Trauige Geschichte um einen "Tut-Nix"
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Meine Hunde dürfen auch nicht rumrennen und jeden anbellen etc. und sie sind in solchen Gebäuden auch an der kurzen Leine. Aber auch ein Hund kann sich mal erschrecken und bellen und mitunter bezieht sich die Lautäußerung nicht auf einen Menschen, der sich angesprochen fühlt.
Sich der Tatsache beswusst zu sein führt nicht dazu, dass ein Hund niemals irgendwen durch ein Bellen erschreckt. Auch mit meinen könnte das passieren - würde es sogar 100%ig, wenn mal wieder ein Radfahrer abends im Dunkeln von der Kneipe in angetüddeltem Zustand vor unserer Haustür auf dem Geweg langfährt.
Tja , dann bleibt natürlich nur noch das "Argument": Stimmbänder durchtrennen
------------------------------------------------------Mir persönlich geht es darum das Kinder genauso ängstliche Phasen durchmachen DÜRFEN, wie auch Hunde
und das ganze Gelaber um "Ausländer hassen Hunde"...da hab ich jetzt keine Lust mehr drauf...
(gilt jetzt nicht für Dich Nocte) - Vor einem Moment
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Hi,
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Diese Klischees immer gehen mir langsam auf den Senkel, dass alle Hunde bös und agressiv sind etc.Wer sagt denn das?
Selbst die "Hundehasser" die ich kenne, bleiben schlauerweise beim ersten Argument.Hundehasser die alle Hunde in Verbindung mit Unfällen (meistens mit Kampfhunden die so abgerichte werden) bringen.
Ich werde immer stinkwütend. Es hängt schliesslich nicht von den Hunden ab, sondern von den HH! Die sollte man eher verurteilen als die Hunde. -
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...Jetzt mal ganz ehrlich, das hat doch im Grunde gar nichts mehr mit dem Thema zu tun...oder?
Ne, es ging einfach darum, dass hier fast ein Krieg begann, weil jemand bemerkte, dass Menschen mit Migrationshintergrund oftmals Vorbehalte gegenüber der Hundehaltung hegen.
Diese Vorbehalte resultieren teilweise aus uralten Traditionen / Gegebenheiten heraus, die hier vor Ort und Stelle einfach nicht mehr zutreffend sind.Zwangsläufig kommt man dann bei der Frage an: nehme ich die neue Umwelt an und überdenke althergebrachte Traditionen oder nicht. Das wird dann Integration genannt.
Von manchen wurde es wohl falsch verstanden, dass eben im Zuge einer Integration auch die Haltung gegenüber den dort üblichen Haustieren angepasst werden müsste und sie haben in der Forderung einen ausländerfeindlichen Angriff gesehen.
War aber glaub nicht wirklich so gemeint. Fakt ist, man kann niemanden integrieren, der sich nicht integrieren will. Und dabei ist es völlig egal, ob wir Deutschen in Antalya morgens auf unsere frischen Brötchen bestehen (das muss beim Bäcker auch so auf dem Schild stehen) oder eine muslimische Familie hier Hunde weiterhin als schmutzig und eine Gefahr betrachtet.....
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Und zum Thema Ausländer und Hunde,die Ausländer sind hier in Deutschland und haben sich deren Kultur anzupassen,und in unserer Kultur gibts nun mal Hunde,und wenn die sich unserer Kultur nicht anpassen können,dann sollen die halt bleiben wo sie herkamen...
Aber ich äussere mich besser nicht weiter dazu...
Wenn ich im Ausland bin habe ich mich auch deren Kultur anzupassen,so ist das nun mal,In der Türkei habe ich ein Kopftuch zu tragen und nicht dreist nach Schweinefleisch zu fragen...ich finde dieses posting zum thema ausländer ganz schön hart. wie wäre denn die reaktion ausgefallen, wenn es einem deutschen kind passiert wäre?
und: von meinen eltern weiß ich (machen gern urlaub in der türkei) dass viele junge frauen in den größeren städten der türkei gar kein kopftuch tragen und sehr modern rumlaufen. -
Stimmt, die Diskussion geht eigentlich am Thema vorbei.
Andererseits muss man sich mit Problemen auch ehrlich auseinandersetzen, wenn man sie wahrnimmt.
