Will jetzt auch mal ein paar Rassevorschläge hören...
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Allerdings habe ich ein wenig ein Problem mit dem enorm dicken, dichten Fell von Spitzen. Habe da irgendwie sofort das Bild einer stark hechelnden Fellbombe im Sommer bei 30 Grad vor Augen...
Ist es möglich, Spitze ganzjährig, zumindest aber in den wärmeren Monaten, geschoren zu halten? Oder nimmt man ihnen damit auch völlig den natürlichen Schutz gegen Sonneneinstrahlung und Hitze? Gibt es beim Spitz (wie beim Collie) verschiedene Linien mit mehr und mit weniger Fellmasse?Ja. Es gibt verschiedene Versionen. Der "alte" Typ ist keine explodierte Fellbombe und braucht nicht geschoren zu werden!
Der Spitz ist im Grunde genau der Begleiter, den Du suchst!
Hier mal ein Bild von meinem Spitz (der übrigens von der Spitznothilfe stammt http://www.spitz-nothilfe.de
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Hallo,
hast du hier Will jetzt auch mal ein paar Rassevorschläge hören... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Mal kurz abschweifen: Ahhhh, dir ist der süsse Wuschel. Der ist soooooo toll
Meiner einer kommt auch von der Spitz Nothilfe. Auch sehr informativ in Bezug auf Spitze!
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Hmm... Chesapeake Bay Retriever? Fällt mir jetzt wahrscheinlich nur ein, weil ich die selbst sehr gerne mag, aber die Beschreibung passt einigermaßen.
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- weder Couchpotato noch Workaholic (Hund darf keine übergroße geistige Auslastung einfordern – also bspw. kein BC)
- eher ein “1-Personen-Hund”
- sensibel, ruhig, anpassungsfähig (kein Draufgänger mit Machoallüren ^^)- ausgeprägte und vielseitige Mimik und Gestik
- Kadavergehorsam nicht nötig
- überall mithinzunehmen (meine ich vor allem in Bezug auf die Ausstrahlung des Hundes auf Mitmenschen...Bullterrier und Co. fallen also raus)
- Fremden gegenüber ist eine gewisse höfliche Zurückhaltung und Vorsicht erwünscht, auf „Allerweltskumpel“ a la Labrador stehe ich nicht so...freundlich ja, aber eben mit einer gewissen Distanz
- im Allgemeinen gut sozial verträglich, für die Mehrhundehaltung geeignetDies trifft alles zu 100% auf meinen Hund zu. Ein Bordeaux Doggen Rüde. ABER er hat natürlich körperliche Beeinträchtigungen, zb....mag er die schwüle Hitze nicht so gerne (aber das mögen viele viele andere Hunde auch nicht von denen ich es nie gedacht habe, dass sie mit Hitze Probleme haben!)
Und er gehört zu den schweren Rassen...Wenn du fragen hast - nur zu
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Sorry, aber mir ist noch keine Bordeaux Dogge mit vielseitiger Mimik und Gestik begegnet. Ich kenne die eher als kommunikationsbehindert aufgrund ihres Hautüberschusses im Gesicht.
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Also, bei deinen Anforderungen könnte das mit was Windhundigem durchaus gehen, da könntest du ruhig genauer schauen.
Bei den 4 genannten Rassen ist sicher der Whippet am praktischten. Handliche Größe, pflegeleichtes Fell, aufgeschlossenes Wesen, gelehrig und clever, robust, gesund und langlebig. Man kann viele Hundesportarten 8auch außerhalb der typischen Windhundsportarten, kenne auch Whippies im Agility und Obedience) mit ihnen machen, aber sie sind auch als "Extremcoucher" mit ausgiebigen Spaziergängen und viel Ansprache glücklich.
Das Windspiel ist mir persönlich zu zwergig, ist aber natürlich Geschmackssache. ich mag es nicht, dass viele ständig am zittern sind. Sie neigen grade als Junghunde sehr zu Frakturen der langen Gliedmaßenknochen (jeder Windspielfan kennt oder hat ein Spielchen mit ner Platte im Bein...) und in einigen Linien sind Herzkrankheiten nicht soooo selten. Da sollte man drauf gucken.
Davon abgesehen sind es aber vollwertige kleine Koblode, sehr vorwitzig, manchmal etwas lautstarkund sehr zärtlich.
Die Orientalen sind wirklich ne andere Hausnummer.
Es gibt keine Anfängerhunde, wenns passt dann passt`s, insofern würde ich da auch nicht direkt abraten... aber ein Whippet verzeiht doch mehr.
