Kleine und große Hunde
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Jennifer so lange mir kein Windhund an meine Fußhupe geht. Ich finde es nur begrüßenswert wenn Halter an solchen Problemen arbeiten, grade weil ich einen Hund schon durch so einen Übegriff verloren habe.
Ich glaube aber nicht dass ein großer Hund einen kleinen nicht als Hund erkennt. Schließlich klappt die Kommunikation bei Hunden ob groß oder klein untereinander ja auch.ich nehme einfach mal yamiq weil er ja ein paradebeispiel für "kleinhundunverträglich" ist:
er erkennt kleinhunde wirklich nicht! das geht rasend schnell: hund steht oder kommt, yamiq hackt impulsmäßig sofort drauf los.
wenn er die zeit bekommt zu merken, dass ist auch nur ein hund, wir kurz an der leine um die wiese gehen o.ä. braucht man keine sorge mehr haben. nicht immer, manchmal mag er auch kleine sofort und manchmal mag er sie auch nie, aber im großen und ganzen ist's meist so.morpheus, wo ich ja nun extrem viel wert auf kleinhundverträglichkeit gelegt habe käme da im leben nicht drauf, der ist einfach nur rücksichtsvoll. er rennt zwar erstmal stürmisch drauf zu, bleibt dann aber zwei meter vorher stehen und geht langsam und vosichtig zum schnüffeln hin. er ist einfach klasse
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ich nehme einfach mal yamiq weil er ja ein paradebeispiel für "kleinhundunverträglich" ist:
er erkennt kleinhunde wirklich nicht! das geht rasend schnell: hund steht oder kommt, yamiq hackt impulsmäßig sofort drauf los.
wenn er die zeit bekommt zu merken, dass ist auch nur ein hund, wir kurz an der leine um die wiese gehen o.ä. braucht man keine sorge mehr haben. nicht immer, manchmal mag er auch kleine sofort und manchmal mag er sie auch nie, aber im großen und ganzen ist's meist so.morpheus, wo ich ja nun extrem viel wert auf kleinhundverträglichkeit gelegt habe käme da im leben nicht drauf, der ist einfach nur rücksichtsvoll. er rennt zwar erstmal stürmisch drauf zu, bleibt dann aber zwei meter vorher stehen und geht langsam und vosichtig zum schnüffeln hin. er ist einfach klasse
Liegt es eventuell daran,dass Windhunde so einen Jagdtrieb haben?
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Was ne Einstellung! Als ob jeder Hund alles frisst, was ihm in die Quere kommt.
Krass gesagt: auch Katzen, Hasen, Füchse und sogar Babies haben diese Grösse - was sagst Du dazu? Dasselbe? :/
Im Gegensatz zu dieser schlichtweg unsozialen Einstellung begrüsse ich kyuketsuki's Einstellung, dass der Umgang mit kleinen Hunden zur Sozialisierung eines Grossen gehört.
- ebenso halt wie umgekehrt. Vorsichtig sollten beide Seiten sein. Oder sie eben ganz fernhalten, wenn sie sie nicht leiden können, wie Hecuda.
LG Falbala
Ich finde die Frage nicht so verquer. Ein kleiner Hund, gerade wenn wuschelig, hat ja nicht nur die Größe von einer passenden Beute, sondern passt u.U. auch durch sein Verhalten (z.B. quietschen oder rennen) ins Beutechema. Katzen, Hasen und Füchse werden ja nun auch verfolgt und dass Babies nicht unbeaufsichtigt in die Nähe von Hunden gehören, predigen wir hier auch oft genug.
Die Frage allein, macht ja noch nicht gleich eine unsoziale Einstellung gegenüber Kleinhunden aus. Welchen Vorteil für den Hund bringt denn die extreme Größe (bzw. Kleine)? Warum züchtet man sowas, außer für den Menschen?
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Die Frage allein, macht ja noch nicht gleich eine unsoziale Einstellung gegenüber Kleinhunden aus. Welchen Vorteil für den Hund bringt denn die extreme Größe (bzw. Kleine)? Warum züchtet man sowas, außer für den Menschen?Letzteres (für den Menschen) ist ne ganze Menge, solange es Hundi dabei gut geht und schon deshalb finde ich die Aussage unsozial. Ich wollte nicht "asozial" schreiben ;). Und kleine Hunde untereinander verstehen sich wie grosse untereinander.
Von welcher Grösse/Kleinheit sprichst Du?
LG Falbala
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Warum züchtet man überhaupt Rassen in jeglicher Form, doch ausschließlich immer für menschliche Bedürfnisse. Warum sich ausgerechnet Kleinhunde immer für ihr Dasein rechtfertigen müssen, versteh ich nicht so ganz. :/
Jennifer, das hieße ja dann dass dein Hund den kleinen Artgenossen doch erkennt. Aber eben erst wenn sein Jagdinstinkt wieder abflaut. -
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Jennifer, das hieße ja dann dass dein Hund den kleinen Artgenossen doch erkennt. Aber eben erst wenn sein Jagdinstinkt wieder abflaut.bedingt... mit einigen kleinhunde kann ich ihn trotzdem nicht laufen lassen, da zwickt er immer spielerisch in den nacken und ich weis von genügend anderen leuten, dass das der auftakt zum richtigen zubeißen sein kann (aufgrund des "beuteschemas") deswegen bin ich bei yamiq auch immer sehr, sehr vorsichtig mit kleinhunde... bei manchen klappt's einfach nicht.
wobei er letztens auch die eine franz. bulldogge töten wollte, die rannte immer hin und her und das weckte total den jagdtrieb, ich war froh ihn an der leine zu haben, so schlimm ist's sondt nur bei direkter wildbegegnung ider auf der rennbahn... die andere dagegen die hier lebt liebt er
das ist also nicht immer rational erklärbar, manche hunde lösen einen trieb aus, andere überhaupt nicht!
