So langsam fühl ich mich verarscht...

  • Ich würde mit den Leuten nochmal das Gespräch suchen. Kannst ja sagen, daß Dir daran gelegen ist, solche Situationen künftig zu vermeiden. Vielleicht hilft es ja auch, wenn sie Dich und Deinen Hund etwas besser kennen lernen.

  • In welchem Bundesland lebst du denn ?.......Bei und in Rheinland Pfalz steht da jedenfalls nichts mit Bußgeld drin......ich habe nämlich auch so ein Schreiben hier liegen, das sind fertige Vordrucke in doppelter Ausfertigung mit Benennung des Paragraphen und blabla...... und dann ein paar freie Zeilen für die Stellungnahme....... :???:



    Es ist mir irgendwie ein Rätsel, was die eigentlich von dir wollen,.... denn DAS was du beschrieben hast, habe ich in dem Ort wo ich vor 2 Jahren noch gewohnt habe täglich Dutzendfach erlebt, da hätte ich ja täglich im Schnitt 20 Hundehalter beim Ordnungsamt anzeigen müssen......



    LG ;)

  • Zitat


    Nein, weil im Schreiben steht, dass mein Hund gebissen hätte. Im direkten Anschlussgespräch allerdings wurde davon nichts erwähnt und eine TA-rechnung habe ich auch nie bekommen....
    Ich hoffe wirklich, dass das eingestellt wird. ABer was mir Sorgen macht ist die Tatsache, dass ich von nun an vermutlich keinen Schritt mehr gehen darf, ohne angeschissen zu werden und darauf hab ich sowas von keine Lust.
    Direkt vor unserer Haustür ist ein toller Wald, indem Lucky so schön laufen könnte - was er nun nicht darf, weil einige Leute Stress machen.


    1. Bekloppe Leute gibt es überall :headbash: deswegen solltest Du Dir das Vergnügen des Spazierengehens im Walt nicht verderben lassen.
    Geh mit Deinem Hund am Besten immer angeleint, da kann Dir nichts passieren und versuche diesen merkwürdigen Frauen aus dem Weg zu gehen.


    2. Wenn behauptet wird, dass Dein Hund gebissen hätte, dann müsste der TA das ja bescheinigen können...kann er wohl aber nicht, weil Dein Hund ja nicht gebissen hat.
    Mach Dir deswegen nicht den Kopf. Solche Behauptungen müssen auch bewiesen werden, sonst könnte ja jeder ankommen und irgendwas, ohne Beweis & Zeugen, behaupten und zur Anzeige bringen und man würde für Alles u. Jenes, ohne Beweise u. Zeugen, zur Rechenschaft gezogen werden!!!


    3. Wenn sich Hunde..ob gegenseitig oder nicht..anschnuppern, oder mal anknurren, deswegen kann Dir niemand die Haltung Deines Hundes verbieten oder Dich gar anzeigen.
    Das sind eben Tiere u. mit anschnuppern usw. kommunizieren die Hunde halt!


    Kannst Deinem Hund ja versuchen beizubringen, dass er in Zukunft gegenüber diesen Damen u. Hunden nen Hut trägt, diesen dann lüftet u. sagt:
    ,,Guten Tag, verehrte Spaziergänger. Wie geht es Ihnen, herrlicher Tag heute u. so gemütlich im Wald. Wünsche Ihnen noch einen guten Weg. Bis ein anderes Mal!"
    ;) :ironie3: :lol:


    Laß Dich nicht ärgern...und gute Besserung für Deinen Hund
    LG :smile:

  • Danke schön.
    Das Gespräch suchen weiß ich nicht, ob das so gut funktionieren wird, das schaukelt sich vermutlich eher hoch.
    Naja, ich werde so lange weiter üben, bis Lucky wirklich 100%ig hört und dann sehen wir weiter.
    Ist vermutlich einfach nur alles zu viel für mich, hab auch persönlich noch einigen Stress und wenn dann bei eh einem stressigen Tag noch solche Schreiben kommen...


