• Ich habe jahrelang meinem Hund sein Gemüse roh püriert gegeben und er hat es gut vertragen. Erst, als er Seior wurde bin ich auf das teilweise Dünsten übergegangen.

    Als Vitaminquelle sehe ich das Gemüse auch nicht. Dafür gibts Innereien und Bierhefe.

  • die angeführte HP ist von einem Trockenfutterhersteller. Es liegt meiner Meinung nach auf der Hand, dass die eher das Extrudieren ggü. der Rohfütterung besser stellen wollen...

  • Ich hoffe mal du bezeichnest diese Seiten nicht als Fachliteratur... :???:

    Hast du dich eigentlich mal auf der Seite umgesehen? Die raten dort komplett von der Gemüsefütterung ab...

    Hast du nicht ein paar richtige Literaturquellen (Bücher) oder von mir aus auch Seiten ohne angeschlossenen Onlineshop über Wikipedianiveau?

  • Zitat

    .

    Hast du nicht ein paar richtige Literaturquellen (Bücher) oder von mir aus auch Seiten ohne angeschlossenen Onlineshop über Wikipedianiveau?

    http://www.bmelv-forschung.de/fileadmin/site…-18-rohkost.pdf

    Isst man Gemüse und Obst roh, werden viele sekundäre Pflanzenstoffe
    im Magen-Darmtrakt nur sehr schlecht resorbiert – die „Bioverfügbarkeit“
    ist also relativ gering.Was ist der Grund? Viele dieser Substanzen sind so stark mit dem Zellgewebe verbunden, dass einfaches
    Zerschneiden, Raspeln, Reiben, das Zerkauen im Mund und
    auch der Verdauungsvorgang im Magen nicht ausreichen, um sie aus
    dem Gewebe herauszutrennen (Zellaufschluss).

    Werden Gemüse
    und Obst erhitzt, hebt diese „thermische Verarbeitung“ die feste
    Struktur des Zellgewebes auf und verbessert so den Zellaufschluss.
    Weiter können Stoffe durch das Erhitzen in leichter lösliche Formen
    umgewandelt werden, zum Beispiel bei Carotinoiden von der „alltrans“-
    in die „cis“-Form. Es wird heute angenommen, dass diese
    „cis“-Form im Verdauungstrakt besser resorbiert werden kann als
    die „all-trans“-Form.
    Werden Zellaufschluss und Löslichkeit verbessert, sollte sich also
    gleichzeitig auch die Bioverfügbarkeit der Carotinoide erhöhen.

  • na das bewegt sich ja langsam in die richtige richtung... geht das da nich allgemein um den Menschen?

    ich les es mir heut abend mal komplett durch (ha nur mal reingeschaut), muss jetzt erstmal weg.

    ich mach mal nen neuen Thread auf, da es sich ja um ein anderes Thema als das im Titel handelt. Würde mich mal interessieren, was andere dazu meinen :D

  • Zitat

    na das bewegt sich ja langsam in die richtige richtung... geht das da nich allgemein um den Menschen?


    wenn rohes Gemüse für den Menschen nicht viel bringt, ist es für den Hund mit einem wesentlich kürzerem Darm erst recht nicht geeignet.

  • Mal als Laie so einwerf: Ich dünste das Gemüse auch vorher, also bevor ich es püriere. Hab den Tipp von ner Barferin, die das schon lange und ozhne Probleme bei ihren drei Hunden macht.
    Rohes Gemüse hat weder meine 1. noch meine jetzige Hündin gefressen. Das wird kurz ins Maul genommen und "bäh" wieder ausgespuckt.
    Obst geb ich ganz ganz klein geschnitten oder werf es kurz in den Topf zum Gemüse.

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