hundehalter eine goldene Nase verdienen.
Ich bin froh, das ich auf meine Intuition gehört habe, und auch froh, das ich hier das Forum gefunden habe, wo man sehr viel Hilfe bekommt.
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Was ist denn nun mit der geistigen Auslastung?
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Zitat
Dadurch machst du dein Nachhausekommen fuer ihn zu einer weniger dramatischen Sache. Indem du ihn erst mal ignorierst, faehrt er nicht so hoch und lernt gleichzeitig, dass dein Heimkommen nicht automatisch Aufmerksamkeit bedeutet. Nach ein paar Minuten, bzw wenn er sich beruhigt hat, kannst du ihn dann zu dir rufen und begruessen. Der Unterschied ist wieder, dass du entscheidest, wann es Zuwendung gibt.
Oh, nagut. Danke für die Erklärung.
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