Hilfe! Ich würd so gern mal wieder richtig ausschlafen!

    :D
    Meine ist so anschlag tagsüber das sie abends zu boden sinkt und sich niemals im leben trauen würde uns zu wecken, geschweige denn irgendwo hin zu pieseln....das würde nämlich bedeuten sie muss raus und irgendwas machen.... ( so ein fauler lump ;) )
    Bei akuter "diarö" winselt sie uns an, wenn das passiert bleibt mir nicht mehr viel zeit.... :roll: aber das hatten wir jetzt zum glück erst einmal!

    Aaalso,
    Mein Hund schläft im Eingangsbereich, das ist eine Etage unter mir. Ich hör also auch nicht jede Kleinigkeit, deswegen ist es leider schon ein paarmal dazu gekommen, dass er (von innen) vor die Tür gepieselt hat. Auch schonmal, als ich nach dem aufstehen selbst noch für 1 Minute auf die Toilette gegangen bin - das fand ich echt krass.
    Laut Tierärztin ist bei ihm alles normal, aber anscheinend sollte ich das echt nochmal genauer untersuchen lassen, wenn sich das durch die Futterzeitumstellung nicht bessert.
    Ich hab halt auch das Gefühl, dass er es nicht richtig gelernt hat, anzuhalten, da meine Mutter, die tagsüber auf ihn aufpasst, von Anfang an andauernd mit ihm rausgeht, sobald er sich der Tür näher schon aufspringt, weil sie Angst hat, er könnte ins Haus machen. Ja, dass das bescheuert und falsch ist weiß ich auch, hab ich mit ihr auch schon oft drüber gestritten. Geändert hat sich leider nichts.
    Dementsprechend kann ich dazu, ob er tagsüber 7,5 Stunden durchhalten würde, nichts sagen. Obwohl, lass mich nachrechnen. Um 11 raus und das nächste mal so um 17 Uhr. Doch, das hatten wir schon ab und zu. Hat geklappt, aber wahrscheinlich auch nur, weil ich ihn wieder ins Körbchen geschickt habe, wenn er quengelnd an der Tür stand.
    Ich glaube, es bedarf einer Menge Geduld und Konsequenz und Ignoranz. Ich kann das gut, meine Mitmenschen leider überhaupt nicht. Die gehen halt lieber kurz raus, statt das Gequengel eine Weil zu ignorieren.
    Hmm hat vielleicht jemand Tips, wie man mit der "Familie" sowas bespricht, ohne dass es in einen Streit ausbricht und ich als Diktator dastehe? :hilfe:

    Wie du das mit der Familie besprichst, habe ich keinen Tipp, kann dir nur sagen, wenn ich deine Mutter wäre, würde ich dir mal vor Augen halten, wie das ist, wenn man aufs Klo muß und die Tür ist zu.
    Wenn dein Hund INNEN vor die Tür macht, ist das ein Zeichen das er stubenrein ist und er dahin gemacht hat, weil er nicht raus konnte.

    UNd das deine Mitmenschen lieber mit dem Hund raus gehen (wenn er quengelt) hat nichts damit zu tun, daß sie ihn nicht ignorieren möchten, sondern sie lassen ihre Hunde nicht leiden.
    Wenn ich selbst einhalten muß, ist das für mich eine Qual, also würde ich das meinem Hund nicht zu muten wollen.

    Bei uns gibt es geregelte Zeiten 7, 12, 16 und 20 Uhr und wenn er zwischendurch müßte, käme er halt auch raus.

