Mit Hunden spricht man nicht
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Vielleicht hat sich der andere HH von diesen beiden Damen inspirieren lassen:
- Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Mit Hunden spricht man nicht schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hm, es kommt wohl darauf an was man unter "in meiner Nähe bleiben" versteht
Louis entfernt sich gern mal zwischen 20 und 50m oder mehr, Pinsel noch etwas mehr. Ich sehe das trotzdem als "in meiner Nähe" an, eigentlich alles solange ich die Hunde noch sehe, und sie mich natürlich auch
Auf Spaziergängen nutzen wir eigentlich wenig Hörzeichen, hauptsächlich Rückruf und wenn nötig ein Abbruch- und Freigabekommando. Aber grundsätzlich bin ich dagegen, dass Hund immer in dem Maße auf mich achten muß um sichtzeichen von mir wahrzunehmen. Wenn ich ihm Zeit für "sein Ding" zugestehe, dann darf er das auch tun. Ich find das ganz und gar nicht schlimm, wenn ich ihn dann mit einem Hörzeichen wieder auf mich aufmerksam machen muß...
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Ich oute mich auch mal als Opa, der seinen Hund zugequasselt hat.
Als ich meine Susi mit ihrem enormen Jagdtrieb aus dem Tierschutz übernommen habe und doch ein wenig überfordert war, habe ich mir Hilfe bei einer Trainerin gesucht.
Diese hat mich dann dahin gebracht mit dem Hund weniger zu reden, sondern die Kommunikation auf wenige, aber klare und für den Hund eindeutige Ansagen zu beschränken. Vieles wurde auch über Körpersprache gemacht.
Es lief darauf hinaus, weniger ist mehr und der Erfolg hat ihr recht gegeben.Was mich aber nicht daran hindert mit meiner Susi zu reden wenn wir in der Werkstatt sitzen und ich ihr erkläre, wie ich das Teil auseinandernehme damit ich was neues einbauen kann. Sie hört mir dann auch immer sehr interessiert zu ...
Heute trenne ich das ganz sauber. Arbeite ich mit Susi, dann so wenig wie möglich verbal, ganz ohne kann ich es mir aber nicht vorstellen. Sitzt Susi einfach bei mir, dann erlaube ich mir auch ihr Geschichten zu erzählen.
LG Jan
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Zitat
Heute trenne ich das ganz sauber. Arbeite ich mit Susi, dann so wenig wie möglich verbal, ganz ohne kann ich es mir aber nicht vorstellen. Sitzt Susi einfach bei mir, dann erlaube ich mir auch ihr Geschichten zu erzählen.
süß
ich stelle mir das gerade vormomentan bin ich ja viel am austesten und rumexperementieren und dazu gehört auch über körpersprache mit dem hund zu kommunizieren.
im freilauf habe ich einen hund, der aufmerksamer ist.
und: es ist interessant, wieviel man nonverbal machen kann.anders ist es in der dressur (hier mache ich einen klaren unterschied)
da muß mein hund auf hör und sichtzeichen reagieren, da es später für diverse prüfungen pflicht sein wird.
also werden diese intensiv geübt.
(auch hin und wieder auf normalen spaziergängen). -
Ich glaube, hier hat´s dasselbe Problem wie in sämtlichen Threads zu Erziehungsmethoden hier im Forum.
Kein Mensch definiert "reden", also erklärt jeder, was er davon hält und ab Seite 15 fangen wir dann an zu erklären, was jeder einzeln unter "reden" versteht, damit sich die 14 Seiten davor inkl. Streitdiskussion erklären lassen.
Es gibt ja doch einen massiven Unterschied zwischen:
- ständig auf den Hund einreden, am Besten zwecks Steuerung des Hundes ala: "Benno Nein! Böser Hund! Aus! Benno!! Aus! Pfui ist das! Benno! So ein böser Hund! Pfui Pfui! Das sollst du doch nicht! Aus ist das! Pfui Benno!" etc.
- Verbalkommandos "Komm", "Fuß", "Sitz", "Revier" etc.
- Steuerung über Sprache "Ganz ruhig", "Langsam Hund, da gehts bergab", "JasoisseeinefeineMaus!", "Maaaaadam!!"
