Mein neues Futter nennt sich....
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ModernTalking73 -
29. Juni 2010 um 20:46 -
Geschlossen
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Nischenprodukte wie Köbers gibts schon länger als das I-net.
LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Du sagst es, und da ich mich zu den mündigen Bürgern zähle die sich nicht wie die Wendehälse aufführen und dazu ein gewissen Bildungsstand geniessen durfte, hinterfrage ich die Dinge.
Informiere mich und wenn es bedeutet mich in einer neuen Fachrichtung einzulesen, dann mach ich das auch.
Und da ich schon sehr kritisch mit den Lebensmitteln bin ist es logisch das ich diese Kritik auch am Tierfutter anwende.Gruß Gwen
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Zitat
Und da ich schon sehr kritisch mit den Lebensmitteln bin ist es logisch das ich diese Kritik auch am Tierfutter anwende.Nur das wenigste von dem, was hier zum Teil die Runde macht, ist wirklich beweisbar und wissenschaftlich haltbar.
Siehe die Kommentare zu Kaliumchlorid ,Dicalciumphosphat oder K3. Da wird akribisch die Nadel im Heuhaufen gesucht, um ein Futter madig zu machen.Das liegt leider zum großen Teil daran, dass meist Laien am Werk sind, die bestenfalls halbgegartes Pseudowissen haben.
Und gerade dieses Halbwissen bzw. Halbwahrheiten, fällt bei einem gewollten Publikum immer wieder auf fruchtbaren Boden.
Wer anders tickt, wird ausgebuht. -
Zitat
Das liegt leider zum großen Teil daran, dass meist Laien am Werk sind, die bestenfalls halbgegartes Pseudowissen haben.Nicht unbedingt. Um noch einmal auf deinen Vergleich mit den lebenswichtigen Zusatzstoffen in Babynahrung zurückzukommen. Es geht hier ja eingentlich um "schädliche" Zusätze oder zumindestens um bedenkliche Inhaltsstoffe, nicht um Vitaminzusätze.
Wenn die Milchnahrung eines bekannten Herstellers u.a. Emulgatoren, Sojalecitin, Kaliumclorid, L-Tryphtophan, L-Tyrosin, Fischöl(!) oder das künstl. Aroma Vanillin enthält, finde ich das schon bedenklich. Das wäre für mich auch mit einem "Halbwissen" nicht o.k.......und mit Wissen schon gar nicht
Hinter dieser Deklaration verbergen sich Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und Beruhigungsmittel......für Laien ganz sicher nicht ersichtlich!
Fakt ist doch, daß diese Zusatzstoffe in der industriellen Herstellung von Fertignahrung( egal ob bei Mensch oder Tier) eingesetzt werden und inwieweit ein Stoff als bedenklich oder unbedenklich eingestuft wird, bleibt lange unter Verschluß.....wenn nicht gerade ein "kleiner" Lebensmittelskandal" mal wieder so Einiges ans Licht zerrt.Ich glaube übrigens nicht, daß hier nur blöde Plappermäulchen mitschreiben, sondern auch sehr viele interessierte Hundefreunde, denen weder die eigene Ernährung egal ist noch die ihrer Hunde

LG
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Zumal Heimtiere ein besonderes Problem haben. Der typische, geneigte Besitzer kauft ein Futter. Verträgt Hund das halbwegs, bekommt man es leicht und entspricht es der Preisvorstellung, dann landet es täglich im Napf, oft lebenslang. Das wäre ja so, also ob sich ein Mensch lebenslang von 5-Minuten-Terrine ernährt. Und das Produkt wird man sicherlich ohne Gesundheitsschäden ab und zu mal essen können. Ob es als alleinige Ernährung noch gesund ist, das steht auf einem anderen Blatt, nur hat der Hersteller sich einen Snack gedacht, kein Alleinfuttermittel für Menschen.
Und bei vielen Zusatzstoffen, die in der Tierernährung zugelassen sind, steht dann in der weiteren Begründung, dass wegen der kurzen Lebensspanne von Hunde keine schädlichen Wirkungen zu erwarten sind. Das klingt doch absolut vertrauenerweckend, oder?LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
Und bei vielen Zusatzstoffen, die in der Tierernährung zugelassen sind, steht dann in der weiteren Begründung, dass wegen der kurzen Lebensspanne von Hunde keine schädlichen Wirkungen zu erwarten sind. Das klingt doch absolut vertrauenerweckend, oder?Auf der anderen Seite würde keine Firma langfristig überleben deren Produkte Schrott oder schädlich sind, oder nicht zumindest annähernd der Werbung entsprechen.
Und was die Zusätze betrifft, gibt es Hersteller die ihren eigenen Zusatz auch offen auf die Verpackung draufschreiben und andere Hersteller "verstecken" diese in den zugekauften Komponenten.
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Zitat
Nur das wenigste von dem, was hier zum Teil die Runde macht, ist wirklich beweisbar und wissenschaftlich haltbar.
Siehe die Kommentare zu Kaliumchlorid ,Dicalciumphosphat oder K3. Da wird akribisch die Nadel im Heuhaufen gesucht, um ein Futter madig zu machen.Das liegt leider zum großen Teil daran, dass meist Laien am Werk sind, die bestenfalls halbgegartes Pseudowissen haben.
Und gerade dieses Halbwissen bzw. Halbwahrheiten, fällt bei einem gewollten Publikum immer wieder auf fruchtbaren Boden.
Wer anders tickt, wird ausgebuht.Und du bist Expertin?