    die sache mit dem schlafort wollte ich nur wissen, da ich ein ähnliches problem hatte.
    meine hündin, komplett stubenrein am tag, durfte früher auch nicht im schlafzimmer schlafen. nahezu jede nacht, sei sie auch noch so kurz gewesen, hat sie mir eine pfütze ins wohnzimmer gesetzt.
    dann habe ich sie mit ins schlafzimmer genommen und seit dem ist ruhe. klar, wenn sie muss weckt sie mich aber ansonsten kann sie gut aushalten. auch teilweise sehr lange, wenn es mal wochenends etwas später geworden ist ;)

    zu dem gequängel vor der tür würde ich sagen ist es wichtig zu unterscheiden ob er tatsächlich raus muss um sein geschäft zu erledigen oder ob er einfach bespaßung im grünen verlangt.
    wenn er aber tatsächlich raus möchte weil er muss, würde ich es nicht unterbinden. sei froh das er sich meldet, bei meiner hündin hat das jetzt über 3 jahre gedauert und ist immer noch sehr zaghaft!

    ich hoffe ich konnte dir mit meiner erfahrung weiter helfen!

    LG

    Zitat


    zu dem gequängel vor der tür würde ich sagen ist es wichtig zu unterscheiden ob er tatsächlich raus muss um sein geschäft zu erledigen oder ob er einfach bespaßung im grünen verlangt.
    wenn er aber tatsächlich raus möchte weil er muss, würde ich es nicht unterbinden.

    DAS versuche ich gerade herauszufinden. Meine Neue veräppelt mich nämlich auch gerne mal, ich kann noch nicht genau sagen, ob sie nun muss oder nur draußen spielen will *seufz*
    Es kann nämlich vorkommen, dass wir draußen waren, sie ihr Frühstück erhielt und gleich danach wieder vor der Türe steht :???: Das ist dann manchmal nötig und manchmal eben nicht.

    Ok, ja ich hab sie noch nicht soo lange und sie pullert wirklich nur 2mal pro Gassigang, im Garten meist nur 1mal (meine Motte hat immer und überall draußen markieren müssen, das war manchmal echt nervig, dafür hielt sie sonst gut 4- 6 Stunden durch, aber sie hob auch das Beinchen wie ein Rüde, egal ob beim pullern oder beim "Geschäft" machen :headbash: doch so wirklich herausgefunden welche Art sie nun meint, das kann ich noch nicht lesen. Wenn ich ihr bspw. sage, nun mach mal Platz, dann macht sie es auch nach ca. 2 Min. also kann es ja nicht so dringend sein, wenn sie es nicht macht, dann könnte es dringend sein, doch wenn wir draußen sind - niente! -.
    Naja mit der Zeit werd ich das hoffentlich herausfinden. Sie tigert nämlich bei beiden Sachen durch die Wohnung, also nicht nur, wenn es dringend ist.

    ach ja, so ähnlich war meine auch :lol:

    bei ihr war ein def. signal das es dringend ist das ständige hin und her rennen zwischen mir und der haus tür....aber jeder hund ist da total verschieden!

    was das lang schlafen an geht würde ich dir empfehlen es mal zu versuchen in dem du ihn nachts zu dir ins schlafzimmer holst. hat, wie gesagt, bei meiner wunder gewirkt!

    die "erziehung" deiner mitmenschen ist natürlich nicht ganz so einfach ;)

    meine eltern "versauen" mir den hund auch immer regelmäßig mit füttern vom tisch! das hinterläßt natürlich seine spuren.
    meine konsequenz: ich habe angedroht, sollte ich es noch einmal mit bekommen, darf der hund nicht mehr unter ihrer obhut stehen!
    bis jetzt zieht es...mal sehen wie lange.
    glücklicher weise habe ich genügend leute denen ich den hund geben könnte, bin also nicht auf meine eltern angewiesen!

    wie sieht es da bei dir aus? oder reagiern alle potentiellen hunde-sitter aus deinem umfeld gleichermaßen?

    vielleicht hilft es auch eine regelmäßigkeit rein zu bringen. am anfang in kürzeren abständen (evtl. alle 2 stunden) und dann länger werden lassen. keine ahnung ob das etwas bringt. aber es bietet dem hund eine konstante auf die er sich verlassen kann!

    spielst du in der wohnung mit dem hund oder ist da ruhe angesagt? ich hatte den fehler am anfang gemacht, deswegen empfand mein hund drinnen sein als doof! draußen hab ich mit ihr rum getobt und drinnen nix. dann hab ich das geändert. drinnen mehr kopfspielchen und draußen schnüffeln und was hundchen halt so alles macht.