Der Unterschied ist schon extrem, zumindest zwischen meinen Hunden.
Hab ja selbst auch beides, westlich und Orientale.
Die beiden Jungs (Renngrey und irische Coursing-Gebrauchskreuzung/Longdog, mit hohen Greyanteil und wohl auch nem Schuss Orientale) sind mit Sicherheit nicht besonders sorgfältig sozialisiert worden.
Trotzdem waren für sie von Anfang an Troubel, Lärm und viele Leute kein Problem.
Sie stehen allem neuen grundsätzlich positiv gegenüber, mögen alle Menschen (alles andere als "reserviert") und sind einfach "cool.
Leicht zu motivieren (für Windhunde...) und echte Mitmacher.Die kleine Motte (Saluki aus israelischer Zucht, Mama direkt aus der Wüste, Papa 1. Generation FCI registriert) ist mit viel positivem Menschenkontakt aufgewachsen, im Gegensatz zu den beiden anderen von Anfang an im Haus mit allem was da halt so stattfindet und ich kann garantieren, dass sie nie schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Trotzdem findet sie alles neue zwar spannend, aber erstmal misstrauenerregend.
An Menschen müsste es ihrer Meinung nach eigentlich nur mich, ein paar Familienmitglieder und ein oder zwei enge Freunde geben. Alle anderen könnte gern verrecken und zwar vorzugsweise bevor sie bei uns zu Besuch kommen.
Fremden misstraut sie grundsätzlich erstmal, lässt sich selten ohne ein paar Minuten Aufwärmphase anfassen und würde, wenn ich es ihr durchgehen ließe, aufdringliche Leute auch abschnappen.
Sie schlägt an (würde aber denk ich nicht mehr machen...), was die anderen beiden NIE tun.
Sie hat (was aber wohl eher Persönlichkeits- bzw Zuchtlinienbedingt so ist als eine Rasseeingenschaft, die Eltern waren beide ziemliche Naturgewalten...) echte Imperatrix-Tendenzen.
Das ist so ein Hund, der gnadenlos versucht nach oben zu kommen und kleine Schwächen sofort nutzt... sowohl bei anderen Hunden als auch in der Führungsetage.
Weiß man das und wehrt den Anfängen, dann ist das überhaupt kein Problem, aber bei Leuten die an das "ach so sensibele, leicht zu verletztende Salukiseelchen, das man nicht brechen darf"glauben, könnte das hässlich werden.
Insgesamt ist das kein so unkomplizierter Grundcharkter wie bei den Greys, ist ein recht diffizile Mischung aus enger Angeschlossenheit, angeborenem Misstrauen allem neuen und allen Fremden gegenüber, Jagdtrieb, einem eisernen Willen und einer eselsgleichen Sturheit.
Anderseits aber auch total intressant, weil viel mehr und differenziertere Mimik und Gestik als die Greys, irgendwie ein sehr vielschichtiger und extrem wacher Hund - aber macht halt mehr Arbeit und verzeiht Fehler schwerer.Was mir sonst noch einfallen wurde wäre ein Basenji (haben sehr viel mit Windhunden gemeinsam vom Charakter her, man sagt ihnen auch ein katzenhaftes Wesen nach) oder ein Chinese Crested.
Die CC gibts ja auch mit Fell, das kann man dann auf einen pflegeleichte, aber für den Hund noch schützende Menge runterscheren. Sind beides Rassen die ich auch sehr gern mag, wären wohl meine Wahl wenns mal was kleineres als meine aktuellen Hunde sein sollte. -
Mir ist sofort der Rhodesian Ridgeback eingefallen und Basenjis...
nicht?
RR hat zwar "jeder", aber nicht "jeder" nimmt sie als "ich bin der tollste" hund, sondern arbeitet mit ihnen richtig!
ansonsten vieleicht noch verschiedene Jagdhunde die auch gut in "normalo"-händen klarkommen?
Vielleicht da in Nothilfen schauen, da kann man die weniger jagdtriebigen heraussuchen...?
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Bordeaux Dogge kommt leider überhaupt nicht in Frage...selbst der Rhodesian Ridgeback ist mir fast noch zu massig und zu groß, auch, wenn ich diese Hunde wunderschön finde...
Zitat
Das Windspiel ist mir persönlich zu zwergig, ist aber natürlich Geschmackssache. ich mag es nicht, dass viele ständig am zittern sind. Sie neigen grade als Junghunde sehr zu Frakturen der langen Gliedmaßenknochen (jeder Windspielfan kennt oder hat ein Spielchen mit ner Platte im Bein...) und in einigen Linien sind Herzkrankheiten nicht soooo selten. Da sollte man drauf gucken.
