Gassi oder Hof für's Pipi frühmorgens u. abends

  • Unser Hund darf am Abend vor dem schlafengehen auch noch mal kurz in den Garten zum Pipi machen. Bisher (ca 3 Monate) hat der Rasen noch nicht gelitten.
    Große Geschäftchen werden bei den Spaziergängen erledigt.
    Anfangs ist auch das ab und zu im Garten gelandet, aber nur, weil wir selbst die Hundesprache noch nicht richtig verstanden haben. ;)

  • Morgens die erste Ladung und abends die Letzte landen im Garten bzw. falls Nachts mal ein "Notfall" auftritt.
    Gerade wenn die Hunde älter werden und kaum noch laufen können ist das besser als sie zu Gasssirunden zu zwingen.

  • Zitat

    durch meine mittlerweile verstorbene hündin bin ich absolut pro gelegentliches garten pinkeln.

    ihr wurde es durch die vorbesitzer nämlich anscheinend verboten, weshalb sie zeit ihres lebens nur im absoluten super notfall in den garten gepieselt hat, und wenn dann mit merklich schlechtem gewissen.
    die letzten zwei jahre vor ihrem tod hatte sie arg mit spondylose und massivem muskelschwund zu kämpfen, konnte gegen ende nur noch maximal 100 meter am stück gehen.
    welche erleichterung wäre es da gewesen wenn sie sich regelmässig im garten hätte lösen können...aber sie wollte nicht, einfach weil sie es anders gelernt hatte.

    stattdessen hat sich die arme maus lieber x-mal am tag zum feld vorgeschleppt, ist dabei ohne unterstützung auch hin und wieder zusammengeklappt, es war ein elend.

    also, wenn man schon den luxus eines gartens hat sollte hundi schon wissen das es okay ist sich da zu lösen.
    in gesunden jahren machen sie es eh kaum, ist zumindest bei meinem jetzt der fall, das landet alles beim gassi.
    aber spätestens wenn hundi alt oder krank ist wird man froh drum sein ihn nicht fünf mal am tag auf eine gassi runde zerren zu müssen.


    Hallo malimuc.... genauso war es bei uns auch. Es hat Monate gedauert, bis unser alter Hund begriffen hat, dass es für uns oK ist, wenn er in den Garten macht. Er kam einfach nicht mehr in die Felder oder Wälder, sodass es letztlich für uns eine Erleichterung war, als wir merkten, dass er auch in den Garten geht, um sich zu lösen.

  • Also unsere Nachbarhündin ist ein "ausschließlicher Garten-Pinkel-Hund", was aber eher daran liegt, daß Frauchen mit ihr nur maximal 2xmonatlich spazieren geht. Unsere Hündin darf jetzt morgens und abends in den Garten, aber ich lege auch Wert darauf, daß sie mindestens 2mal täglich Gassi geht - also wir kommen auf mindestens 2 Stunden Gassi und wenn ich aus irgendwelchen Gründen vorher nicht dazu gekommen bin, muss ich eben abends vor dem Schlafengehen nochmal losziehen. Ansonsten werden große Geschäfte im Feld auf den großen Runden erledigt und dann geht es morgens um 6 (wenn Herrchen zur Arbeit fährt und Frauchen sich noch anziehen muss) und abends vor dem Schlafengehen (meist gegen 22.30 Uhr) nochmal in den Garten zum "Geh schnell Pipi machen!"

    Praktisch ist das schon und wir haben einen riesigen Garten, den wir uns mit der Nachbarin teilen. Vorne ist die Terrasse, dann kommt ein ganzes Stück Split (da ist auch die Ecke für die Hunde zum Lösen), dann kommt ein gepflasterter Platz für die Hunde hoch eingezäunt - der war für die Nachbarshunde, als hier noch Baustelle war wegen Sanierung) und dann kommt bei uns erst die Wiese. Wenn wir aber bis hinten (also zum Rasen) hochgehen, bevorzugen die Hunde die Stellen zum Pipimachen, anstatt den Split vorne. Auf dem Rasen sieht man nichts, wobei die beiden Mäuse da vermutlich auch nicht immer genau die gleiche Stelle treffen, außerdem verläuft sich das bei uns im Garten sehr schnell. Der Rasen ist jedenfalls nicht gefleckt und leider auch die Brennessel-Inseln an den Rändern nicht!

  • Ja da unser Hofgarten doch eher klein ist, wäre es schon wichtig, dass wir eine bestimmten Bereich dafür vorsehen könnten.

    Muss nochmal überlegen, wo und wie wir das machen. :???:
    Ich fände es auf jeden Fall vorteilhalft. Für unseren Hund und auch für mich.