Die Thematik, dass es eben viele Kinder mit Migrationshintergrund gibt, die mit einem Hund als Haustier aufgrund ihrer Erziehung mal gar nichts anfangen könnten, sollte da mit einfließen
Es wäre also dringend nötig den Lerninhalt: "Wie verhalte ich mich richtig gegenüber Hunden, insbesondere drohenden zu vermitteln. Am besten schon im Kindergarten.
Das wäre z.B. eine Lösung um Unglücken, wie sie hier passiert sind, vorzubeugen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht....
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Ich habe jetzt nicht rauslesen können ob die Hunde draußen frei herumgelaufen sind, sondern nur das sie gebellt haben. Das tun viele Hunde bellen. In den Artikel fehlen wichtige Sachen in dieser Beziehung, um das ganze wirklich Objektiv beurteilen zu können. Natürlich tut mir das ganze Leid was da passiert ist, nur darf man weder die Mutter noch die Hundehalterin vorschnell verurteilen. Sicherlich sollten Eltern wenn sie in einen Haus wohnen wo Hunde auch leben, auf die mögliche Gefahren aufmerksam machen, Genauso sollten Hundehalter andere Mieter behutsam drauf einrichten das in ihrer Gemeinschaft auch Hunde sind.
Beispiel: Wir wohnen auch in einen mehr Familien Haus. Wo wir Odin bekommen haben mit 11 Wochen sind wir zu den anderen Mieter gegangen, und haben denen das gesagt. Auch das Odin nicht klein bleibt. Wir haben auch gefragt ob es Mieter gibt die Angst haben vor Hunde. Die gibt es nämlich auch. Da es solche auch gibt respektieren wir das und verhalten uns auch so wenn wir nach draußen gehen, kommt der Hund an die Leine, und wir sorgen da für das Odin den ignoriert. ,Kommen Kinder und fragen ob sie Odin streichen dürfen, schauen wir immer das nicht zu viele Kinder da sind, erklären die Kinder wenn sie den Hund streichen wollen wie sie das machen sollen. Man merkt schon ob der Hund das mit sich machen lässt oder nicht.
Wir sagen den Kindern auch gleich das man nie einen Hund versuchen sollte zu streicheln, den man nicht kennt, und wo der Halter nicht da bei ist.Was ich da mit sagen möchte ist, das wir als gute Hundehalter auch die Pflicht haben andere Bewohner in Haus auf den Hund vor zubereiten, so können viele Ängste und Vorurteile schon frühzeitig minimiert werden, und Eltern können auch ihre Kinder auf einen Hund vorbereiten.
Ich hoffe und würde mir wünschen das sich eine solche Tragödie nicht wieder ereignet.
Ich selber bin Vater von 3 Kinder und werde mir auch immer die Verantwortung bewusst bleiben, die ich habe als Hundehalter anderen Familien mit Kindern -
Wenn man alle Artikel zusammenfasst, bleibt ungefähr so stehen:
Der Junge war mit seiner Familie zu Besuch bei einer guten Freundin. Alle zusammen wollten die Wohnung verlassen. Der Junge lief voraus und wollte den Aufzug holen. Als die Tür aufging, muss er der HH mit ihren zwei Hunden quasi gegenüber gestanden haben. Diese fingen an zu bellen. Die Mutter des Jungen zog dessen Schwester zurück in die Wohnung. Der Junge blieb stehen und rannte den Laubengang entlang los. Dort stieg er auf eine Brüstung und stürzte ab. Laut Foto ist die Brüstung an manchen Stellen unterbrochen und man kann auf ein Sims stehen, wodurch diese nur noch ungefähr bis zu den Knien geht.Das ist, was ich aus allen Artikeln rausgelesen haben.
Und ja, man hat eine Verantwortung als HH. Aber man kann nie alle Eventualitäten berücksichtigen.
Wenn es reicht, dass ich als HH voll haftbar bin, weil sich jemand am Bellen derart erschreckt und panikartik handelt, dass er zu Tode kommt, dann dürfte eigentlich niemand mehr einen Hund haben.
An wievielen Gärten geht man vorbei und ein bellender Hund kommt an den Zaun gestürzt. Wenn ich jetzt aus Schreck auf die Hauptverkehrsstraße spring, dann soll der Hundehalter schuld sein?
