Erfahrungsaustausch zum Thema Agility - Training
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Ich wollte mal fragen, was ihr so von zwei Hindernissen direkt hintereinander, einer Art In-Out, wo ca. 1,5 m zwischen den Sprüngen haltet?
Wir haben das heute im Training gemacht, mit erste Hürde niedrig, zweite direkt dahinter normal hoch und ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich so sinnvoll und gut finde.
Die Trainerin meinte, dass das gut für den Rücken wäre.Paula ist jedoch beim ersten Mal mit den Kopf gegen die Stangen des zweiten Hindernisses gebrettert, weil sie dafür viel zu weit gesprungen ist, beim zweiten Mal gleiches Spiel, danach musste ich sie ziemlich überreden und ich war am Überlegen, ob ich nicht lieber abbreche, damit sie keine Angst vor den Hindernissen bekommt.
Sie hat dann aber langsam ein Gefühl dafür bekommen und sprang zum Ende auch flüssig, trotzdem bleiben ein bisschen die Zweifel an der Übung und deshalb wollte ich eure Meinung dazu hören.
Meinst du einen Doppelsprung? Sowas wie hier auf der linken Seite das 5. Bild?
http://www.agility-hundeschule…t-agility/die-geraete.php
Das wird bei uns in den Turnieren auch ab und an gestellt und soll auch - wie ich gehört habe - bei der DM gestellt werden. Problem bei diesem Sprung ist, dass der Hund die Tiefe oftmal nicht wahrnimmt. Der Hund muss sich schon ziemlich stecken. Deshalb würde ich hier auch nicht "hopp" sondern eher "weit" sagen. Anfangs sollte das Hindernis trotzdem recht eng stehen. -
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Hi
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Nein, so einen Sprung meine ich nicht, der wäre für Paula weniger ein Problem gewesen.
Das was ich meine, ist so gedacht und konzipiert, dass der Hund zwischen den Sprüngen kurz aufkommen muss und dann direkt wieder abspringt, bei den Pferden heißt das soweit ich weiß "In-Out".
Dabei muss der Hund ziemlich kurz springen, sonst deppert er - wie Paula - ins zweite Hindernis. -
also bei dieser art von sprungtraining sollte auf jeden Fall erstmal niedrig angefangen werden, damit der Hund erstmal den Bewegungsablauf versteht und Muskeln aufbauen kann. Es ist schließlich sehr schwer für den Hund aufzukommen und direkt wieder abzuspringen. Das ist ein enormer Kraftakt! Also niedrig anfangen mit ruhig auch mal drei Hindernissen und den Hund abrufen. Wenn eine Stange fällt - ignorieren. Dann nochmal versuchen.
Das Sprungtraining kann bei guter Anwendung Sprungprobleme bei Hunden lösen und trainiert gleichzeitig die Sprungkraft des Hundes. Trotzdem sollte man nicht gleich alles sehr hoch legen und es dem Hund anfnags lieber etwas leichter machen
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Das Hauptproblem bei dieser Art Sprungtraining ist, dass man den Abstand für jeden Hund individuell wählen muss.
a) wird das in einem normalen Training idR nicht gemacht
b) sind die wenigsten Trainer in der Lage, den Abstand für jeden Hund richtig zu wählen.
Würde es richtig ausgeführt werden, kann es über einen LÄNGEREN Zeitraum hin sehr sinnvoll sein.
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Nunja den Abstand kann man ganz einfach alleine herausfinden
http://www.agilityspass.de/ind…task=view&id=149&Itemid=9auf der Seite von Kirsten steht der Ablauf genau beschrieben mit Methode zum herausfinden des Abstands
man kann aber auch erstmal den Abstand von einer Kombination nehmen. Da sind Large, Midi und small auch individuell angepasst. -
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Also, wenn wir das nochmal mitmachen, müssen auf jeden Fall schonmal die Hürden tiefer sein. Danke für den Tipp.
@ Cindy
Würdest du dann eher ganz darauf verzichten bevor man es nicht auf den individuellen Hund angepasst macht?
Über einen längeren Zeitraum war es wohl schon geplant, wir haben die Woche davor auch Übungen zur Sprungtechnik gemacht.@ SandraSam
Der Link ist ganz gut, aber bei uns trifft keiner der Fälle zu bzw. am Anfang nicht, nachher hat Paula sich da ja besser reingefühlt.
Aber am Anfang ist sie direkt in das zweite Hindernis gesprungen.Wie finde ich denn dann ihren idealen Abstand raus?
Die Hindernisse passend für sie umzustellen sollte nicht das Problem sein, aber ich weiß halt nicht, wie ich es dafür aufstellen muss.Wie ist denn der Abstand in einer Kombination?
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Zitat
Nunja den Abstand kann man ganz einfach alleine herausfinden
http://www.agilityspass.de/ind…task=view&id=149&Itemid=9Schön - mach das mal in einem Vereinstraining .....
Zitatman kann aber auch erstmal den Abstand von einer Kombination nehmen. Da sind Large, Midi und small auch individuell angepasst.
Ich schätze mal wir verstehen unter "individuell" etwas völlig anderes. Ich meinte "individuell" an den HUND angepasst.
Das ist etwas völlig anderes. InOuts für Sprungtraining haben nichts mit dieser hirnrissigen Kombination zu tun.
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Also im Prinzip ja schon. Der Hund soll in der Kombi doch auch nur aufkommen und direkt wieder abspringen?! Also ist es für die Klassen schon einigermaßen angepasst. Und Wenn mans dann noch individueller anpassen will muss jeder es selbst messen.
Und das Training der InOuts muss man auch nicht bei jedem Hund anwenden. Ich habs gemacht weil meiner Stangenprobleme hatte. Im Verein würd ichs auch nicht bei jedem Hund gleich trainieren. Sondern nur bei "Problemspringern". -
Ich denke mal, dass ich ich auf diese Trainingsart dann lieber in Zukunft verzichte, ich will Paula ja nicht schaden.
Stangen schmeißt sie eigentlich nicht viele, damals hat sie allerdings oft vor den Hindernissen taxiert.
Jetzt sahen ihre Sprünge aber schon viel flüssiger aus, mal sehen, wie es in Zukunft aussieht, wir haben jetzt ja erst 2 mal nach langer Pause wieder trainiert und müssen auch erst wieder reinkommen.Ich habe übrigens ein Bild davon gefunden, man sieht nicht gerade viel, aber vielleicht kann es ja erahnen:
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Ich denke mal, dass ich ich auf diese Trainingsart dann lieber in Zukunft verzichte, ich will Paula ja nicht schaden.
Stangen schmeißt sie eigentlich nicht viele, damals hat sie allerdings oft vor den Hindernissen taxiert.
Jetzt sahen ihre Sprünge aber schon viel flüssiger aus, mal sehen, wie es in Zukunft aussieht, wir haben jetzt ja erst 2 mal nach langer Pause wieder trainiert und müssen auch erst wieder reinkommen.Ich habe übrigens ein Bild davon gefunden, man sieht nicht gerade viel, aber vielleicht kann es ja erahnen:
Wie groß ist dein Lockentier? Das ist doch kein Maxi, oder?
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