Hund, der keine Grenzen kennt,"potentielle" Gefahr
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puh...echt schwierig da ne einschätzung zu geben.
Muss mir wohl mal deinen anderen Thread ansehen und das ganz im Kopf gären lassen....vllt fällt ja noch ne Idee dabei raus.Gruß Gwen
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Hi
hast du hier Hund, der keine Grenzen kennt,"potentielle" Gefahr schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich bezweifle, dass das hormonell bedingt ist durch den Wegfall des Testosterons. Und zur Rasse kann man nur spekulieren - wobei ich Kooiker in Griechenland eher für weniger wahrscheinlich halte. Eher ein unbestimmter Jagdhund-Mix, evt. ist Bretone mit drin.
Ich denke eher, dass es in die Richtung geht, die Sleipnir angetönt hat: keine Grenzen, völlige Unterbeschäftigung in Verbindung mit dem individuellen Charakter dieses Hundes - und er sucht sich seine Unterhaltung nun selber.
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Sleipnir
Das macht Sinn. Er ist an sich ein toller Hund und hat soooo viel Potential das da verschwendet wird. Wir haben mal an einem Fly-Ball Seminar mitgemacht und er war, trotz fehlender Kommandos, der einzige, der den Sinn sofort verstanden und auch gut umgesetzt hat. Auf der Rückfahrt von dort hat er richtig selig geschlafen. Die Besitzerin selber hat gemerkt, wie gut ihm sowas tut. Leider ist sie eher jemand, der das Tier hat, damit es da ist und nicht um sich groß damit auseinander zu setzen. Ich will nicht sagen, dass es ihm bei ihr schlecht geht, er bekommt schließlich alles was er will.Zitatwobei ich Kooiker in Griechenland eher für weniger wahrscheinlich halte. Eher ein unbestimmter Jagdhund-Mix, evt. ist Bretone mit drin.
Es ist schwer zu sagen. Er hat keinerlei Jagdtrieb, nichts. Er jagt höchstens läufigen Hündinnen nach. Gut, hat ja nichts zu bedeuten. Ich habe ja auch angeblich einen Mischling mit 2 Jagdhundrassen intus und er zeigt keinen gesteigerten Jagdtrieb.Leider ist nicht viel zu machen. Ausser "Ja ich weiß" und "Du hast gut reden, deiner gehorcht ja auch gut" kommt keine Reaktion. Der Junge ist Jahrgang 2008. Der hat noch ordentlich Pfeffer im Blut...
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Hm,
ich weiß nicht.
Ich sehe es schon so, dass fehlende "Präsenz" des Hundeführers zu solch unkontrolliertem, nicht tolerierbaren Verhalten führen kann.
Wie erklär ich das jetzt... (Ich hatte ja auch mal sonen Fall, der Mix, der mich gebissen hat, war ähnlich drauf.)
Ich denke halt, wenn ein Hund sich dessen bewusst ist, dass ICH im Hintergrund präsent bin und in jedem Augenblick eingreifen kann, wird er sowas nicht bringen, alleine eben schon, weil er sich nicht so leicht "vergisst". Hm, das klingt sehr situationsbezogen. Mir kommt es eher auf die "Einstellung" des Hundes an - dass er weiß, Frauchen ist da, dass er ansprechbar ist, dass er NIEMALS für sich alleine agiert, im Sinne von "Leine ab, juchhei, hier komm ich, tschüß Frauchen, bis später". Diese "mentale Verbindung" ist nicht nur, aber auch durch Gehorsam schaffbar, und so eine Verbindung würde meiner Meinung nach verhindern, dass solche Austickereien vorkommen. Mobben denke ich, würde es nicht verhindern, mobben ist für mich ein "böses Spiel", in dem jedoch der Mobber nicht abdreht.
Kann man das verstehen? Hört sich ein wenig esoterisch an, hm?
Viele Grüße
Silvia -
Die Bindung zwischen Hilde und Grieche ist schwer zu beschreiben. Wenn wir in Bewegung sind (also gehen, kommt zwischendurch auch mal vor
) dann schaut er schon sehr häufig nach ihr. Aber ob er sich an ihr orientiert, weiß ich nicht. Es ist eher ein: Ist mein persönlicher Snackträger noch da? Ah da ist er ja, direkt mal was abholen! Man sieht es richtig. Wann immer ihm einfällt, dass er mal nach ihr schauen könnte, geht er sich was holen und bekommt es auch. Zumal wird er eh eher wie ein Kind behandelt, als wie ein Hund. Und er weiß es schon auszunutzen.
Desweiteren ist es so, dass er sich nicht von nur einem von uns Mitgassigängern heran rufen läßt. Es sei denn man wedelt weithin sichtbar mit der Leckerlietüte. Bestechlich ist er.
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Was Du beschreibst, hat sich bei uns im Park leider auch fast täglich abgespielt.
In dem Fall war es eine Mix-Hündin geschätzte 4 Jahre, die von Herrchen zwar einigermaßen erzogen war, kannte auch ihren Namen und ein paar Kommandos, aber die hat auch gemobbt, wie sonst was.
Er hat sich nie eingemischt, immer mußten die anderen HH die Hunde auseinander bringen, worauf er noch dumm reagierte.
Dazu kam noch, daß sie ein absoluter Balljunkie war und egal wo ein Ball flog, sie war sofort hinterher und ging ab wie sonst was, wenn ein anderer Hund seinen Ball holen wollte.