    Ich wohne in NRW, Grenze zu Niedersachsen.
    (also dem hunintolerantesten Bundesland ever)

  • Meistens ist es ja so, dass wenn man eh schon genug Kacke an den Beinen hat, noch irgendein weiterer Mist dazu kommt.
    Ich persönlich würde mit den Damen auch nicht sprechen, ich glaube das führt zu nix. Das ganze artet sonst vielleicht noch aus.
    Überhaupt finde ich es mal wieder zum Ko...., mit welchem Scheiss sich unsere Behörden zu beschäftigen haben und unsere Steuergelder verschwendet werden! (Sorry für den "Bierdimpfl-stammtisch-Beitra zum Freitag" aber mich nervt sowas, echt)

  • Ich würde mich mit diesen Leuten vorerst auch nicht unterhalten :smile:
    Wenn du mit deinen Hund läufst sorge dafür das er gesichert ist und an andere Hunde nicht drankommt.
    Wenn er frei läuft dann nur in einen Gebiet wo du Übersicht hast und schneller jemanden siehst als er,wenn der Rückruf nicht klappt dann an die Schlepp und üben üben üben.
    Ich denke das es deinen Hündi nicht weh tut wenn er einige Zeit nur an der Schlepp "Auslauf" hat(meinen hat es nicht umgebracht :smile: ).
    wenn du den netten Leuten begegnest ,einfach ohne Beachtung und Kommentarlos (auch mit ausrastenden Hund) vorbeilaufen.
    :smile:

  • Und es geht weiter...


    Habe heute schon wieder ein Schreiben meines tollen OA bekommen.
    Ich soll nun 60€! zahlen.
    Der eine Vorfall mit dem in der Leine stehen und bellen kostet mich oh Wunder nichts. Der mit dem berühren des angeleinten Hundes 25€ Bußgeld, weil ich ja durch den vorherigen Vorfall mit der Berner Sennen Hündin schon wissen müsdste, dass mein Hund aggressiv sei (der Vorfall wurde erst nach dem anderen angezeigt). Der Vorfall kostet mich 10 € plus Bearbeitungsgeld.


    Ich kann nicht mehr, es wird einfach irgedwas behauptet, und ich kenne diese Leute nicht und die tun mir sowas an.


    Mir reicht es jetzt, ich werde mir jetzt einen Anwalt suchen und wahlweise diese beiden oder gleich diese beschissene Stadt verklagen.


    Kann mir Jemand einen guten Anwalt in Sachen Tierrecht und Hundehaltung nennen?

  • ich wundere mich immer noch über das alles was du schreibst...
    nehme dir einen Anwalt,der wird dir wohl sagen ,wie du dich am besten verhalten sollst,
    hast du Einspruch gegen eingelegt??


    schubs...

  • Zitat

    ich wundere mich immer noch über das alles was du schreibst...
    nehme dir einen Anwalt,der wird dir wohl sagen ,wie du dich am besten verhalten sollst,
    hast du Einspruch gegen eingelegt??


    schubs...


    Nein, habe ich noch nicht, das Wochenende wollte ich mir nicht vollends vererben lassen. Und woher Anwalt nehmen?
    Ich kann bei uns in der Umgebung leider keinen Anwalt finden, der sich mit Tierrecht auskennt.
    Ich finds nur absolut blöde, dass ich immer allein an allem hängen bleibe und man hier in D, wo alles 100fach reguliert und kontrolliert wird, man anscheinend trotzdem alles machen kann, wenn man nur dreist genug ist.


    Das ist jetzt schon das Vierte Mal, dass Leute die älter sind meinen, im Recht zu sein und dieser dumme Staat gibt denen auch noch Recht >.<



    EDIT: So, hab das jetzt mal als Schreiben an einen Anwalt aufgesetzt per Mail, hoffentlich können die mir weiterhelfen.


    Sehr geehrter Herr Anwalt,
    ich schreibe Ihnen, weil ich so langsam nicht mehr weiter weiß.
    Seit Dezember 2009 hat meine Familie einen 2-Jährigen Schäferhund-Mix aufgenommen.
    Im Februar kam es zu einer Begegnung im Freilauf mit einer Berner Sennenhündin, die sehr ängstlich war. Angeblich hat mein Hund diese gebissen, woraufhin aber keinerlei Forderungen oder ähnliches von der Besitzerin kamen, diese habe ich danach noch mehrere Male angetroffen.


