Heute mal die etwas andere Hunde(-halter)begegnung
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Reine Auslegungssache
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Mir passiert sowas auch ständig. Erst heute Morgen wieder.
Ich Superheldin gehe noch betont der Frau mit dem Westi-Jungspund an der Flexi aus dem Weg, die mich schon so unheilsvoll anlächelt. Ich will ihr der Einfachheit/Faulheit halber nicht erklären müssen, warum ich keine Leinenkontakte wünsche und freue mich stattdessen, dass mein Hund so perfekt und lässig den ziehenden, starrenden Westi ignoriert (es sei mir doch auch mal vergönnt, Menno
).
Blöderweise muss ich an der Bordsteinkante anhalten, weil ne Strassenbahn kreuzt. Mein Hund geht perfekterweise sofort ins Sitz, und was macht die Frau? Lässt ihren Westi von hinten zu meinem hinrennen. Meiner wahrt sich mit nem perfekten, zackigen Bell-Schnapper seine Individualdistanz und gut ist für ihn. Für mich leider nicht, denn nun sind wir halt wieder die Bösen, hat sich was mit perfekt.
So isses halt, wenn man nicht immer alles und jedes sofort und deutlich kommuniziert. Es ärgert mich dann auch kurz (und durchaus heftig). Aber da es mich viel mehr stört als meinen Hund (der ja ohne Probleme auf seine Weise klartextet, was okay ist und was nicht), versuch ich es abzuhaken.
Denn es wird uns ja doch wieder passieren :/ .
das kann ich unterschreiben :|
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Hi,
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Hm, ich frage mich, da ich solche Begegnungen quasi nicht kenne, liegt es mehr am Wohnort oder am Hund oder am Halter, wie Hundebegegnungen gestaltet und empfunden werden?
In meinem Fall: es lässt so gut wie niemand seine Hunde ohne Absprache zu meinen Hunden, selbst wenn diese friedlich frei laufen. Nun sind die Hunde nicht klein und wir wohnen auf dem Land. Dass hier jemand ein üben stören würde oder es ihn einfach nicht schert, was sein Hund gerade an neuen Freund- oder Feindschaften pflegt, ich kenne es so nicht. Klar es gibt Einzelfälle, da spurtet mal ein Junghund los oder ein Hund läuft gerade frei, der es besser nicht täte... Und natürlich die Hofhunde und ein paar Einzelfälle, bei denen es die Halter tatsächlich nicht interessiert. Es klingt, als wäre das "in der Stadt" die Regel? Das passiert vielleicht so 1-2x im Monat, das hier was fremdes zu uns gerannt kommt?! Eher seltener
Wie ist es denn für euch optimal? Wie für euern Hund? Wie oft habt ihr Städter/Ländler (wie auch immer) positive/negative Erlebnisse? Was überwiegt? Und liegt das tatsächlich an den Örtlichkeiten oder am Hund/Halter?
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Wie ist es denn für euch optimal? Wie für euern Hund? Wie oft habt ihr Städter/Ländler (wie auch immer) positive/negative Erlebnisse? Was überwiegt? Und liegt das tatsächlich an den Örtlichkeiten oder am Hund/Halter?also ich denke auf dem land ist das super...habe bis vor 3 jahren auch ländlicher gewohnt, da war das alles super...wie du beschreibst...selten das oben genanntes passiert.
aber seitdem ich in der stadt wohne passiert so etwas fast täglich...da man ja nicht so "abgeschieden" üben kann...
also ich denke es liegt doch sehr am ort UND an den hundehaltern :)
aber man kann mit allem leben
'' Wenn einem alles gegen den Strich geht, sollte man einen Punkt machen." -
Wie ist es denn für euch optimal?
Optimal wäre für mich persönlich, wenn Halter, deren Hunde sich nicht kennen, sich kurz verständigen, bevor man den Kontakt herstellt.Das will ich selbstverständlich niemandem vorschreiben. Ich meine, wenn zwei Halter ihre Hunde frank und frei aufeinander zulaufen lassen wollen, dann ist der Umstand, das beide Hunde eh fünf Meter vorlaufen und keiner der Halter seinen zurückruft, vielleicht Verständigung genug. Wenn meine Hündin mit Allem und Jedem gut auskäme, würde ich es vielleicht nicht anders machen? Aber leider meinen manche Halter, dass ihre Hunde IMMER fünf Meter vorlaufen und zu anderen hinlaufen dürfen, auch wenn ich deutlichste Signale sende, dass ich keinen Kontakt wünsche (wie frühzeitig und gut sichtbar anleinen und ins Fuß nehmen).
Also: Optimal wäre in meinen Augen, wenn jeder gewillt wäre, die Signale anderer Halter wahrzunehmen und deren Recht, so mit dem Hund zu gehen, wie es ihnen beliebt, zu respektieren.