Nachdem die Kröte mich einmal geschnappt hatte und ich sie zurecht gewiesen habe, der HH sich aufgeregt hat, wie ich seinen Hund anschreien kann, ich habe lediglich etwas lauter "Nein" gesagthabe ich die Begegnungen gemieden. Auf so einen Scheiss hatte ich einfach keinen Bock mehr. Die Hündin hat leider mehrere Hunde verletzt, auch wenn es "nur" kleinere Bisswunden waren, aber er hat nicht draus gelernt.
Leider gibt es Leute, die sind beratungsresitent
Die Kastra wird ihr wohl wenig helfen und wenn sie Pech hat, dann hat er trotzdem weiterhin Interesse an Hündinnen, da er ja auch gelernt hat, egal wie lange ich weg bin, ich kriege immer was.
Nicht böse sein, erinnert mich ein bißchen an AL. Alles ist toll, solange Du zu mir kommstSchade, wenn das Potenzial eines Hundes so vergeudet wird.
Fazit, ich denke, es kommen viele Dinge zusammen. Ein unausgelasteter Hund, der keine Grenzen kennt, der sich nicht zu benehmen weiß und sein Frauchen kontrolliert.
Gruß
Bianca -
Bianca, ich bin dir doch nicht böse, denn im Grunde sprichst du genau das aus, was wir ihr auch immer und ständig sagen. Nur irgendwann hat man auch keine Lust mehr Ratschläge zu geben und die werden nicht befolgt.
Ich bin nun wirklich kein Profi und lerne selber noch jeden Tag dazu, aber andere in der Truppe sind schon seit Jahren Hundehalter (eine von ihnen hat eine Schwester die als Hundetrainerin tätig ist) und selbst auf die hört Hilde nicht.Vorallem allerdings leidet der Hund. Man merkt es richtig. Wenn er dabei ist (2 oder 3 Tage in der Woche, manchmal weniger), ist die Gruppe viel lauter. Dann wird viel mehr Gekläfft und Geknurrt und getan und gemacht. Er läßt dann so richtig die Sau raus, weil er einfach nicht genug gefordert wird, ausserhalb der Truppe. Leider scheint Hilde zu denken, dass die Truppe der richtige Platz ist, den Hund auszulasten. Aber das ist er leider nicht.
Was Hilde zu 100% fehlt ist Konsequenz. Sie kann nicht hart sein zum Hund (im Sinne von Durchsetzen eines Kommandos das er kennt, wie Sitz) und dann merkt der Hund ja auch, dass sie es nicht vollkommen so meint, wie sie es sagt. Es funktioniert bei diesem Mal aber bei den nächsten Malen wieder nicht.
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Irgendwer hatte es geschrieben, ich würde sie aus der Gruppe ausgrenzen.
Denn solche Hundegruppen können nur funktionieren, wenn die Hunde erzogen sind, ist nun mal so.
Wenn etwas außer Kontrolle gerät, ob es mobben oder noch mehr ist, dann muss der HH kompetent genug sein und seinen Hund auch korrigieren können.Da Hilde es nicht macht, würde ich ihr ganz klar sagen, Du darfst in diese Gruppe, wenn Du Dir endlich Hilfe suchst.
Dann würde ich mit allen zusammen die Biege machen.
Ob sie es dann auch macht, kann man nicht beeinflussen, aber vielleicht hilft so ein "Hallo-Wach" Klaps ja, um sie aus der Lethargie rauszuholen?
Gruß
Bianca -
Wir werden uns wohl oder übel besprechen müssen, da 2 Attacken auf den armen kleinen Kerl schon 2 Attacken zu viel sind.
Ich habe nichts dagegen, wenn es mal zu einer Meinungsverschiedenheit kommt. Das kann passieren und ist auch natürlich. Aber nur dann, wenn beide Hunde es nicht ausreizen, wissen wann Schluss ist und es nicht dazu gedacht ist, den Gegener wirklich zu schaden.
Zwerg hat ja nie in irgendeiner Weise offensiv einen anderen Hund "angemacht". Er hält sich raus, läßt sich nicht provozieren und ist wirklich nur ein Mitläufer. Es gibt keinen, aus menschlicher Sicht, Grund, warum der Hund attackiert wurde. Er stand nur zu falschen Zeit am falschen Platz. Aber es muss halt nicht sein.
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Das mit dem aus der Gruppe ausgrenzen hatte ich geschrieben. Es ist nicht als Rache oder so gemeint, bitte nicht falsch verstehen.
Solange Hilde nicht wirklich die Konsequenzen ihres (nicht) handels spürt, wird sie auch nichts ändern, denke ich. Die gut gemeinten Ratschläge von euch prallen ja im Grunde genommen an ihr ab, sie nimmt es halt als das kleinere Übel hin. Hauptsache ihr Hund ist ihrer Meinung nach ausgelastet.
Ist vielleicht ein bißchen wie bei Kindern, wenn eines über die Stränge schlägt, darf es nicht mehr mitspielen, wenn es sich dann angemessen benimmt wird es gerne wieder in die Gruppe aufgenommen.
Falls sie sich dann endlich mal entschliesst einen Trainer zu rate zu ziehen kannst du ihr ja Hilfe und Unterstützung anbieten, beim üben und so.
Lg
Snoepje
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