Hovawart-Hündin fürchtet sich vor Allem
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Hallo,
ich mache mir allmählich Sorgen um meine 8 Monate junge Hovawart-Hündin.
Seit ich sie habe, hat sie Angst vor allem und jedem.
Sie fürchtet sich vor jedem unbekannten Gegenstand, der irgendwo herumliegt, vor Fahrradfahrern, Autos & Joggern (die sie mit Begeisterung anklefft, sich jedoch ängstlich zurückzieht sobald diese näher kommen), vor dem Anlegen des Halsbandes oder des Geschirrs, vor lauten Gegenständen (zb. Föhn), vor anderen Hunden (egal welches Alter, Größe & Rasse) und vor Besuch. Diesen lässt sie zwar ins Haus, aber bellt ununterbrochen bis ihr irgendwann die Stimme versagt.
Am schlimmsten ist es jedoch mit Wasser. Sie sucht schon das Weite, wenn ich auch nur in die Nähe des Wasserhahnes gehe. Gestern habe ich im Garten die Blumen gegossen und sie dabei versehentlich nass gespritzt. Daraufhin ist sie ins Schlafzimmer gerannt und hat sich unter dem Bett versteckt. Es hat beinahe 2 Stunden gedauert bis sie sich wieder herausgetraut hat. Allgemein hat sie große Angst vor Wasser. Sie Traut sich nicht mal an stille Bäche heran, egal wie durstig sie ist.Soweit ich weiss, hat sie nichts erlebt, was diese Angst begründen würde, vor allem soll der Hovawart doch ein sehr angstfreier Hund sein, oder?
Ich hoffe sehr, jemand hier kann mir helfen oder mir sagen, wie ich meiner Hündin die Angst nehmen kann.
LG Cleo[/b]
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Hi
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Also wenn dein Hund so massive Angst hat, würde ich mir Hilfe bei einem erfahrenen Trainer suchen. Wenn sie Angst vor einer Sache hätte, könnte man es selber versuchen, aber wenn sie Angst vor allem hat, ist professionelle Hilfe sicher das beste.
Es ist zwar normal, dass Hunde in gewissen Phasen mal mehr Angst haben, aber das sollte eigentlich vergehen.Wie reagierst du denn, wenn sie Angst hat? Du schreibst, sie hat die Angst schon seit du sie hast. Wie lange ist das denn?
Wenn du sie schon länger haben solltest: Hat sich das verschlimmert? War sie als Welpe auch so?
Und: Wo hast du sie her? Wie wuchs sie auf? Mir scheint, sie ist nicht wirklich sozialisiert worden...kann das sein?LG
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Hallo,
bei solch einer Angst könnte es z. B. auch ein Problem mit der Schilddrüse sein. Wurde das schon untersucht ???
Seit wann hast du den Hund denn schon ???
Gruß Terrier-Lady
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ich habe sie seit 6 Monaten & sie wuchs auf einem ziemlich großen Bauernhof mit einer 3- köpfigen Familie auf, die oft Besucher bekamen, da sie des Öfteren Reitangeote veranstalteten.
Eigentlich habe ich nicht das Gefühl, dass es sich generell verschlimmert hat, nur mit dem Wasser ist es eindeutig schlimmer geworden. Bei dem Rest denke ich eigentlich, dass es nach und nach besser wird.
Wenn sie Angst hat und manchmal sogar davonläuft, versuche ich eigentlich ruhig zu bleiben damit sie meine Angst nicht auch noch zu spüren bekommt. Wenn sie sich nur ein wenig ziert, ignoriere ich ihre Angst um ihr zu zeigen, dass alles okay ist. Wenn sie aber wie gestern versucht abzuhauen, gehe ich zu ihr, streichel sie und rede beruhigend auf sie ein. -
ein Problem mit der Schilddrüse?
Nein, speziell darauf habe ich sie nicht untersuchen lassen. Ich war jedoch schon ein paar mal beim Tierarzt. -
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1. Hast du den Hund von Welpe an?
2. Gegenstände auf der Straße geduldig streicheln und so signalisieren alles ist in Ordnung.
3. Denn Hund wenn er Angst zeigt EINFACH IGNORIEREN (nicht ansehen, sprechen oder streicheln)
4. Meistert der Hund ERFOLGREICH eine Angstsituation von ALLEINE viel Lob und Leckerlie einsetzen
5. Was weisst du über die Sozialisierungsphase des Hundes. Wo habt ihr ihn her (Züchter/Nothilfe/Vermehrer)
6. War die Angst früher weniger und wird zunehmend mehr!
7. Was bekommt der Hund zu fressen????
ZU MIR:
Mein Aussie heute 2 Jahre hatte von Welpe an Angstzustände, welche immer stärker wurden. (Personen, Gegenstände, zum Schluss selbst bekannte Geräusche---Autohupe, Klingel, Schlüssel, usw.)Keine Ahnung, habe viel probiert über Trainer und halt das übliche was so empfholen wird.