Wie für euern Hund?
Ich denke, ebenso, denn für ihn ist es auch Stress, wenn ein fremder Hund seine Individualdistanz unterschreitet, obwohl er an der Leine ist.Wie oft habt ihr Städter/Ländler (wie auch immer) positive/negative Erlebnisse? Was überwiegt?
Es überwiegen die positiven Erlebnisse, schätze ich.Und liegt das tatsächlich an den Örtlichkeiten oder am Hund/Halter?
Schwer zu sagen. Auf dem Land, wo wir oft wandern gehen, verläuft es sich halt eher, umso kleiner halt auch der Nerv-Faktor.
Und zum Hund/Halter: Oft gute Erfahrungen mache ich z.B. mit teils älteren Herrschaften, die ziemlich kleine Hunde halten. Die Halter freuen sich meistens, dass die fremde Frau ihren schwarzen DSH-Mix unter Kontrolle bringt und reagieren entsprechend darauf.@MissEmmy: Ich übe und gehe eben nicht dort, wo besonders viel los ist und werde trotzdem noch oft genug von herlaufenden Hunden genervt. Deinen Gähn-Smiliey fand' ich übrigens ziemlich überflüssig. Wer möchte denn bitte in der ersten Antwort im Fred mit so nem blöden "Kommentar" abgekanzelt werden?
LG an alle
Toki -
Ich oute mich auch mal als "Tutnix" Hunde-Halterin. Wurde deswegen auch schon öfter mal ausgeschimpft. Doch meine Hündin geht wirklich nicht ohne erlaubnis, nichtmal zum Schnüffeln, zu fremden Hunden hin. Hat in 7 Jahren auch noch nie jemand fremden angesprungen.
Hatte da immer nen Rüffel bekommen, dass ich meine doch anleinen soll, wenn ich sehe das mir ein Angeleinter Hund entgegen kommt...
Soweit ja auch verständlich, doch ging meine grad früher als die noch Ängstlicher war meist in einem riesen Bogen um fremde Hunde herum. Hört auch so gut, dass ich nichtmal Laut werden muss, das die zu mir kommt.
Wenn ich dann doch mal Laut werde, dann lässt die alles stehn und liegen und kommt sofort.Vorallem die Hunde die einfach auf die zugestürmt kamen oder zu aufdringlich wurden, hab ich auch öfter ausgeschimpft, angeschrien oder einfach weggeschupst. Viele konnten es auch nicht verstehen, dass ich sie darum gebeten hatte, ihren anzuleinen, während meine noch frei lief... Doch die geht ja eh nicht zu fremden Hunden hin nur zu lieben und die konnten dann nach dem kennenlernen ja auch wieder von der Leine. Doch viele Hundehalter wollen das garnicht verstehn.(könnte wohl sein das ihr Hund zu unsympathisch ist für meine oder was auch immer, die haben sich da wohl selbst Diskriminiert gefühlt)
Habe da ganz oft das Gefühl gehabt "Ich übernehme die Erziehung und Aufgaben der fremden Hundehalter" . Die haben ihre Hunde ja auch nie zurückgerufen, obwohl meine mehr als deutlich unter stress stand.
Alles ist seit mein zweiter da ist viel unkomplizierter geworden. Der ist selbst so ein Rüpel und macht richtig Kirmes an der Leine, wenn er andere Hunde sieht. Seit ich den hab werden alle fremden Hunde angeleint und das kennenlernen findet immer ganz normal mit viel vorsicht statt. Fremde Hundehalter haben max 2 Meter abstand zu ihren Hunden, so können wir jederzeit schnell eingreifen und Angie ist seitdem nie mehr bedrängt worden, weil soclhe Hunde würden sich mit dem Rüden eh nicht verstehn... mich wundert das nicht...
Ein Hund der Bellt und Knurrt macht wohl mehr Eindruck, als eine die sich nur hinter Beinen versteckt.
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Ich oute mich auch mal als "Tutnix" Hunde-Halterin. Wurde deswegen auch schon öfter mal ausgeschimpft. Doch meine Hündin geht wirklich nicht ohne erlaubnis, nichtmal zum Schnüffeln, zu fremden Hunden hin. Hat in 7 Jahren auch noch nie jemand fremden angesprungen.
das finde ich ist ja total okay...WENN der hund hört ist das ohne leine laufen ja kein problem...
ich finde nur die schlimm die hund ableinen und ihn 0 unter kontrolle haben -
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Ich weiß ja nicht in welchen Städten ihr so wohnt, aber hier bei mir würden mir Dutzende von Plätzen einfallen wo ich ungestört wäre. Evtl. muss ich ein Stück mit dem Rad/Auto raus fahren aber es gibt genug.