    Danach passierte wieder ein Zwischenfall, mein Hund lief im Freilauf auf eine angeleinte Hündin zu, um sie zu begrüßen (die Hunde kennen sich und dürfen bei Jemand anderen, der sie ausführt, sich auch begrüßen). Die Besitzerin wurde sofort panisch und schrie meinen Hund an. Ich holte diesen danach sofort von der Hündin weg, die sich klein gemacht hatte.


    Die Besitzerin nannte meinen Hund eine wilde Bestie und drohte mit einer Anzeige. In dieser stand nun, dass mein Hund sowohl ihre Hündin als auch Sie selbst gebissen haben soll. Ich nahm dazu Stellung schriftlich beim Ordnungsamt und räumte ein, dass mein Hund nicht genügend abrufbar war, aber nicht gebissen hat. (Kurz nach dem Vorfall stand die Besitzerin samt Hund vor meiner Haustür und beschwerte sich erneut, dabei konnte ich keine Bisswunden entdecken)


    Danach kam plötzlich aber eine weitere Anzeige der Besitzerin der Berner Sennen-Hündin. Ich erklärte auch dies wieder dem Mitarbeiter des Ordnungsamtes und er sagte mir sogar, dass die beiden Damen sich kennen.


    Nun soll ich für diese beiden Vorfälle insgesamt 60€ zahlen. Die Begrüdung des Ordnungsamtes liegt darin, dass sie der Zeugin glauben, dass mein Hund sie gebissen hat (ich habe keinerlei Beweise dafür gesehen, wie ein Attest oder Tierärztliche Untersuchungen etc.) und dass der Vorfall, der als zweites angezeigt wurde, mich hätte ahnen lassen, dass es Ärger gäbe. Dieser Vorfall war zeitlich vorher, wurde aber erst nachher zur Anzeige gegeben.


    Ich habe nun Angst, dass diese Sachen weitere Repressalien nach sich ziehen könnten und möchte dem vorbeugen, da ich vor allem nicht möchte, dass mein Hund als aggressive Bestie hingestellt wird, die er nicht ist.
    Wir sind jedes Wochenende mit einer Hundegruppe unterwegs, bei denen wir auch immer fremden Hunden begegnen und mein Hund verhält sich immer sehr souverän und hat keinerlei Probleme mit Hunden beiderlei Geschlechtes.
    Auch nehme ich den Hund mit zur Arbeit, was ich sicherlich nicht könnte, würde er aggressiv gegenüber Menschen werden.


    Es wäre sehr freundlich von Ihnen, wenn Sie mir so schnell wie möglich antworten könnten, da mich diese Vorwürfe auch persönlich sehr belasten und ich nach wie vor ohne Schwierigkeiten mit meinem Hund spazieren möchte.


    Da die beiden Besitzerinnen sich offensichtlich zusammengetan haben und mir und meinem Hund Dinge unterstellen, die schlichtweg nicht stimmen und dafür keinerlei Beweise haben, kann ich diesen Sachverhalt nicht ohne weiteres hinnehmen.


    Vielen Dank für Ihre Mühe


    Mit freundlichen Grüßen
    Nightstalcer

  • Zitat


    Nun soll ich für diese beiden Vorfälle insgesamt 60€ zahlen. Die Begrüdung des Ordnungsamtes liegt darin, dass sie der Zeugin glauben, dass mein Hund sie gebissen hat (ich habe keinerlei Beweise dafür gesehen, wie ein Attest oder Tierärztliche Untersuchungen etc.) und dass der Vorfall, der als zweites angezeigt wurde, mich hätte ahnen lassen, dass es Ärger gäbe. Dieser Vorfall war zeitlich vorher, wurde aber erst nachher zur Anzeige gegeben.


    Liegt denn dem Ordnungsamt ein ärztliches bzw. tierärztliches Attest vor??

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