Versuchte Hundeentführung?!

Eigentlich ist es völlig egal, solange der Junge nicht eingestiegen ist (Hausfriedensbruch).

Es ist auch unerheblich, ob er den Hund mit Ball oder Schnitzel da rauslocken konnte.

So merkwürdig es ist, dass gerade dieser Junge ihn "gefunden" hat. So wahrscheinlich ist es auch, wenn er da eh immer rumgammelt. Es ist das kleinere Übel zu der Möglichkeit, dass Dein Hund einem interessanten Artgenossen über drei Hauptstraßen gefolgt wäre.

Eigentlich kannst Du froh sein. Du konntest entdecken, dass Dein Hund an eben dieser Stelle ausbüchsen kann, ohne dass ihm Gefahr drohte oder ihm zu Schaden kam, geschweige denn einem anderen.

Klar kannst Du üben mit Deinem Hund, was Du willst, aber die Lösung für heute, morgen und übermorgen wird einzig und allein sein, dass Du "Alcatraz" ausbruchssicher machst.

Du oder deine Freundin könntet aber auch zu einem kleinen Trick greifen........zu dem Jungen sagen, dass er gesehen wurde und er jetzt ruhig die Wahrheit sagen könnte, er würde auch keinen Ärger kriegen, seine Eltern würden es nicht erfahren......man würde es halt gut finden, wenn er denn jetzt dazu stehen würde...........sowas hat schon manches Mal wahre Wunder bewirkt

Einen Versuch wäre es doch vielleicht wert.....

LG

Die Erwachsenen haben's verbockt - die Wohnung war nicht ausbruchssicher - und nun sollen sie den Jungen mithilfe einer Lüge dazu bringen, dass er gesteht?
Das kann doch nicht dein Ernst sein ...

Zitat

Du oder deine Freundin könntet aber auch zu einem kleinen Trick greifen........zu dem Jungen sagen, dass er gesehen wurde und er jetzt ruhig die Wahrheit sagen könnte, er würde auch keinen Ärger kriegen, seine Eltern würden es nicht erfahren......man würde es halt gut finden, wenn er denn jetzt dazu stehen würde...........sowas hat schon manches Mal wahre Wunder bewirkt

Einen Versuch wäre es doch vielleicht wert.....

LG

Daran hab ich auch gedacht. Allerdings wärs doof, wenn er wirklich nix angestellt hat und er somit zu Unrecht beschuldigt wird.

Zitat

Daran hab ich auch gedacht. Allerdings wärs doof, wenn er wirklich nix angestellt hat und er somit zu Unrecht beschuldigt wird.

Das sieht man dann an der Reaktion des Kindes......und da man ja nicht sagt, man hätte ihn selbst gesehen , kann man ja dann immer noch schnell sagen, dann muss der jenige sich geirrt haben.......

LG

Zitat

Das sieht man dann an der Reaktion des Kindes......und da man ja nicht sagt, man hätte ihn selbst gesehen , kann man ja dann immer noch schnell sagen, dann muss der jenige sich geirrt haben.......

LG

Auch wieder wahr.

Wie alt der Junge ist, würde mich auch interessieren.
Kann man einfach so Finderlohn verlangen???
Die Handynummer vermute ich mal von einer Marke oder so am Hund.

Zitat

Auch wieder wahr.

... aber kein Stück weniger fies.

Für die Entwicklung eines Kindes ist es echt schlecht, wenn man so verfährt.

Wie wär's wenn man stattdessen bei der Wahrheit bleibt und dem Jungen erklärt, dass man gern wissen möchte, wie der Hund verschwunden ist, weil man sich Sorgen macht, dass es nochmal passiert und man gern Vorkehrungen treffen möchte.

Wobei auch das eigentlich überflüssig ist, denn wenn die Haustür verschlossen war, bleibt quasi nur das Badfenster. Und aus welchem Grund er da rausgesprungen ist, ist eigentlich auch nebensächlich: Da er derart auf Bälle abfährt und es an jeder Ecke ballspielende Kinder gibt, muss man halt davon ausgehen, dass sowas wieder passiert und Türen abschließen oder Fenster eben besonders sichern.

Ich denke, dass es nicht schlimm mit dieser Lüge ist, solange man bei "es gibt auch keinen Ärger" bei der Wahrheit geblieben ist. Man kann mit einem Kind über sowas auch reden. z. B.: das man das nicht macht, den Hund anderer Leute mitzunehmen, denn der Junge möchte ja auch nicht, dass seine Playstation einfach weggenommen wird. Einfach normal und sachlich darüber sprechen, und bloß nicht schimpfen. Ich denke das sollte schon genügen.