Und ich denke das ist in anderen Orten ähnlich.und da fängt unser problem an: ich habe weder auto noch fahrrad, wenn ich in der heimat bin. :/
wäre super, wenn ich mir ein auto leisten könnte- für mich ist das leider zur zeit noch ein luxusgut. -
Wie ist es denn für euch optimal?
optimal wäre es, wenn alle ein wenig rücksicht nehmen würden.
das heißt: wenn mein hund an der leine läuft und das der halter seinen hund, der offline läuft abruft und uns nicht belästigt.
besonders ätzend sind die hunde, an denen man vorbeigeht und die meinen hund von hinten "angreifen" wollen. da wäre es doch schön, wenn sie vom besi so lange "gesichert" werden, bis wir aneinander vorbei sind.
wenn man augen im kopf hat, sieht man ja, wenn jemand mit seinem hund übt. da würde ich mir wünschen, dass der fremde halter seinen hund zurück ruft und nicht in unsere übungsrunde reinplatzt.Wie für euern Hund?
für meinen hund ist es stressig, genauso wie für mich. es ist keine tolle sache, wenn man zusätzlich durch die leine eingeschränkt ist und sich nicht wehren kann.
Wie oft habt ihr Städter/Ländler (wie auch immer) positive/negative [/Erlebnisse?
in der stadt habe ich leider viele blöde erfahrungen gemacht. die hundehalter sind hier aggressiver und gehen schnell an die decke.
auf dem land habe ich bisher gute erfahrungen machen können. bin ich bei meinem freund zu besuch, habe ich keine probleme auf unserem spaziergang.
Was überwiegt?
in der stadt: eindeutig die negativ erlebnisse. vielleicht bin ich jedes mal zur falschen zeit am falschen ort
Und liegt das tatsächlich an den Örtlichkeiten oder am Hund/Halter?
es liegt in 99% der fälle am halter. den hunden gebe ich keine schuld und der örtlichkeit an sich auch nicht
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Ich glaube auch, dass es darauf ankommt, wo man wohnt. Wir wohnen (leider) in der Stadt. Dort kommt es ständig zu Hundebegegnungen jeder Art, und nicht so oft sind es Hunde und HH, die man schon kennt. Es ist einfach anonymer und enger, und wenn mal zwei Hunde aneinander geraten, kommt noch der soziale Druck durch die umstehenden Leute dazu. Auch für die Hunde ist sicher der allgemeine Stress durch die vielen Reize und fremde Artgenossen grösser.
Ich kenne das von früher anders, als ich noch bei meinen Eltern auf dem Land gewohnt habe. Da ging man nett im Feld spazieren, andere Hunde sah man schon von weitem, und je nachdem ob man sich grün war oder nicht, wurde der eigene Hund ferngehalten (oder nicht).
Unsere Hündin damals war verträglich und gehorsam. Aber ich glaube, den Belastungen, die mein jetziger Stadthund täglich meistert, wäre sie auch nicht so ohne weiteres gewachsen gewesen.
Wie ich es für optimal halte, kann ich gar nicht so genau sagen. Auf dem Land finde ich es entspannter und einfacher, unerwünschten Hundekontakten aus dem Weg zu gehen. Dies ist in der Stadt aber utopisch, darum kann ich mich eigentlich nur damit abfinden, wie es ist und versuchen, mich nicht über andere HH zu ärgern.
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Ich wohne stadtnah!
In 2 Minuten bin ich mitten in der Stadt, ebenso schnell bin ich aber auch mitten in der Pampa...
Ich wohne strenggenommen sehr ländlich, da es bei uns im Gelände nichts außer Feld, Wald, Wiese und Wasser gibt, die nah angesiedelten Bauten sind Bauernhöfe!Ich denke, wie die Hund-Halter-Begegnungen ablaufen, haben mit Örtlichkeit UND gezielt dem Halter zu tun - auf dem "echten" Land, herrscht eine andere Mentalität!
Wie schonmal erwähnt hat man dieses Theater hier mit solchen Haltern, die dort nur spazieren gehen, wenn das Wetter stimmt... bei Feuchtigkeit und bewölktem Himmel, trifft man nur eine handvoll Hunde, und da läuft das Zusammentreffen zu 90% immer probemlos!Ach, und acidsmile: die Einstellung finde ich ja auch okay!
Ich halte es ja ähnlich; wenn der Weg ausreichend breit ist, lasse ich Woods auch nur direkt neben mir laufen, ohne ihn anzuleinen... ist immer von der Situation abhängig, was ich halt nicht akzeptiere, ist das unerlaubte Hinlaufen zum anderen Hund. - Vor einem Moment
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