Treffen mit Vorbesitzer
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Hallo zusammen,
stellt euch vor, ihr habt einen Second-Hand Hund. Dieser wurde
ins Tierheim aus einer Notlage (finanziell) abgegeben und ist bis dato anscheinend gut behandelt worden. Würdet ihr Hund + Vorbesitzer nach längerer Eingewöhnungszeit ein Treffen ermöglichen? Oder bedeutet das nur Qual für Hund und Vorbesitzer?! - Vor einem Moment
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Hallo,
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hallo,
ich würde das dem hund nciht antun. er hat jetzt beim neuen halter eine neues leben. der hund wird es nciht verstehen, wenn sein alter halter kommt und ihn nicht mitnimmt.ich habs auf anraten meines ta nicht gemacht, als ich einen hund übernommen habe, aber ich habe fotos geschickt, telefoniert.
gruß marion
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Ich denke darüber wie Marion.
Es ist zu verwirrend für den Hund. Halte Kontakt, aber ohne den Hund.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich denke, es kommt auf die Beziehung an, die vorher bestanden hat.
Als ich eine Hündin übernommen habe, die abgegeben wurde, hat die sich keinen Deut um ihre Besitzerin gekümmert, als die weggegangen ist.
Wenn aber die Bindung sehr gut war, viel Vertrauen da war, dann würde ich so einem Treffen eher aus dem Weg gehen.
Gruß
Bianca -
Willst du solch ein Treffen überhaupt?
Falls nicht, aus welchen Gründen auch immer, sollten sich die Leute auch über einige Fotos freuen.
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Ich denke das kommt auf den Hund an.
Der Vorbesitzer von meiner ist zwangsläufig in unregelmäßigen Abständen (alle 2-3 Monate mal) hier und schaut dann natürlich auch nach ihr.
Sie erkennt ihn, sie freut sich auch offenkundig, ihn zu sehn, aber ihre Bezugsperson ist er einfach nicht mehr.
Ich würde sowas nicht unmittelbar nach der Übernahme machen, sondern erst dann, wenn der Hund sich eingelebt und eingefunden hat und solide angekommen ist. Aber dann - why not.
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Ich bin da Zwiegespalten. Der Hund wurde abgegeben ( aus welchen Gründen auch immer) in eine ungewisse Zukuft.
Da sollten eigentlich Fotos, und die Gewissheit das es ihm gut geht, für die Vorbesitzer reichen. -
Nein, ich würde keinem Treffen zustimmen.
Die Gewissheit, dass es dem Hund gut geht, er nach dem TH-Aufenthalt ein schönes zuhause fand, sollten den Altbesitzer zufrieden genug stimmen.
Photos schicken und Kontakt halten ist okay, aber Treffen arrangieren, Erinnerungen hochholen und dann womöglich noch weinende Abschiede - wem soll das gut tun
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Mir ist da noch meine Posttante eingefallen.
Wir sind da mal durch Zufall ins Gespräch gekommen, daß sie auch einen Hund hatte, einen Border-Mix.
Die Hündin hat sie abgegeben, weil sie jeden Tag zulange arbeiten mußte und die Kleine einfach zu kurz kam.
Sie fährt noch immer zu der Familie und guckt, wie es der Hündin geht, verbringt auch einige Zeit dort und fährt dann wieder.
Die Hündin verkraftet das gut, denn die Familie, wo sie ist, hat jeden Tag viel Zeit für sie und sie fühlt sich halt dort sehr wohl.
Sie haben mit einem Treffen ein halbes Jahr gewartet, bis dahin haben sie halt telefoniert.Gruß
Bianca -
Auch wir haben einen "Gebrauchthund" und kennen die Vorbesitzer.
Wir haben von Anfang an einem Treffen negativ gegenübergestanden, weil wir nicht wollten, dass Leika an ihr altes Leben erinnert wird.
Wir haben die Vorbesitzer nach der Übernahme nur noch einmal getroffen - als wir den Impfpass und ein paar Utensilien abgeholt haben.
Leika war dabei, hat die Familie begrüsst, ist aber ganz selbstverständlich dann mit uns wieder abgezogen.
Von seiten dieser Familie kamen dann noch ein paar Anrufe, wir haben in den ersten zwei Jahren auch mal Fotos geschickt - auf diese wurde aber absolut nicht reagiert.
Ich glaube, es hätte Leika nicht gut getan, wenn sie immer wieder mit ihrem Vorleben (im Zwinger) konfrontiert worden wäre.
Gruss
Gudrun - Vor einem Moment
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