Versorgt ihr euch selbst genauso gut wie eure Hunde?
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Da bin ich deiner Meinung!
Ich fühle mich auch selber gut und bin ausgeglichen wenn ich weiß das es meinem Hund gut geht und er zufrieden ist.
ich wette, da spielt noch was anderes rein:
es ist immer einfacher, den schweinehund eines anderen zu überwinden, als seinen eigenen
bei mir ist das zumindest so.
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Hi
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Oder sagen wir so: ich hab wirklich keine lust noch nach der Arbeit 3-4 mal die Woche im Wald joggen zu gehen oder meine eh schon knappe Freizeit dann noch auf dem Stepper zu verbringen.
Die nutze ich doch anderweitig indem ich mich um meinen Hund (oder zwangsweise Haushalt) kümmere. Da ist man dann einfach genug ausgelastet. Ich bewundere diejenigen die (kleine) Kinder zuhause haben...
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Komisch, dass es vielen ähnlich geht...wo wir doch eine deutlich höhere Lebenserwartung haben, als ein Hund!
Ich glaube genau das ist einer der springenden Punkte! Wir alle wissen leider, dass unseren geliebten Fellnasen nur eine viel kürzere Zeit auf Erden beschert ist als uns (zumindest in der Regel) und deshalb versuchen wir alles, diese Zeit so weit zu verlängern wie nur irgendwie möglich. Wir wollen, dass der Hund glücklich und vorallem gesund ist, damit er noch lange an unserer Seite bleibt. Geht zumindest mir so
Zu dem Rest werde ich morgen was schreiben
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Weil es mir egal ist, meine Hunde sind mir nicht egal
Bianca!!
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nunja, also ich verstehe das wirklich nicht so richtig:
Wie kann einem der eigene Körper egal sein? Das ist so ein wunderbares Gebilde. Das ist doch nicht nur eine Hülle. Der Körper kann solche Lust schenken, so toll aussehen, sich so toll anfühlen... ein absolutes Wunderwerk. Der Mensch besteht nicht nur aus Geist und nicht nur aus Seele. Es ist die Dreeinigkeit aus Körper, Geist und Seele. Alle drei müssen gepflegt werden und zusammen spielen dürfen. Dafür ist der Körper übrigens da: um das alles zu erleben, zu fühlen, zu spüren. Das geht aber nur, wenn man ihn pflegt und ihn benutzt.
Nur mal so als Anregung: Was ist, wenn Euch etwas passiert? Wenn Ihr nicht mehr fit sein könntet... Was wäre dann mit Euren Hunden, Euren Kindern, Euren Lieben??? Wer wäre für die da? Vielleicht müßten die sich sogar noch um Euch kümmern? Hat man nicht alleine deshalb schon eine große Verantwortung auch auf seinen eigenen Körper zu achten?Und von wegen Zeit-Argument beim Sport:
Man findet wohl für alles ne Ausrede...
Wenn ich joggen gehe, spare ich mir das Spazierengehen, habe in kürzerer Zeit ne längere Strecke zurück gelegt, Hund also auch. Wir haben also deutlich Zeit gespart. Lasse ich Hundi freilaufen.
Lasse ich ihn ziehen, habe ich mir Spaziergang UND Kopfarbeit für diesen Tag gespart.
Desweiteren: Gerade wenn es regnet, gibt es nix besseres als Joggen: Man spürt den Regen eh nicht, weil man ja sowieso naß geschwitzt ist, die Joggingsachen werden besser sauber in WaMa, sind schneller wieder trocken. Man ist für die gleiche Strecke kürzer draußen. Und es ist einfach geil so richtig durch die Pfützen zu hoppsen...Power-Walking: ich liiiiieeeebe Power-Walking. Man schaffe sich ein paar vernünftige Schuhe an (vielleicht skechers oder mbt), leiste sich im Aldi Fuß- und Handgelenksgewichte (nur 500 Gramm) und gehe zügigen Schrittes spazieren. Dabei kann man abwechselnd mal die Knie nach vorne hochziehen beim Gehen, die Fersen an den Po schlagen, die Hände nach vorne oder nach oben oder seitlich strecken. Baumstämme und Bänke kann man super für Liegestütze, Sit-Ups oder Arm-Dips nutzen.
Das alles macht wirklich viel Spaß und man braucht überhaupt keine zusätzliche Zeit dazu, sondern spart sogar noch welche.
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@ Fräuleinwolle
wo du recht hast, hast du recht
ich werde mich nach den Threads hier auch aufrappeln, bin auch so ein Faulpelz
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@ Fräuleinwolle
zu deinem Zeit-Argument:
Wenn der Hund aber nicht mehr fit genug dafür ist muss man sich extra Zeit nehmen und dann ohne Hund raus.