Das finde ich etwas weit hergeholt... -
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Wenn man alle Artikel zusammenfasst, bleibt ungefähr so stehen:
Der Junge war mit seiner Familie zu Besuch bei einer guten Freundin. Alle zusammen wollten die Wohnung verlassen. Der Junge lief voraus und wollte den Aufzug holen. Als die Tür aufging, muss er der HH mit ihren zwei Hunden quasi gegenüber gestanden haben. Diese fingen an zu bellen. Die Mutter des Jungen zog dessen Schwester zurück in die Wohnung. Der Junge blieb stehen und rannte den Laubengang entlang los. Dort stieg er auf eine Brüstung und stürzte ab. Laut Foto ist die Brüstung an manchen Stellen unterbrochen und man kann auf ein Sims stehen, wodurch diese nur noch ungefähr bis zu den Knien geht.Das ist, was ich aus allen Artikeln rausgelesen haben.
Und ja, man hat eine Verantwortung als HH. Aber man kann nie alle Eventualitäten berücksichtigen.
Wenn es reicht, dass ich als HH voll haftbar bin, weil sich jemand am Bellen derart erschreckt und panikartik handelt, dass er zu Tode kommt, dann dürfte eigentlich niemand mehr einen Hund haben.
An wievielen Gärten geht man vorbei und ein bellender Hund kommt an den Zaun gestürzt. Wenn ich jetzt aus Schreck auf die Hauptverkehrsstraße spring, dann soll der Hundehalter schuld sein?
Das finde ich etwas weit hergeholt...Stimme dir zu.
Aber wie geschrieben, es lassen sich ein paar Sachen in Vorfeld bewegen, um das Risiko zu minimieren. Ausschließen das mal was passiert wird nie einer können -
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Genau.
Wie jeder Mensch doch auch, oder?Das Kinder vor manchen Dingen irrationale Ängste haben, das passiert und ist wohl auch bis zu einem Gewissen Maß normal.
Diese Ängste aber zu schüren ist ein Verbrechen. Kinder müssen lernen mit ihren Ängsten klar zu kommen, sich ihnen zu stellen, auch in gefährlichen Situationen rational zu handeln. Unfälle wird es trotzdem immer wieder geben. Dafür sind es Kinder, dafür sind wir Menschen.Erschreckend finde ich auch, wie hier und anderswo sofort immer allen aufgrund irgendwelcher Zeitungsartikel und kurzen Begegnungen Dinge unterstellt werden. Schrecklich.
Da wird erzählt dem Jungen wurde von der Oma absichtlich Angst gemacht, tatsächlich hat die Erzählende aber nicht ein einziges Wort der Oma verstanden, weil die eine fremde Sprache sprach!
Was soll das? Ich weiß nicht, was das Kind erlebt hat, ich weiß nicht, was Mutter und/oder Oma erlebt haben! Ich weiß aber, dass man hier in unserer Gesellschaft mit dem Anblick eines Hundes klar kommen muss, dass man evtl. Ängsten zu begegnen lernen muss, einfach weil Hunde eben da sind, hier in unser Leben integriert sind und panische Ängste kaum kontrollierbar sind.Ich zünde eine Kerze an für Abas, der sein junges Leben viel zu früh beenden musste.
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An wievielen Gärten geht man vorbei und ein bellender Hund kommt an den Zaun gestürzt. Wenn ich jetzt aus Schreck auf die Hauptverkehrsstraße spring, dann soll der Hundehalter schuld sein?
Das finde ich etwas weit hergeholt...Nun...ich kenne HH die in der Nähe einer Grundschule wohnen und genau dieses Problem haben...da viele Grundschüler auf dem nach Hause Weg dort vorbei müssen.
Dessen Hunde haben schon des öfteren Kinder so erschrocken, das sie auf die Strasse gesprungen sind.
Die HH, die selber Kinder haben, fanden das natürlich nicht so gut...und gehen halt nur noch zusammen mit dem Hund in den Garten oder lassen sich eine andere Lösung einfallen...denn nur weil man selber nicht direkt "Schuld" hat (weiß jetzt aber nicht wie es rechtlich geregelt ist) heißt das noch lange nicht, das man sich um das Wohlergehen (auch gerade bei Kindern) Anderer nicht kümmern muß...so sehe ich das.Klar, wie gesagt, man kann nicht jede Gefahr abwenden...
... aber wenn ich zb. weiß, das meine(sehr alten) Nachbarn im Garten hin und her laufen (bei uns gibt es noch keinen Sichtschutz) und ich weiß das meine Hündin bei dessen fremden Besuch bellt...passe ich doch freiwillig auf oder lasse sie in der Zeit ganz im Haus...damit die Leutchen nicht vor Schreck ihren Gehstock verlieren und wohlmöglich noch stürzen...
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