Zuletzt hab ich mit den Leuten von MARTIN RÜTTER trainiert. Dort habe ich erfahren, dass sehr sensible Hunde, welche zu Allergien neigen (mein Hund hat Glutenallergie) anfällig für MAIS IM HUNDEFUTTER sind. Man nennt es auch "Serotoninmangel" welcher u.a. durch das pflanzliche Protein vom Mais im Hundefutter ausgelöst wird. Das Gegenmittel heisst "Tryptophan"Zusätzlich sind BACHBLÜTEN oder das DAP-Halsband ein gutes Mittel während des Trainings zur Beruhigung. Meiner Meinung nach, brauchst du so oder so "geschulte Hilfe" beim abtrainieren der Angstzustände! Man kann nämlich sehr schnell was falsches trainieren.
Mit deiner Rasse kenne ich mich mit den "Eigenschaften" leider nicht so gut aus!Anders herum können Angstzustände durch Krankheiten hervorgerufen werden wie z.B. ZNS oder Schilddrüse, um nur einige zu nennen.
Empfehlenswert ist ein großes, aufschlussreiches Blutbild, welches die meist vorkommenden Krankheiten abklärt, inkl. "Serotoninmangel" um genau zu wissen, das gesundheitlich alles ok ist!
Erst dann würde ich mit "Profis die Angst bekämpfen".
Bitte Vorsicht bei Leuten welche sich Trainer nennen, nicht alle sind gut und haben oft nur "Seminare von Anerkannten Trainern" besucht! Heute glaubt fasst jeder, er könne sich im Bereich "Hundetrainer" selbstständig" machen. Frag genau nach ob dir ein Trainer PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN Anhand von Zertifikaten nachweisen kann. Sonst kannst du dein Geld gleich ins WASSER schmeissen! -
ich habe sie seit sie 8 wochen jung ist.
sie ist von einem bauernhof .. ich weiss allerdings nicht, ob diese dort züchter waren.
sie hatte schon immer angst, mittlerweile wird es aber ein winig besser, außer in der sache mit dem wasser. da wird es eher schlimmer.
sie bekommt 2 mal am tag 310g trockenfutter. -
Zitat
sie bekommt 2 mal am tag 310g trockenfutter.Ich glaube, ModernTalking wollte wissen, welche Marke
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nya .. ich gebe ihr dasselbe futter wie ihre ehemaligen besitzer ..
"maximus junoir" von .. buffo o,O -
Nun kann dein Wuff krank sein, da gilt es, das vom TA abklären zu lassen. Er könnte wie bereits gesagt wurde sein Futter nicht vertragen. Oder er hat einfach deshalb Angst, weil er zu wenig von der Welt gesehen hat, als er noch klein war.
...Bauernhof. Ich bin da generell skeptisch.
Bauernhof klingt für viele total idyllisch, wenn die Hunde/Welpen auf einem Bauernhof leben/aufwachsen, vielleicht noch in einem Ort, wo es ziemlich ruhig ist, nebenan der Wald, ein Bächlein rauscht, das einzige Geräusch, das man hört, ist ein "muh"...
Wenn sich der Bauer/Züchter nicht die Mühe macht, seine Welpen ordentlich zu sozialisieren, hat der zukünftige Hundebesitzer die Sch... perfekt, wenn er nicht gerade am Nachbarhof wohnt, wo die gleichen idyllischen Verhältnisse herrschen. Ich kann mich irren, aber ich denke, dein Hund wuchs halt einfach mehr sich selbst überlassen auf dem Bauernhof auf...ja, er lernte Menschen kennen, wenn sie auf den Hof kamen, aber viel mehr als das bäuerliche Umfeld wird er nicht gesehen haben. Wenn deine Hündin auch Angst vor Alltagsgeräuschen hat, war sie vielleicht nicht mal im Haus??! Das sind natürlich nur Spekulationen und ich kann mich irren, aber ich kenne nicht wenige Bauernhöfe, bei denen das so ist. Da gibt's halt junge Hunde, die irgendwo herumlaufen und mit dem entsprechenden Alter abgegeben werden. Fertig. Eine Bekannte von uns hat auch einen Hund vom Bauernhof, der total ängstlich war, weil er außer Kühe, Katzen und Co nicht viel gesehen hat.Und so ein Hund kommt dann vielleicht in die Stadt, wo es Autos gibt, die hupen, Motorräder, die Lärm machen...
Nun gibt es natürlich Hunde, die sowas eher wegstecken und wenn man den Hund mit 8 Wochen kriegt, kann man ihm ja noch einiges von der Welt zeigen. Wenn sie dich Angst aber schon mal gefestigt hat, könnte das schwierig werden, weil sich die Angst dann auch auf andere Situationen überträgt, in denen der Hund vorher eigentlich noch keine Angst hatte. Mir scheint, das war auch bei dir der Fall.
Das Problem ist, dass sich die Angst verstärkt. Immer, wenn ein Hund später Erleichterung verspürt, wirkt die Situation vorher noch dramatischer für ihn, als sie wirklich war.
Und je nachdem wie stark die Angst ist, laufen nur mehr instinktive Verhaltensweisen ab...der Hund zB. rennt panisch weg ohne sich dadurch besser zu fühlen. -
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