Da Nele eh schon viel allein ist will ich dann nicht noch zusätzlich verschwinden.Zu dem ersten Punkt:
Für mich liegt das irgendwie in weiter Ferne, so dass mir das für mich nicht real genug erscheint (klingt doof, ist aber so).
Ich weiß schon auch, wie man leben sollte und auch welche Folgen ungesunde Ernährung etc haben kann. Das bringt mich aber immer noch nicht dazu abzunehmen, oder mich gesünder zu ernähren. Und weiß Gott ich hab schon viel versucht.
Vor allem finde ich auch, dass gesunde Ernährung durchaus mehr kostet. Wer im Bioladen seltener einkauft weiß das.
Egal ist mir mein Körper übrigens nicht. Egal kann er wahrscheinlich nur sein, wenn man sich keine Gedanken darum macht, weil er halt funktioniert und keine Probleme bereitet. -
Wieso kannst Du Deine Hündin denn nicht beim Joggeln oder Power-Walking mitnehmen? Du wirst ja nicht gleich abzischen wie Sau, oder? Schönes gleichmäßiges joggeln ist eh gesünder. Das kann jeder Hund. Ist sogar für den Hund extrem gesund, wenn er gleichmäßig trabt, wird in jeder Physiotherapie für Hundies empfohlen. Und beim Power-Walking braucht man keine Stöcke, und ist wie strammes Gehen.
Nene, die Ausreden zählen nicht. Außerdem soll man sich nicht bewegen, um abzunehmen, sondern weil es Spaß macht. Und auch beim Essen: Fang doch nicht gleich bei Bio an, sondern einfach bei frischen Zutaten, gibt es auch im Aldi (sogar viel Bio). Auch keine Kalorien zählen, sondern einfach kochen was schmeckt, aber ohne E´s, dafür mit frischen Zutaten. Fertig-Produkte sind teurer als wenn man frisch kocht... ist also auch schon kein Argument mehr. *ggg*
Und zu dem Punkt in weiter Ferne:
Ich hatte auch mal ne Phase, in der ich mich nicht besonders gesund ernährt habe, wo ich unfit war, faul, trotz Hund. Dann bekam ich ne Lebensmittelvergiftung. Ich dachte, ich sterbe... Ohne Scheiß, ich hatte solche Krämpfe, war soooo schwach, die ganz üblen Dinge könnt Ihr Euch denken... Das war vor paar Jahren, da war ich so 26. Das war soooo schlimm... Da merkt man wirklich, was das Leben wert ist. Wollt Ihr auf so was warten, nur um Euch dann Vorwürfe zu machen, daß Ihr Euch davor so wenig um Euch gekümmert habt?
Denn jeden ereilt früher oder später sowas.
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Ich könnte Nele nicht mitnehmen, weil sie zu alt ist und dafür nicht fit genug. Teilweise hängt sie ja schon hinterher, wenn wir in normalen Tempo gehen. Im Vergleich zu früher ist das eh schon sehr viel langsamer.
Joggen käme eh nicht in Frage, weil ich zu schwer dafür bin. Walken fände ich gut, aber da ist wieder die Hundesache. Oder meinst du das wäre für einen alten Hund auch zumutbar?
Muskeln sollte sie ja eh aufbauen
Spaß macht mir Sport auf jeden Fall, hab früher Handball gespielt, ich reite auch, aber leider unregelmäßig. Fahrradfahren und Inlinern ist auch super, da aber wieder der Zeitfaktor.
Studium+Nebenjob+Hund=wenig ZeitUnd kochen kann ich nicht
Vor allem nix mit viel Gemüse, da müsste ich mehr ausprobieren.
Ich will mich gar nicht rausreden, mir ist schon klar, dass man sich auch von weniger Geld halbwegs gesund ernähren kann, aber schneller und einfacher ist ungesund.
Soll aber bei mir auch kein Dauerzustand sein. Wenn ich erstmal eine Küche mit Ofen und 4 Kochplatten habe und evtl. eine Ablage, dann wird losgelegt -
Das ist ein spannender Thread, den ich mir echt gerne durchgelesen habe.
Ein bisschen geschockt bin ich aber schon, um ehrlich zu sein.Wie kann man sagen, dass man sich selbst egal ist?
Ich persönlich kann meine eigene Versorgung mit der des Hundes in etwa vergleichen - gesundes Mittel. Wir zählen hier keine Kalorien und wiegen Lebensmittel (für Hund und Mensch) nicht ab. Allerdings achten wir schon darauf, dass wir uns vorwiegend gesund und frisch ernähren. Wir gönnen uns dann aber (Hund und Mensch) auch mal ein leckeres Junkfood - solange man das bewusst macht und sich ansonsten gesund ernährt, sehe ich darin überhaupt kein Problem.
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