
Chihuahua?
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Gast44928 -
27. Juni 2010 um 11:29
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Hallo,
ich habe mit einer Züchterin gesprochen, die einen 7 Monate alten Chihuahua abzugeben hat. Sie kann ihn leider nicht für die Zucht gebrauchen und hat über 1000 Euro bezahlt. Sie möchte noch 500 Euro Schutzgebühr haben.
Allerdings hat die Mutter PL und die Schwester definitiv, er ist negativ getestet...
Kann es sein, dass er trotzdem Pl bekommen könnte, da die Familie ja teils positiv ist?
Danke.. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hi,
wie ist er denn "getestet" worden?
Welchen PL-Grad haben Mutter und Schwester?
Eine PL kann sich auch später noch entwickeln, davor ist man bei einem 7 Monate alten Hund leider nicht geschützt.
LG von Julie -
Grundsätzlich kann ich ja nur für mich sprechen aber:
Ich kaufe wenn es sich um einen Hund mit Papiere handelt, NUR gesunde Hunde.
Klar krankwerden kann jeder, doch Tiere, welche bereits mit Erbkrankheiten vorbelastet sind muss ich nicht noch teuer bezahlen.
Dann kann man gleich von einem s.g. "Vermehrer" einen Hund kaufen, wo die Elterntiere und Welpen nachweislich (vom TA) sämtliche Untersuchungen haben. Denn nicht jeder "Vermehrer" ist ein schlechter Welpenverkäufer! Aber dies sieht sicherlich jeder anders! -
Wie schon geschrieben wurde, kann eine PL sich auch später noch entwickeln.
Verstehe nicht wieso der Hund schon mit 7 Monaten untersucht wurde und PL-frei bewertet wurde. Der befindet sich ja nun noch im Wachstum.
Wir lassen unsere Zuchttiere mit einem Jahr untersuchen und mit 3 Jahren machen wir eine Wiederholungsuntersuchung. -
Jackson, je nach bekanntem PL-Grad der Mutter bzw. der Schwester würde ich schon den Züchter aussuchen!
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Warum wurde denn mit der Mutter überhaupt gezüchtet, wenn sie PL (Patella Luxation?) hat? Bekommt denn ein nachweislich kranker Hund trotzdem einen Zuchtzulassung? Ich kenne mich mit PL nicht aus, darum frage ich. Mag ja sein das sich das nicht vererbt oder so.
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Zitat
Warum wurde denn mit der Mutter überhaupt gezüchtet, wenn sie PL (Patella Luxation?) hat? Bekommt denn ein nachweislich kranker Hund trotzdem einen Zuchtzulassung? Ich kenne mich mit PL nicht aus, darum frage ich. Mag ja sein das sich das nicht vererbt oder so.
Es ist wohl ähnlich wie MDR, HD, ED oder Catarakt (gibt verschiedene Stufen) halt ein Erbgen! Um so schlechter die Werte der Eltern/Geschwister um so wahrscheinlicher der Ausbruch im Alter des Welpen! Ein verantwortungsvoller Züchter sollte dabei immer die Ausgewogenheit der einzelnen Erbkrankheiten mit den besten Werten kombinieren.
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Zitat
Jackson, je nach bekanntem PL-Grad der Mutter bzw. der Schwester würde ich schon den Züchter aussuchen!
So war das nicht gemeint
Natürlich suche ich mir ein Zuchttier aus, wo bei beiden Elterntieren alles top ist.
Wollte nur damit sagen, dass man nicht bei einem 7 Monate alten Hund sagen kann, dass er PL-frei ist bzw. das auch bleiben wird.
Bis zu Grad 1 darfst du in den meisten Zuchtvereinen mit solch einem Tier züchten.
Grad 1 bedeutet, dass die Patella raus gedrückt werden kann vom TA aber sofort alleine wieder reinspringt. Finde ich persönlich auch nicht so wild, aber bei Grad 2 hört es dann definitiv auf. -
jackson
Leider gibt es bei all diesen Dingen, egal welcher Rasse immer noch Käufer, die sich mit Erbkrankheiten nicht auseinandersetzen. Nachher wundern sich leider DIESE Käufer, wenn Erbkrankheiten auftreten und sagen doch noch stolz: Aber ich habe soviel bezahlt und er hat auch Papiere
Man sollte sein Tier daher m.M. nach nicht sofort, weil es bequem ist beim Züchter direkt um die Ecke kaufen! Meist werden Tiere dann auch wieder abgegeben so wie vielleicht im OT -
Zitat
Ich kaufe wenn es sich um einen Hund mit Papiere handelt, NUR gesunde Hunde.
So wie der Beitrag klingt...ist der Hund gesund.
@TE
ich würde an deiner Stelle genauere Infos einholen, welchen Grad die betroffenen Tiere hatten. Und dann überlegen, ob man das Risiko eingeht. Wenn man Glück hat wird der Hund ja nie PL bekommen. Klar möchte man kein krankes Tier aber viele Hunde mit PL können auch nach einer OP ein beschwerdefreies Leben führen. Es gibt andere Krankheiten, die wesentlich mehr einschränken. Was man sich bewußt sein sollte, das so eine Op, wenn sie denn nötig wird, schnell mehrere hundert Euro kostet. Aber das kann eben so oder so passieren.Fakt ist, mit dem Hundekauf geht man immer ein Risiko ein, man kann nie sicher sein.
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