Nochmal.. füttert doch was ihr wollt. Sobald man aber um Meinungen fragt, werden auch kritische Stimmen kommen. Und damit sollte man leben können, ohne immer wieder alle anderen als dumm hinstellen zu wollen.. Seit wann muß man etwas füttern, das z.B. K3 entghält? Wer das füttern will, soll es tun. Aber er soll auch andere akzeptieren, die so etwas nicht füttern...
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Ich versteh das hier langsam nicht mehr.
ModernTalking hat zwar eine (für mich) etwas eigenartige Meinung, erklärt sie aber wenigstens.Von Samojana habe ich bis jetzt immer nur ein "dagegen" gelesen. Auf Fragen warum und was denn nun "gut" wäre, kommen lapidare Kommentare wie "Hausmannskost" und Ende. Mal ehrlich, dafür dass hier ständig übers Forum geunkt wird, DAS geht ja an jeglicher Diskussion und Hilfestellung vorbei.
Wozu dann überhaupt hier schreiben? Achso ja, um als einziger Experte gegen eine Wand von Ignoranten zu laufen. Ist schon klar...

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Es kommt, denke ich auch stark auf das an, was man kennt.
Als unser erster Hund einzog, war das eine Riesenschnauzerhündin mit 45kg.
Als Futter wäre in Frage gekommen: Pal, Chappi, Hap, Nagut Vipro Mix, ein Flockenmischfutter von Vitakraft im 2,5kg Beutel oder Köbers. Das war alles, was an Fertigfutter "greifbar" war.
Die Dosen, Hap und Vitakraft fielen aus Transport- und Preisgründen aus. Köbers wurde nicht gut vertragen, Sorten zum Wechseln hatte der damals noch nicht. Vipro Mix war schwer zu bekommen.
Also fütterte man, wie vom Züchter empfohlen. Das war einfach und kostengünstig, der Hund sah super aus. Dann wurde der Hund zum Mäkler und von Mama verwöhnt, andere Geschichte.
Gut ein Jahrzehnt später kam der nächste Riese. Mittlerweile gab es viel mehr Fertigfutter. So richtig überzeugte aber keins. Futtermenge enorm, Output im Vergleich zum Bekannten auch. So schön war die Futtergrube damals auch nicht, also testete Frau sich durch die Sorten. Es klappte dann zwar irgendwann, aber man wurde arm. Also wieder Fleisch.
Und so ist es jetzt immer geblieben. Entweder das Futter überzeugt nicht, oder ich werde vergleichsweise arm. Also bleibe ich beim Bewährten.
Das ist günstig, offensichtlich verträglich und ich habe deutlich weniger unerwünschte Hilfsstoffe.LG
das Schnauzermädel -
Nicht ganz.... Ich kam über Umwege zur Frischfütterung...
Mein Hund bekam am Anfang Bewi-Dog, die Billigvariante von Belcando und war hibbelig ohne Ende, hatte häufig Durchfall, Infekte....
Ich wechselte zu BF Banane... mhmm, mein Hund wurd schon mal ruhiger, war aber dauerhungrig und klaute wie ein Rabe. Als er mir von acht ungebackenen Naan-Broten fünf klaute war Schicht im Schacht.
Ich stellte meinen Hund mit Hilfe von lieben Freunden um... auf Frischfütterung.
Von den lieben Freunden blieb zwar nur eine, aber das ist ein anderes Thema.
Mein Hund ist heute ein ausgeglichener, satter und fröhlicher Hund, hat keinen Durchfall mehr, die TÄ sieht in nur zur Impfung. Er hat Muskelmasse aufgebaut und ist wesentlich leichter trainierbar.
Meine Futterkosten wie auch meine TA-Kosten haben sich gut reduziert.
Also nicht nur was man kennt, sondern auch Erfahrung.
Birgit
- Vor einem Moment
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