  • Huhu!
    Meine Hündin darf auch in den Garten pinkeln. Große Geschäfte werden meist unterwegs erledigt.
    Wir gehen 3-4 mal am Tag Gassi, wovon 1mal ne große Runde ist (1 bis 2 Std.)
    Hier hat der Gartenrasen bisher nicht gelitten. Ich finde es auch nicht unpraktisch für den Fall, dass sie mal ernsthaft krank sein sollte, oder einer von uns wirklich mal nicht kann.
    Meine hat auch öfters Magen-Darm Probleme und hat schon öfters auch nachts Durchfall gehabt, da sind wir dann auch nur schnell runter in den Garten.
    Bei unserem alten Hund war es auch von Vorteil, dass er das Pipi machen im Garten gelernt hatte. Denn mit dem am Ende noch 5 Mal oder so ne Runde zu drehen, wäre ihm sicherlich zu anstrengend gewesen.
    Obwohl ich mir immer sage, bei Leuten mit Hund und ohne Garten muss es ja auch irgendwie gehen.
    Wir könnten allerdings nicht die letzte Abendrunde ausfallen lassen. Da finde ich auch, dass Hundi sich noch mal ordenlich auspullern soll, bevor es ins Bett geht. Und ich denke, das geht besser bei ner Runde durch den Ort, als kurz im Garten. Da weiß ich auch, dass sie öfters macht. Aber meine nimmt auch abends noch mal viel Flüssigkeit zu sich.

  • Hallo zusammen,

    Rex darf bevor ich ins Bett gehe (gegen 0:00 Uhr) noch mal in den Garten zum Pullern. Seine normalen drei Gassirunden werden immer gedreht.

    Sein großen Geschäft erledigt er nie im Garten, da er ja oft genug rauskommt. Rex pullert nie direkt auf den Rasen, mehr an die Bäume oder Büsche. Es riecht nichts und man sieht nichts.

    Ich kann damit leben und Rex kann ich Ruhe durchschlafen!

    LG, Tigre

  • Regelmäßig würde ich das nicht wollen - ein ganzes Hundeleben lang.
    Bruno pinkelt in Notfällen mal in den Garten, bei Krankheit oder so.
    Bei Durchfall darf er sich auch im Garten lösen.

    LG, Friederike

  • Also wir haben einen recht großen Garten (Grundstück knapp 1000qm) und unsere Mädels dürfen ruhig auch mal im Garten Pipi machen (besonders im Winter Abends ist mir das ganz recht da wir am Rande eines Gewerbegebiets wohnen und ich hier im Winter spätabends nicht so gerne spazieren gehe weils doch sehr sehr einsam ist :hust: ). Natürlich gehen wir tagsüber insgesamt unsere 2-3 Std. Gassi. Habe meine von Anfang an daran gewöhnt das sie auch im Garten machen dürfen und jetzt als Luna frisch operiert war, war ich richtig glücklich über die Entscheidung. Denn nach einer Milchleistenentfernung samt Kastra (Sprich Wunde von über 50cm) durfte sie auch lt. TÄ als die Fäden noch drin waren nur eben neben der Terrasse sich lösen und musste dann direkt wieder rein und liegen.

    Große Geschäfte erledigen sie eigentlich immer auf den Gassirunden und nur im Notfall (Durchfall, oder eben nach der OP) im Garten - machs halt sofort weg und gut ist.)

    Unser Rasen hat übrigens nicht wirklich gelitten da meine sich immer gerne "verstecken" zum pullern, sprich sie machen nur unter Sträuchern o.ä. mit dem Popo in den Büschen. :roll:

  • Mein Hund darf auch im Garten machen (obwohl der nur 100m² hat).
    Sie geht meistens ein bisschen unter die Sträucher und mir ist da noch nirgends etwas aufgefallen.
    Ihren Haufen macht sie im Sommer nicht im Garten, da da der Garten eher zum Wohnraum dazugehört. Im Winter, wenn wir kaum draußen sind, macht sie schon mal den Haufen in den Garten. Dann räumen wir ihn natürlich weg.
    Wenn länger Schnee liegt, finde ich es schon manchmal eklig, da dann der ganze Garten gelb ist :ops:
    Aber jetzt im Alter, kann Leika einfach nicht mehr so lange einhalten und wir müssten sonst manchmal stündlich mit ihr raus gehen. Auch wenn wir sie mal alleine lassen, können wir einfach die Terrassentür offen lassen und sie kann sich draußen lösen. Ansonsten passiert schon mal ein Unglück auf dem teppich.

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