    ich hoffe mein "aufsatz" bringt dich etwas weiter und denk dran: kommt zeit, kommt rat ;)

    @ Gorgrael:

    Zitat


    vielleicht hilft es auch eine regelmäßigkeit rein zu bringen. am anfang in kürzeren abständen (evtl. alle 2 stunden) und dann länger werden lassen. keine ahnung ob das etwas bringt. aber es bietet dem hund eine konstante auf die er sich verlassen kann!

    spielst du in der wohnung mit dem hund oder ist da ruhe angesagt? ich hatte den fehler am anfang gemacht, deswegen empfand mein hund drinnen sein als doof! draußen hab ich mit ihr rum getobt und drinnen nix. dann hab ich das geändert. drinnen mehr kopfspielchen und draußen schnüffeln und was hundchen halt so alles macht.

    ich hoffe mein "aufsatz" bringt dich etwas weiter und denk dran: kommt zeit, kommt rat ;)


    habs grad etwas verpeilt...

    Hi,

    Also wenn der Hund einfach muss, kann er doch nichts dafür! Da sollte man auf jeden Fall mit ihm gehen.

    Ich mache es so: Wenn meine Hündin außerhalb der normalen Gassizeiten unruhig wird und mir zeigt, dass sie rauswill, nehme ich sie an die kurze Leine, gehe schnurstracks zur nächsten Pipi-Stelle und warte dort vielleicht eine Minute oder so. Macht sie nichts, gehts auf direktem Weg wieder heim.

    So macht das rausgehen ihr eigentlich keinen Spaß, falls sie aber muss, kann sie sich erleichtern.
    Zu den regulären Zeiten gehen wir dann längere Runden.

    Ab und zu kommt es bei uns auch vor, dass sie einfach mal außerhalb der normalen Zeiten muss. Normalerweise kommt sie aber mit 3x pro Tag rausgehen wunderbar klar und sie erleichtert sich dann auch i.d.R. nicht gleich zu Beginn der Spaziergänge (deswegen nehme ich an, dass sie nicht unheimlich nötig muss).

    Einen Hund zum einhalten zu zwingen, wenn er nötig muss, halte ich für völlig daneben! Ich finde es auch immer schrecklich, wenn ich keine Gelegenheit habe, mich zu erleichtern. Das muss ich meinem Hund nicht absichtlich und willentlich antun!

    lg,
    SuB

    Zitat

    Wie du das mit der Familie besprichst, habe ich keinen Tipp, kann dir nur sagen, wenn ich deine Mutter wäre, würde ich dir mal vor Augen halten, wie das ist, wenn man aufs Klo muß und die Tür ist zu.
    Wenn dein Hund INNEN vor die Tür macht, ist das ein Zeichen das er stubenrein ist und er dahin gemacht hat, weil er nicht raus konnte.

    UNd das deine Mitmenschen lieber mit dem Hund raus gehen (wenn er quengelt) hat nichts damit zu tun, daß sie ihn nicht ignorieren möchten, sondern sie lassen ihre Hunde nicht leiden.
    Wenn ich selbst einhalten muß, ist das für mich eine Qual, also würde ich das meinem Hund nicht zu muten wollen.

    Bei uns gibt es geregelte Zeiten 7, 12, 16 und 20 Uhr und wenn er zwischendurch müßte, käme er halt auch raus.

    :gut: :gut:

    meine Güte, was hab ich für ein Glück!!!!

    bis jetzt hat er mir erst einmal ins haus gemacht. Er teilte mir sogar mit das er muss aber ich hab das irgednwie nicht für voll genommen und ihn um 4:30 früh wieder in sein pudelbett geschickt.
    Ansonsten schläft er von 22 uhr abends bis teilweise 12 uhr mittags durch und meldet sich dann auch nicht. auch tagsüber ist er in der Hinsicht echt pflegeleicht...

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