- Geschichtenerzählen/Sich ausquatschen/Vor sich hin sabbeln
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Zitat
Ich glaube, hier hat´s dasselbe Problem wie in sämtlichen Threads zu Erziehungsmethoden hier im Forum.
Kein Mensch definiert "reden", also erklärt jeder, was er davon hält und ab Seite 15 fangen wir dann an zu erklären, was jeder einzeln unter "reden" versteht, damit sich die 14 Seiten davor inkl. Streitdiskussion erklären lassen.
Es gibt ja doch einen massiven Unterschied zwischen:
- ständig auf den Hund einreden, am Besten zwecks Steuerung des Hundes ala: "Benno Nein! Böser Hund! Aus! Benno!! Aus! Pfui ist das! Benno! So ein böser Hund! Pfui Pfui! Das sollst du doch nicht! Aus ist das! Pfui Benno!" etc.
- Verbalkommandos "Komm", "Fuß", "Sitz", "Revier" etc.
- Steuerung über Sprache "Ganz ruhig", "Langsam Hund, da gehts bergab", "JasoisseeinefeineMaus!", "Maaaaadam!!"
- Geschichtenerzählen/Sich ausquatschen/Vor sich hin sabbeln
Nö, ham wer doch alle gemacht, das Unterscheiden, genau so wie Du
Schniefi, Wildner, ich, eigentlich alle. Versteh ich nicht, wo ist das Problem?
LG Falbala
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Ne wir hier nich, aber die Ausgangsfrage ist komplett unklar. Da heißt es nur "reden" und es gibt keinen Hinweis darauf, in welchem Kontext bzw. welches "reden" gemeint is.
Entsprechend kann hier auch keiner diskutiern, weil´s gar keine Basis gibt.
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Zitat
die der Meinung war, mit Hunden spricht man nicht. Man solle alles über Mimik und Gestik machen.
Auf meine Frage, wie man bitteschön den Hund aus weiter Entfernung wieder zurück"ruft", meinte sie "der Hund muss immer bei mir bleiben, er darf nicht weiter weg."Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
Was ist da unklar??
Das kein Fragezeichen drin vor kam? -
Naja, zum Beispiel dass die Dame draußen was und das offenbar als Trainings - du sagst glaub "Dressur" - Situation versteht.
Folglich wär die Frage nicht, ob man mit einem Hund grundsätzlich nicht redet - damit wären alle Beiträge bez. Reden mit Hund die NICHT im Arbeitskontext stehen hinfällig - sondern die Frage wäre, wie sinnvoll eine Erziehung des Hundes rein auf Gestik und Mimik ist mit dem Nebeneffekt, dass der Hund mich natürlich immer im Auge haben MUSS weil er sonst Gefahr läuft, ein Kommando zu übersehen...
Aye?
Ihr führt hier ne ganz andre Debatte grade.
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Bei Blanca klappt es auch richtig gut, seitdem ich nur das nötigste rede. Ich rufe sie selten, nur wenn es wirklich sein muss. Anfangs habe ich sie viel zu oft heran gerufen, weil ich ständig Angst hatte, sie könnte irgendwas aufscheuchen und weg sein. Es hat mich nervös gemacht, wenn sie sich zu weit entfernt hat. Die Angst eines Anfängers eben.
Seitdem ich ruhiger geworden bin und sie einfach machen lasse, ist sie viel aufmerksamer. Ich hab das Gefühl, wenn sie mich ständig hört, weiß sie, das alles OK ist und ich in der Nähe bin. Seitdem ich fast nix mehr sage, guckt sie öfter nach hinten, ob ich noch da bin. Manchmal biege ich auch einfach mal ab oder drehe um, ohne etwas zu sagen. Wenn sie besonders quirlig ist, verstecke ich mich auch mal im hohen Gras. Ruck zuck habe ich die Aufmerksamkeit wieder und viiiiiiel besser und schneller, als wenn ich sie ständig ermahnen würde.
Beim Kuscheln brabbel ich auch öfter mal vor mich hin. Ist einfach so. Als Mensch ist man gewöhnt verbal zu kommunizieren und ich kann das einfach nicht immer abstellen.
- Vor einem Moment
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