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Letzteres (für den Menschen) ist ne ganze Menge, solange es Hundi dabei gut geht und schon deshalb finde ich die Aussage unsozial. Ich wollte nicht "asozial" schreiben ;). Und kleine Hunde untereinander verstehen sich wie grosse untereinander.
Von welcher Grösse/Kleinheit sprichst Du?
LG Falbala
Ich hab ja nun selbst auch einen Zwerg von 7kg. Die ist kernig, hat keine rassebedingt bedrohlichen Abnormitäten und ich würd mal sagen, dass sie robust ist.
Aber bei so manchem Hund unterhalb der 3kg-Grenze sehe ich das anders. Ein so winziger Hund kann ja im Grunde genommen schon bei einem Spaziergang in der Stadt unter die Räder kommen. Einer Katze hätte der auch nicht viel entgegenzusetzen und bei bestimmten Rassen wissen wir, dass das auf der Welt sein nicht unbedrohlich ist. Manche sind auch kaum in der LAge normal zu gebähren. Allein die Miniaturgröße macht es ja schon schwer mit mittelgroßen Hunden ungefährdet zu spielen. D.h. - und so lese ich sogar dein Posting - dass man sie lieber unter sich spielen lässt. Das finde ich eine enorme Einschränkung. Die Natur ließe so eine Mini-Größe bei Caniden nicht zu, warum also setzt sich der Mensch drüber hinweg: weil es in sein Leben passt. Dem Hund als Hund bringt es aber keinerlei überlebenstechnischen Fortschritt, eher im Gegenteil und von daher finde ich die Frage gestattet.
Was bringt denn ein 6kg-Hund einem Menschen nicht, was ihm ein 3kg-Hund bringt? Wäre z.B. ein Chi weniger Chi, wenn er doppelt so viel wiegen würde?
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Der kleinste Wildhund ist 1,5 Kilo schwer, und kommt prima in der Natur klar
Somit sind kleine Hunde keine Erfindung des Menschen.
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@ Nocte: wenn Du meinen Thread liest, dessen Link hier auf der ersten Seite steht, siehst Du, wie bemüht ich bin, dass meine Kleine alle Grössen kennen lernt - muss sie auch. HS & Agility geht sie nur mit Grossen und wir begegnen Grossen zwar vorsichtig, aber immer wieder.
Mein Hund wiegt 2,4 kg und es ist richtig, sie ist gefährdet. Unter die Räder ist für jeden gefährlich, aber ich bin ihr letztens auf die Pfötchen getreten und das war kein Witz. Da hast Du recht, ist aber nichts passiert. Wäre auch bei 7 Kg gefährlich.
Mir gefällt sie so, wie sie ist, und sie hat keine erheblicheren Nachteile, denen nicht auch ein 7 kg Hund ausgesetzt wäre. Sie ist gut sozialisiert und das ist mehr als die halbe Miete - klein oder wuschelig wie sie ist. Ich hätte auch einen Zwergpudel genommen - es ist mehr oder weniger Zufall, dass sie ein Toy geworden ist. Es war mir wichtiger, wie sie ist, als mich nach dem Gewicht zu richten und da war sie einfach DER Hund für mich. Und sie ist gesund, das war mir sehr wichtig. Pudel sind generell noch recht gesund, auch wenn ich meiner Kleinen nie zumuten würde, Junge zu bekommen - das ist klar. Ihre Mama war grösser.
ZitatDie Natur ließe so eine Mini-Größe bei Caniden nicht zu, warum also setzt sich der Mensch drüber hinweg: weil es in sein Leben passt.
*räusper* auch wir gehören zur Natur - auch, wenn es nicht so scheint. Und ich finde das Gespann kleiner Hund-Mensch ist oftmals sehr segensreich für viele Menschen und Hunde.
Du setzt dich schon über die "Natur" hinweg, indem Du mit dem Auto, Bus, Bahn fährst. Mit diesem Schuldbewusstsein müssen wir als Menschen leben. Ich gehe noch weiter: DU würdest wohl wahrscheinlich nicht überleben in der Natur, wenn Du nicht das alles hättest, was Menschen getan haben, um sich über die Natur zu stellen.
Wie gesagt, immer unter der Prämisse, dass es Hundi gut geht und es keine Qualzucht ist, versteh ich Eure Argumente ebenso wenig wie Greta und ehrlich gesagt, sie nerven mich. Ich für meinen Teil bin nicht so kaltschnäuzig: ich mag grosse Hunde.
LG Falbala
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Ich für meinen Teil bin nicht so kaltschnäuzig: ich mag grosse Hunde.
LG Falbala
ich glaube dich mögen wir
im übrigen haben auch kleine hunde ihre "existenzgründe". so wurden und werden(!) dackel z.b. für die jagd am bau eingesetzt, ein großer hund hätte keine chance, auf der anderen seite werden z.b. barsoi immer noch zur großwild und wolfsjagd eingesetzt, da hätten kleine keine chancen.
das ist immer etwas relativ
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