Und schon wieder: Kind gebissen!

  • Es ist doch ganz egal wie ein Kind ums Leben kommt: Für die Eltern ist es immer ein Trauma (es sei denn sie sind am Tod ihres Kindes selber Schuld, kommt ja auch häufiger vor als eine Hundeattacke). Es spielt keine Rolle ob das Kind umgefahren wurde, vom Hund/Pferd/Löwen/beliebiges Tier einsetzen getötet wurde, vom Pädophilen missbraucht und getötet wurde oder sonst auf eine tragische Weise ums Leben gekommen ist. Es ist auch nicht die Schuld der Hunde, sondern einfach die Unfähigkeit (wie auch immer geartet) unserer Gesellschaft unsere schwächsten und gleichzeitig wertvollsten Mitglieder zu schützen.

    Ich glaube überdies kaum, dass die Tante des Kindes jemals wieder ruhig schlafen wird können, mit der Gewissheit das es ihre Hunde waren, die ihrer Nichte das Leben geraubt haben.

    Ich denke allein schon aus Respekt zu dem Kind sollte die Diskussion hier sachlich bleiben und nicht in Gossenslang ausarten. :)

  • Zitat

    Und je nach Hund, den man hält, muss man aben bestimmte Dinge knallhart und immer zuverlässig managen, egal welche Rasse man hält.

    Yup....wobei man auch bedenken muss das der "normal" erzogene & sozialisierte Pit/Staffbull/Bulli der ungeeigneteste Waechter von Haus und Hof ist. Er schreckt zwar durch seine Optik ab, aber fuer Eindringlinge ist er in den allermeisten Faellen keinerlei Gefahr.

  • Zitat

    Yup....wobei man auch bedenken muss das der "normal" erzogene & sozialisierte Pit/Staffbull/Bulli der ungeeigneteste Waechter von Haus und Hof ist. Er schreckt zwar durch seine Optik ab, aber fuer Eindringlinge ist er in den allermeisten Faellen keinerlei Gefahr.

    An Pit&Co habe ich dabei auch weniger gedacht. ;)
    Bei denen muss man zwar u.U. Hundebegegnungen managen, aber was die Gefährdung von Mitmenschen angeht, da habe ich andere viel mehr im Visier.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    danke!
    mehr sage ich nicht dazu

    Und das macht ihr an den sogenannten "Sokas" fest?

    4 wild gewordene Riesenschnauzer, Schäferhunde oder Neufundländer sind nicht einen deut besser.

    Und es soll mir jetzt keiner sagen, daß hat es mit den oben genannten Rassen noch nicht gegeben. Zumindest erinnere ich mich, es ist zwar schon ein paar Jährchen her, an 5 aus einem Zwinger ausgebrochene Schäferhunde, die ein Blutbad auf einer Dorfstraße anrichteten.

    Ich möchte damit nicht beschönigen was passiert ist. Es ist grauenvoll und in meinen Augen für die Familie eine Tragödie ohne gleichen, aber wir waren alle nicht dabei.

    Wir wissen weder wie die Hunde gehalten wurden, noch was dieser Katastrophe voraus gegangen war.

    Fakt ist, das Kind kam grausam ums Leben, die Urgroßmutter liegt schwer verletzt im Krankenhaus, die Hunde sind eingeschläfert und ein Gericht wird versuchen müssen die Schuldfrage der Halterin zu klären.

    Sokas zu verteufeln oder als "Kampfkuschler" zu verharmlosen, ist völlig fehl am Platz.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Es ist doch ganz egal wie ein Kind ums Leben kommt: Für die Eltern ist es immer ein Trauma

    Da stimme ich nur bedingt zu, ich denke es geht auch darum, hätte das alles verhindert werden können. aus meiner Sicht definitiv ja, einfach und alleine mit mehr Achtsamkeit von allem Seite her, man kann aber wiederum nur darüber spekulieren, was passiert wäre, wäre das Kind nicht an besagtem Tag dabei gewesen, hätte es dann die Oma erwischt?

    Trotzdem bin ich der Meinung, ich muss als Hundehalter immer aufmerksam sein, ich muss meinen Hund beobachten so dass ich Veränderungen in seinem Verhalten festestellen und notwendigerweise gleich eingreifen bzw, entgegenwirken kann, bevor etwas passiert, denn meist kündigt sich doch so eine Attacke an, der Hund macht das doch nicht aus jux und tollerei, da müssen Sachen vorausgegangen sein und ich spreche hier für alle Rassen, denn auch ein "harmloser" Familienhund kann im schlimmsten Falle richtig bösartig werden.

  • Jeder plötzliche Tod (ob Unfall oder Mord) wäre zu verhindern gewesen. Nur natürliche Todesursachen stellen da eine Ausnahme dar. Und selbst dann ist es für die Eltern ein Trauma. Ich selber habe keine Kinder, aber hätte ich welche, wären sie der absolute Lebensmittelpunkt für mich. Jeder Tod (vorallem in einem so jungen Alter und so urplötzlich) wäre für mich die absolute Totalkatastrophe! Es gibt in meinen Augen einfach nicht schlimmeres.

  • Zitat

    Jeder plötzliche Tod (ob Unfall oder Mord) wäre zu verhindern gewesen. Nur natürliche Todesursachen stellen da eine Ausnahme dar. Und selbst dann ist es für die Eltern ein Trauma. Ich selber habe keine Kinder, aber hätte ich welche, wären sie der absolute Lebensmittelpunkt für mich. Jeder Tod (vorallem in einem so jungen Alter und so urplötzlich) wäre für mich die absolute Totalkatastrophe! Es gibt in meinen Augen einfach nicht schlimmeres.


    Wahre Worte !!! :gut:

  • Zitat

    Na klar, der Einbrecher liegt zerfleischt am Boden und die Öffentlichkeit applaudiert...so ein Quatsch...in solch einer Situation würden Die Medien sich wieder der Bestie Hund zuwenden...und Diejenigen die applaudieren würden, sind Diejenigen, die mit der Verantwortung "Hund" nicht zurecht kommen...wie gehabt :/

    ...was gibt es denn noch für Ausreden für einen Hund der Menschen zerfleischt...oder besser gesagt, welche Ausreden gibt es für dessen Halter????

    Dann lies mal z.B. hier: http://www.shortnews.de/id/586014/Kehl…r-in-die-Flucht und die Kommentare darunter. So abwegig ist es dann wohl doch nicht.

    Was mich viel mehr interessieren würde, gibt es bei Hunden auch so etwas wie einen Blutrausch??

    Ich mein jetzt ähnlich wie wenn eine Schlägerei ausartet und in ner Messerstecherei endet....

  • das, was in deinem link steht hat aber nix mit einbrecher töten zu tun.
    der hund verteidigte sien frauchen und ließ den vergewaltiger flüchten. er fügte ihm dabei lediglich einen biß am oberarm zu.

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