• In meinen Augen brauchst du auch keine tollen Kräutermischungen regelmäßig.

    Frisches Futter abwechslungsreich und am Bedarf berechnet, regelmäßig Bierhefe, gute Öle (nicht nur Omega3reiche sondern auch Vitamin E reiche), Seealgenmehl und wenn du keine Knochen gibst, dann Knochenmehl (da sind übrigens auch jede Menge Mineralien drin - genau wie in echten Knochen) und du kommst prima hin

    Du kannst doch ab und zu mal gezielt Kräuter einsetzen. zB Im Frühjahr und Herbst frisch gehäckselte Petersilie, bei Krankheiten entgiftende Kräuter oder so. Das macht in meinen Augen mehr Sinn.

  • Zitat

    also ich geb jetzt Gemüse schon roh,.

    Der Hund kann aufgrund seines kurzen Darms mit rohem Gemüse nichts anfangen. Da nützt auch kein Pürieren. Wer sich diese Empfehlung ausgedacht hat, hat von der Anatomie eines Fleischfressers wenig bis keine Ahnung.

    Allen Fleischfressern fehlt dazu noch das Enzym Cellulase um den Zellkern der Pflanzen zu knacken.
    Rohes püriertes Gemüse dient bestenfalls als Ballaststoffträger.
    Ein Vitaminspender ist es nicht.

  • Zitat

    Der Hund kann aufgrund seines kurzen Darms mit rohem Gemüse nichts anfangen. Da nützt auch kein Pürieren. Wer sich diese Empfehlung ausgedacht hat, hat von der Anatomie eines Fleischfressers wenig bis keine Ahnung.

    Allen Fleischfressern fehlt dazu noch das Enzym Cellulase um den Zellkern der Pflanzen zu knacken.
    Rohes püriertes Gemüse dient bestenfalls als Ballaststoffträger.
    Ein Vitaminspender ist es nicht.

    wo hast du das denn her :???:

  • Zitat

    Isst du dein Gemüse roh püriert?

    Ich nehme an Nobelchen ist ein Alles- und kein Fleischfresser. :D


    Zitat


    Fachliteratur.

    Welcher denn, wenn ich fragen darf?

    Es ist wichtig, dass das Gemüse gespalten wird - sprich die Zellstruktur soll zerstört werden. Dies geschieht eigentlich am besten durch das Pürieren. Es soll quasi vorverdautes Gemüse (wie aus den Mägen der Beutetiere) immitieren. =)

    Wie bereitest du deinen Hunden das Gemüse zu? :???: kochen?

  • Zitat


    Es ist wichtig, dass das Gemüse gespalten wird - sprich die Zellstruktur soll zerstört werden. Dies geschieht eigentlich am besten durch das Pürieren. Es soll quasi vorverdautes Gemüse (wie aus den Mägen der Beutetiere) immitieren. =)


    Durch Pürieren wird die Zellstruktur eben nicht geknackt.
    Die Zellwände und Membranen von Organellen werden dadurch nicht zerstört, das geschieht nur das Garen bzw. Hitzebehandlung.
    Krebsschützende Vitamine wie Alpha-und Betacarotin werden nur Erhitzen freigesetzt. Nur durch Erhitzen findet eine sogenannte Vorverdauung statt.

    Hier wird es ebenfalls erklärt:

    Verdaulichkeit von Gemüse & Co im rohen Zustand
    Rohes Gemüse wird von BARFern sehr gerne gefüttert. Was dabei aber leider vergessen wird: genauso wie rohes Getreide für den Verdauungstrakt des Hundes kaum verdaulich ist, ist dies auch bei rohem Gemüse der Fall.
    Hier wird einfach vergessen, dass beides, Getreide und Gemüse, den Vorfahren des Hundes in vorverdauter Form offeriert wurden, nämlich als Mageninhalt der Beutetiere.
    http://www.ich-will-futter.de/marengo-340.html

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