Davon abgesehen sind es aber vollwertige kleine Koblode, sehr vorwitzig, manchmal etwas lautstarkund sehr zärtlich.
Darum kann ich mich so sehr für die amerikanischen Windspiele begeistern - vielseitigere Farben und auch etwas größer und kräftiger.
Schade, dass es solche Hunde nicht hier in Deutschland gibt...ZitatDie Orientalen sind wirklich ne andere Hausnummer.
Es gibt keine Anfängerhunde, wenns passt dann passt`s, insofern würde ich da auch nicht direkt abraten... aber ein Whippet verzeiht doch mehr.
Der Unterschied ist schon extrem, zumindest zwischen meinen Hunden.
Hab ja selbst auch beides, westlich und Orientale.Stimmt. Ich habe schon unzählige Whippets geknuddelt - aber noch keinen einzigen Saluki. Der ein oder andere lässt sich höchstens mal sachte berühren, aber mehr ist nicht drin.
Irgendwie aber finde ich auch genau das so faszinierend. Wenn ich dann so von weitem beobachte, wie ein Saluki sich ohne Eile auf die Hinterpfoten stellt, die Vorderbeine sachte auf die Brust des Besitzers legt und diesem dann lange und intensiv, ohne einmal den Blick abzuwenden, in die Augen schaut...da geht mir so richtig das Herz auf...
Ich denke schon, dass ich grundsätzlich mit dem orientalischen Wesen zurechtkommen würde, mehr Kopfzerbrechen bereitet mir eher der Bewegungsdrang...bei Whippet und Co. hätte ich da keine Bedenken, aber die Orientalen sind nun mal keine Sprinter...wie sieht das bei deiner Salukia aus, wie viele Stunden täglich seit ihr unterwegs?
Greys finde ich einfach nur wunderschön (bin übrigens schwer verliebt in deinen Robin, muss ich an dieser Stelle einfach mal sagen ^^)...aber sie sind natürlich ziemlich imposant, als ich das erste Mal vor einem echten Grey stand, habe ich schon so ->
geguckt, weil ich mir die nie im Leben so riesig vorgestellt hatte (dieser eine Rüde war nicht wesentlich kleiner als die IW, Deerchen und Barsois).
ZitatWas mir sonst noch einfallen wurde wäre ein Basenji (haben sehr viel mit Windhunden gemeinsam vom Charakter her, man sagt ihnen auch ein katzenhaftes Wesen nach)
Da mich überhaupt sämtliche Hunde vom Urtyp, auch die sog. Paria/Schensihunde, unglaublich faszinieren, kam ich natürlich auch nicht am Basenji vorbei. Allerdings neigen sie wohl dazu, verhältnismäßig viel zu jaulen und zu "jodeln" (wirklich bellen können diese Hunde ja nicht), was sich prinzipiell in einer Mietwohnung eher schlecht macht...
(wobei gerade diese ungewöhnlichen Lautäußerungen für mich einen Teil der Faszination ausmachen, aber eben nur in der passenden Umgebung...)
Eine "einfache" Rasse ist das natürlich nicht, aber gut, dafür wird man auch mit einem in seinem Verhalten, seiner Gestik und Mimik unheimlich facettenreichen, da noch sehr ursprünglichen und dadurch hochinteressanten Hund belohnt....ein Traum von mir wäre auch ein Thai Ridgeback, aber darüber denke ich erst gar nicht nach, jedenfalls nicht zum jetzigen Zeitpunkt, diese Rasse ist nicht umsonst so selten hier in Deutschland...
Zitatoder ein Chinese Crested.
*gg* Der ist schon ganz lange in der engeren Wahl. Ich könnte mir sogar durchaus die semi-coated oder komplett haarlose Variante vorstellen...ich bin jedoch noch nicht völlig überzeugt, was die angeblich geringe Anfälligkeit betrifft, deshalb suche ich derzeit fleißig nach allen möglichen Informationen über diese Hunde...vom Wesen her sind die jedenfalls klasse und sie laufen (fast) so grazil und anmutig wie Windhunde...
Zitatansonsten vieleicht noch verschiedene Jagdhunde die auch gut in "normalo"-händen klarkommen?
Die meisten Jagdhunde gefallen mir sowohl optisch als auch vom Wesen unglaublich gut...seien es Pointer, die verschiedenen Bracken, Coonhunde, Porcelaine, die Schweizer Laufhunde, Segugios...aber nicht einer davon wäre denke ich in Nichtjägerhänden wirklich gut aufgehoben...auch wenn ich mir wünschen würde, dass es anders wäre...
