Ist es ok, wenn ein Hund tagsüber allein zuhause ist?

ich mein das auch nicht böse, aber viele unterschätzen einen Akita und dann hat man das böse Erwachen...
Hast du denn schon Akitas Live gesehen?
Ansich hab ich auch nichts dagegen, aber ein Akita hat einen stark ausgeprägten Jagd und Schutztrieb, welche auf dem Land vielleicht nicht gerade vom Vorteil ist. Und den wirst du nicht aberziehen können.

Mein Traumhund war ein Grönland Mix. Aber da auch wir ländlich wohnen musste ich mir das aus dem Kopf schlagen. Und mittlerweile bin ich froh drum.

Ansosnten sehe ich kein Problem. Wär es denn möglich, dass jemand ein paar Std. den Hund betreut wenn ihr beide lange arbeiten müsst?

Mh klingt schön, aber das hat auch einfach viel mit Erziehung zu tun

Hmm, also das trifft ja jetzt auf viele Hunde zu, da seh ich nicht zwingend einen Akita. Viel davon ist ja abhängig von der Erziehung und Auslastung, ob er ruhig und ausgeglichen ist z.B.
Wie wollt ihr den starken Jagdtrieb händeln? Der muss ja sicher entsprechend ausgelastet werden...
Wollt ihr Hundesport machen oder "nur" Spazierengehen? Wie soll der Hund geistig ausgelastet werden?

Mal so ein Tipp am Rande: Silke hier aus dem Forum hat 3 Akitas.
https://www.dogforum.de/profile7500.html

Ich hoffe sie ist mir darum jetzt nicht böse....

Sorry, dass ich dir das mit dem Filmhund unterstellt habe. Man hört es nur leider immer so oft!
Ich würde dir empfehlen so viel wie möglich über die Rasse zu erfahren. Möchtest du einen amerikanischen oder einen japanischen Akita? Ich schätze mal den japanischen, oder? Such dir ein paar Züchter und BEsitzer raus und nehme Kontak zu ihnen auf. Frag sie, wie sie mit den Hunden umgehen und wie das mit der Erziehung aussieht. Denn soviel ich weiß ist ein Akita auch nicht so leicht zu erziehen. Sie sind intelligent, das stimmt. Aber soweit ich weiß entscheiden sie auch selbst schon mal ganz gerne.

Und dann kannst du ja auch mal hier gucken http://www.akita-in-not.de/test/akita-test.htm

Hier sind nicht nur viele Akitas in Not, sondern auch ein Test, ob ein Akita zu dir passt. Ich halte zwar nicht so viel von diesen Tests, aber machen kann man es ja trotzdem mal

"Schwieriger" Hund hin oder her: wenn man sich vorher wirklich intensiv mit der Rasse beschäftigt, die so wie sie ist, einfach perfekt zu einem paßt & man sich nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer Eigenarten & Schwierigkeiten für sie entscheidet, dann kann auch ein Ersthundehalter eine nicht "anfängergeeignete" Rasse halten.
Bei euch sehe ich allerdings 2 Punkte, die mir Sorgen machen:
Aus den Vorstellungen, die du von deinem zukünftigen Hund hast, lese ich keinen Akita heraus. Da fallen mir ganz andere Rassen ein.
Viel wichtiger allerdings: wenn ich höre, du willst irgendwelche "Vollzeit-Hausfrauen für ein Trinkgeld" mit einem anfangs vielleicht völlig unerzogenen ausgewachsenen Akita loszuschicken, dann bin ich (vorsichtig ausgedrückt) nicht traurig, nicht in eurer Gegend zu wohnen. Wie gesagt: wenn man selber so einem Hund "gewachsen ist", dann spricht für mich nichts dagegen, auch als Anfänger einen solchen Hund zu halten. Aber den kann man nicht einfach irgendjemandem überlassen, der eben nicht mit dieser Rasse klar kommt.

Zitat

Viel wichtiger allerdings: wenn ich höre, du willst irgendwelche "Vollzeit-Hausfrauen für ein Trinkgeld" mit einem anfangs vielleicht völlig unerzogenen ausgewachsenen Akita loszuschicken, dann bin ich (vorsichtig ausgedrückt) nicht traurig, nicht in eurer Gegend zu wohnen. Wie gesagt: wenn man selber so einem Hund "gewachsen ist", dann spricht für mich nichts dagegen, auch als Anfänger einen solchen Hund zu halten. Aber den kann man nicht einfach irgendjemandem überlassen, der eben nicht mit dieser Rasse klar kommt.

Dazu muss ich nochmals gegenfragen: Was wollt ihr mit dem Hund amchen, wie stellt ihr euch die Auslastung vor? Sind Jagd-, Schutztrieb usw. ok oder no go?