Hunde machen es doch auch so...
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Hättest halt nicht nach Signalworten gucken, sondern den Kontext lesen sollen..
Es ging um die Frage, ob da nicht das Risiko ist, dass der Hund quasi plötzlich das Kommando nicht mehr ausführt und ich dann kein Leckerlie dabei habe.. Und das passiert bei einem sauber aufgebauten Hund eben nicht bzw. nicht mehr oder weniger als bei nicht über Futter aufgebauten Hunden. Weil ich nicht hilflos an diesem dämlichen Leckerchen häng, sondern problemlos auch andre Bestärker einsetzen kann.
Jap, Stimme bspw. , funktioniert bei meinem Hund hervorragend oder ein Spielzeug oder ein kurzes Toben.
Birgit
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Jap, Stimme bspw. , funktioniert bei meinem Hund hervorragend oder ein Spielzeug oder ein kurzes Toben.
Birgit
Oder ein durchknuddeln
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Hättest halt nicht nach Signalworten gucken, sondern den Kontext lesen sollen..
Es ging um die Frage, ob da nicht das Risiko ist, dass der Hund quasi plötzlich das Kommando nicht mehr ausführt und ich dann kein Leckerlie dabei habe.. Und das passiert bei einem sauber aufgebauten Hund eben nicht bzw. nicht mehr oder weniger als bei nicht über Futter aufgebauten Hunden. Weil ich nicht hilflos an diesem dämlichen Leckerchen häng, sondern problemlos auch andre Bestärker einsetzen kann.
Gut, da ich ja nicht mit Leckerchen arbeite, fehlte mir die "Verknüpfung"
Mein verbales Lob, mein Klopfer, mein Knudler und meine Spieleinlage habe ich halt immer dabei und setze sie oft und gerne ein.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Das Problem ist doch, dass Mensch den "funktionierenden" Hund nach dem Grundlagentraining als Selbstverständlichkeit betrachtet und oft noch nicht mal mehr verbal lobt.
LG
cazcarraJa, das ist leider sehr oft so.
Allerdings nicht nur bei den funktinierenen Hunden, sondern generell finde ich wird viel zu wenig adequat gelobt!
Und somit, finde ich, dem Hund auch seinen Dank augesprochen, dass er mit mir lebt und arbeitet.Wie man lobt in seiner Vielfältigkeit ist ja relativ wurscht, erstmal, aber ein wirklich farbenfrohes Lob das von Herzen kommt !!!! sollte doch öfters mal wieder bedacht werden.
Zusätzlich zu einfach einem netten Wort, einer netten Geste, einem Guddi oder sonstogges, bei dem man sich wirklich keinen abbricht- und der Hund dankt es einem sehr!Aber so ist es doch im normalen Leben auch- man bekommt/ spricht aus viel häufiger Kritik und weniger Lob.
Leider.
Ich hab so das Gefühl, dass eben im Alltag immer weniger Platz und Zeit ist für Nettigkeiten wie Freundlichkeit und Lob.
Ich fänds gut wenn man sich hin und wieder dessen bewusst macht. -
Zitat
Aber so ist es doch im normalen Leben auch- man bekommt/ spricht aus viel häufiger Kritik und weniger Lob.
Leider.
Ich hab so das Gefühl, dass eben im Alltag immer weniger Platz und Zeit ist für Nettigkeiten wie Freundlichkeit und Lob.
Ich fänds gut wenn man sich hin und wieder dessen bewusst macht.Da hast Du völlig Recht.
Und darum ein Lob von mir, daß Du das hier reingeschrieben hast.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Aber so ist es doch im normalen Leben auch- man bekommt/ spricht aus viel häufiger Kritik und weniger Lob.
Leider.
Ich hab so das Gefühl, dass eben im Alltag immer weniger Platz und Zeit ist für Nettigkeiten wie Freundlichkeit und Lob.
Ich fänds gut wenn man sich hin und wieder dessen bewusst macht.Du hast ja so recht!
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Aber so ist es doch im normalen Leben auch- man bekommt/ spricht aus viel häufiger Kritik und weniger Lob.
Leider.
Ich hab so das Gefühl, dass eben im Alltag immer weniger Platz und Zeit ist für Nettigkeiten wie Freundlichkeit und Lob.
Ich fänds gut wenn man sich hin und wieder dessen bewusst macht.Ich stelle mir das gerade im Bereich Hunde/Menschen-Training vor.
Stellt Euch mal vor, ihr geht zu einem Trainer.
Ihr habt viel falsch gemacht, vorher und Euch deswegen dazu entschlossen, einen Trainer aufzusuchen.
Wenn man jetzt nur negatives hört, dann ist man doch noch mehr frustriert, oder?
Wenn ich mir das mal bildlich vorstelle, einfaches Beispiel Kommando "Sitz"
HH: Setz Dich mal hin
Hund:
HT: Was soll das denn?
HH: Er soll sich hinsetzen
HT: So ein Quatsch, dann ist ja klar, warum er das nicht kann
HH: Naja, sonst mache ich das mit Handzeichen, da klappt das super
HT: Ja ne is klar *kopfschüttel*
HH: Finger hoch "Setz Dich hin"
Hund: Schwupp sitzt er auf dem Pöter
HT: OH man, so ein Blödsinn, er soll das Kommando lernen, dass heißt "Sitz*
HH: Hm, dann habe ich da wohl was falsch gemacht
HT: Na super, dann können wir ja nochmal ganz von vorne anfangen
HH: *denkt* so ein Scheiss, der Hund kann es doch, was will der eigentlich?
HT: So, sie können dann schon mal die Stunden buchen, sie werden es brauchen
HH:Hallo, ich wollte Unterstützung und dann kriege ich Stunden aufgeschwatzt?
Moral von der Geschichte, HH geht nie wieder zum HT, da er nur Kritik bekommen hat.
Und so geht es wohl unseren Hunden leider auch oft.
Es wird zwar das Negative korrigiert, aber das Positive viel zu selten beachtet. :/Gruß
Bibi -
Ganz ehrlich:
Mein Psychotherapeut im Hundefell hat mein Bewußtsein fürs Loben erst wieder richtig geweckt. Davon profitiert nicht nur der Hund, sondern auch die Familie.
Der eine braucht es, die anderen genießen es.
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Nur am Rande, es gibt sowohl positive als auch negative Kritik, destruktive, und konstruktive Kritik ...
Natürlich wird häufig zu selten gelobt, allerdings ist noch wichtiger als das häufige Lob, das ehrliche Lob. "Oh, ist das Bild aber hübsch", kommt eben auch nur dann so an, wenn es auch so gemeint ist.
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OT
Eines meiner großten Lernziele bei meinen oft zu direkten Jungs.
Nein, das Parfum, bei dem einem schier der Atem wegbleibt...."stinkt nicht" sondern riecht "außergewöhnlich intensiv", "besonders blumig"
Der neue Haarschnitt der Freundin sieht nicht "sch :zensur: "aus,
sondern "besonders kreativ"Ende OT
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