Welchen Hund für uns???

  • also ich hätte jetzt auch zu einem boxer geraten, sollen ja die kinderliebsten hunde überhaupt sein...


    einen golden retriever welpen habe wir zu hause..:-) ist superlieb und verträglich mit kleinen kindern, echt nahezu perfekt, aber sie hat auch wilde, sogar sehr wilde momente, wo schon mal son kleines würmchen umgerannt werden könnte.. aber hier kann man ja auch erzoeherisch einwirken..
    ansonsten sind golden retriever und labrador retriever ja aber schon eher große hunde.. und haben auch nicht wirklich kurzes fell, zumindest die goldies nicht.. :smile:


    aber ansonsten sind es echt optimale familienhunde!!!

  • ich wollt mich noch mal einklinken: es gibt kein Gen für "Kinderlieb"


    Allerdings haben bestimmte Rassen eine hohe reizschwelle, das muss aber nicht für alle vetreter der Rasse zustimmen.


    Die Gewöhnung an Kinder und den Umgang mit ihnen ist Erziehungssache ;)

  • boah dass hier echt jedes wort auf die goldwaage gelegt wird geht mir echt ganz schön auf den keks.. :gott:


    ich bin nicht dumm!!! und ich weiß dass es mit sicherheit auch boxer oder golden retriever gibt, die nicht kinderlieb sind.. aber es gibt eben defintiv rassen, die da genügsamer und geduldiger sind, und dazu zählen die oben genannten definitiv!!!

  • Habe eben hier im Forum mal die "Hunde in Not" Seiten angeschaut, da ist einer, den finde ich echt super, die Nr. 88, kleiner Terrier Mix Ronny. Wenn ich nicht schon einen kleinen Wuschel hätte, käme ich echt in Versuchung.

  • Zitat

    Ausm Tierheim würde ich mir keinen holen weil es ja eigentlich einen Grund haben muss warum die Tiere dort sind.Glaube nur ein geringer Prozent satz ist da wegen Todesfällen oder so...


    Ja, ich denke auch, dass die wenigsten Hunde wegen Tod der ehemaligen Besitzer dort landen.


    Viele der Hund im Tierheim leben dort
    ~ weil die Besitzer den Arbeitsplatz wechseln mussten und den Hund nicht mehr versorgen können
    ~ weil die Besitzer umgezogen sind und nun in einer Wohnung leben, wo keine Hunde erlaubt sind
    ~ weil ein Kind zu Welt kam und dieses Kind allergisch auf den Hund reagiert
    ~ oder ein anderer Familienangehöriger plötzlich eine Hundehaarallergie entwickelt hat
    oder aber einfach deshalb, weil sich die Leute im Vorfeld nicht genügend informiert haben, was ein Hund (insbesondere ein Welpe) für Arbeit mit sich bringt oder den Hund einfach nur nach dem Aussehen ausgesucht haben, statt sich schlau zu machen, welche Bedürfnisse dieser spezielle Hund hat und der Hund somit unerzogen ist und abgeschoben wurde.


    Sag dem Mann der Familie, dass er ein vollkommen falsches Bild von einem Pudel hat. Ich würde Anfängern immer einen Pudel empfehlen. Gelehrig, witzig, pfiffig, haaren nicht, gibt es in allen Größen und Farben.
    Und Pudel hat heutzutage im Gegensatz zu den gängigen Hunden wie Labrador, JRT usw. einfach nicht jeder ;-)


    Viele Grüße


    Doris

  • Hallo,


    der GR und der Labrador sind zwar beliebte Familienhunde, allerdings haben sie sehr wenig Distanz, einen Jagdtrieb und es sind (wie fast alle Hunde) Tiere, die sehr viel und sehr gern arbeiten wollen und leider oft völlig unterfordert werden.


    Auf die Reizschwelle solltest du wirklich achten, allerdings gibt es die Sicherheit mit der Kinderverträglichkeit nie (und dass man Hund und Kind sowieso nicht alleine lassen kann, brauch ich wohl nicht erwähnen). Gerade von daher würde ich an deiner Stelle einen TS-Hund wählen, da man, wenn man sich die richtige Orga/das richtige Heim aussucht, oft wichtige Informationen über die Hunde bekommt, die einem bei der Auswahl helfen.
    Denn nicht nur Todesfälle sind Abgabegründe, sondern auch mangelnde Zeit, Lust und Geld.


    Als Rasse wären mit jetzt auch nur Schnauzer, Pudel oder eventuell ein Beagle eingefallen (da hast du allerdings auch den Jagdtrieb und ´nen sturen Kopf).


    Viel Erfolg bei der Suche

  • Ich persönlich würde vom Golden Retriever und Labrador die Finger lassen, die Goldies sind mir zu hibbelig, fast neurotisch und die Retriever neigen zu Aggression, jedenfalls die, die ich kennengelernt habe.
    Die Hollywoodfilme wollen einem zwar immer erzählen wie toll diese Hunde sind(Familie, 2 Kinder, ein Geländewagen, eine schicke Limousine, ein Häuschen im Vorort, ein Labrador :lol: ), wie so oft sollte man nicht alles glauben, was uns die Amis da erzählen wollen :D


    Mir fällt aber leider nichts ein, wo der Jagdtrieb total fehlt :???:

  • Also so ganz organisch scheint mir die Wunschbeschreibung auch nicht.


    Der Hund soll soviel Schutztrieb haben, dass er nachts den Dicken gibt - sich vom Hund beschützen lassen wollen ist generell ne blöde Idee - im Haus dann aber komplett anspruchslos und ruhig sein.


    Er soll möglichst wenig haaren - Fellwechsel sag ich da nur.. - aber hübsch aussehn.


    Er soll kein Frauenhund sein - sonst spielt der Mann nicht mit - aber sich bitte wie einer benehmen (sorry an die Pudelbesitzer, ihr wisst, was ich meine).


    Und am widersinnigsten: Es soll ein Welpe sein, bei dem kein Mensch sicher sagen kann, was am Ende rauskommt, insbesondere, wenn er bei Anfängern aufwächst, weil bei einem erwachsenen Hund, bei dem es Erfahrungen und Berichte gibt und man es schlicht prüfen kann ja Probleme mit dem Kind entstehen könnten?



    Also so ganz durchdacht mutet mir das nicht an.

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