Für weitere Vorschläge bin ich sehr dankbar, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee...?!
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jannika... DAS hat mich gerade unter den tisch befördert
ZitatWeiß man das und wehrt den Anfängen, dann ist das überhaupt kein Problem, aber bei Leuten die an das "ach so sensibele, leicht zu verletztende Salukiseelchen, das man nicht brechen darf"
glauben, könnte das hässlich werden.
@ topic:
da liest man wirklich sehr einen windhund raus
aber du hast ja auch schon öfter geäußert, dass du diesbezüglich interesse hast und als selbiger halter kann ich dir die auch nur empfehlen, obwohl es da wie maru schon sagte große unterschiede gibt die man evtl. bedenken sollte.
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Darum kann ich mich so sehr für die amerikanischen Windspiele begeistern - vielseitigere Farben und auch etwas größer und kräftiger.
Schade, dass es solche Hunde nicht hier in Deutschland gibt...
Es gibt einzelne hier, halt Privatimporte. Aber nicht so ewig viele und unter der FCI kann man die ja auch nicht in die Zucht nehmen. Bleibt nur selbst importieren.
In anderen europäischen Ländern findet man tw auch etwas größere Exemplare, weil die den Standart in dem Punkt wohl nicht ganz so streng nehmen wie in Deutschland.
Zumindest klagen die deutschen Windspielzüchter da ab und an mal drüber, dass es nicht so leicht sei Deckrüden im benachbarten Ausland zu finden die ein korrektes Maß haben.Zitat....wie ein Saluki sich ohne Eile auf die Hinterpfoten stellt, die Vorderbeine sachte auf die Brust des Besitzers legt und diesem dann lange und intensiv, ohne einmal den Blick abzuwenden, in die Augen schaut...
Das ist sooooo typisch.Externer Inhalt 666kb.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Es gibt natürlich auch aufgeschlossenere Salukis, aber es ist nicht umbedingt die Regel.
Was anderes ists auch noch wenn man im Salukikönigreich zu Besuch ist. Wenn Herrchen die reingelassen hat können sie sooo schlimm ja nicht sein... dann werden die tw doch recht überschwenglich, je nach Charakter.Aber man sollte ja im Zweifelsfall vor der Anschaffung eher vom schlimmsten ausgehen.
Zitat...wie sieht das bei deiner Salukia aus, wie viele Stunden täglich seit ihr unterwegs?
Ist alles halb so wild...
Momentan geht sie mit 11 Monaten die Runden mit den Großen mit, morgends und abends ne halbe Stunde und Mittags/nachmittags 1 1/2 bis 2 Stunden. Die kurzen Gänge zum Großteil angeleint, den langen zum Großteil frei.
Salukis kann man wahrscheinlich im Schnitt eher fürs laufen am Rad begeistern und sie machen auch nicht diese extremen Poweraktionen wie die Greys (aus dem Weg, ich renne JETZT! - und dann trag mich nach Hause, bitte...).
Aber die täglichen Spaziergänge sind nicht wirklich unterschiedlich.
Sie sind halt unter den Windhunden die Langstreckler, aber trotzdem muss man das relativ sehen, denn ALLE Windis sind ja verglichen mit anderen Hunden Sprinter... also sind Salukis in der Hundewelt vielleicht eher auf der schnellen Mittelstrecke anzusiedeln?
Ein Langstreckler wäre für mich z.B. nen Foxhound oder Husky.Zitat[...] als ich das erste Mal vor einem echten Grey stand, habe ich schon so ->
geguckt, weil ich mir die nie im Leben so riesig vorgestellt hatte (dieser eine Rüde war nicht wesentlich kleiner als die IW, Deerchen und Barsois).
Wahrscheinich ein Showie? Die Rüden haben da tw deutlich über 80 cm, Richtung 90 cm... ich bin auch immer etwas geplättet von den "Schiffen" auf Ausstellungen.
Robin ist für nen Renner groß und massig. Von der Höhe größer als die meisten Rodesian Ridgebacks (75 cm) , dabei 36, 37 kg. Die meisten Renner sind kleiner, besonders die Hündinnen.
Aber ist schon keine "praktische" Größe mehr... wär auch so das Maximum was ich haben wollte, viel größer muss es für mich nicht sein.
Zitat...ein Traum von mir wäre auch ein Thai Ridgeback, aber darüber denke ich erst gar nicht nach, jedenfalls nicht zum jetzigen Zeitpunkt, diese Rasse ist nicht umsonst so selten hier in Deutschland...
Besser ist das manchmal... - Vor einem Moment
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