
Konflikte mit anderen Leuten
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Flauschi Pieks -
11. Mai 2010 um 21:52
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hey ihr lieben.
ich kam am WE in eine doofe situation und wollte mal fragen, ob ihr ähnliches erlebt habt und euch zwischen einen menschen und euren hund gestellt habt.und zwar sind wir am WE eine betrunkenen Fußballfan und seinen Kumpels begegnet. Der betrunkene junge Mann wollte mit aller Macht meinen Hund streicheln.
Er fragte mich erst, ob er ihn streicheln dürfe und ich verneinte (da ich nicht weiß wie mein kurzer auf betrunkene reagiert).
der junge mann ignorierte mein "nein" und wollte nach meinem hund grabschen und plötzlich schlug ich ihn (es war eher ein Reflex) die hand weg und sagte relativ ruhig zu ihm, dass er den scheiss lassen soll und das ich keinen bock darauf habe, den krankenwagen rufen zu müssen, wenn nachher ein stück seiner hand fehlt.
sein kumpel hielt ihn zurück und meinte, dass "er es nicht böse" meinen würde.
klar das habe ich ihm aufs wort geglaubt, schließlich war sein kumpel besoffen und wusste nicht was er tat.seid ihr auch schon mal ihn solche situationen gekommen, wo ihr dazwischen gehen musstet?
im nachhinein betrachtet, war das ganze auch net ungefährlich, was ich gemacht habe.
ich war überrascht, wie ich in dieser situation reagiert habe, da ich sonst lieber ärger aus dem weg gehe. -
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Aus Taxifahrer Erfahrung...mal kurz graben gehe....ich kenne solche Situationen so, das sie maximal mit blöden Sprüchen enden und etwas probleme den Typen wieder los zu werden.
In erster Linie, absolut in Ordnung das du deine Grenzen wahrgenommen und verteidigt hast. Nein heisst Nein, ob betrunken oder nicht.
Gut das der Kumpel scheinbar relativ nüchtern gewesen ist und dich verstanden hat das du im Sinne des Hundes reagiert hast.
Persönlich....ich würd es auch nicht wollen das ein betrunkener meinen Hund antatscht. Muss einfach nicht sein. Die motorik ist in so einem zustand ja nicht mehr berechenbar.
Betrunkene Männer reagieren auf barsche Anweisungen von Frauen zum Glück noch einsichtiger....sind meine Erfahrungen aus den Wochenendtouren, wo 80% morgens eben absolut breit sind, sich aber einer Taxifahrerin gegenüber doch noch benehmen könne.
Coolster Spruch...Sch*** ne Lady, alder wir müssen uns benehmen
Aus meiner Sicht hast du taff und richtig gehandelt.
Gruß Gwen
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Ich denke auch, das du richtig reagiert hast. Zu deinem Schutz und zum Schutz deines Hundes.
Mein Rüde war relativ frisch bei mir und sollte auch von einem Betrunken angefasst werden. Ich habe dem Mann gesagt, das er es lassen sollte, wenn er nicht in der Notaufnahme landen will. Er wollte nicht hören. Er machte noch einen Schritt auf Buddy zu und streckte seine Hand aus. Ich hatte Buddy schon ganz kurz aber er konnte sich trotzdem auf die Hinterläufe stellen. Die Zähne haben GsD nicht getroffen aber der Betrunkene setzte sich auf den Hosenboden, weil die Vorderpfoten ihn an der Brust berührt haben. Ich musste Lachen und ihm den Spruch drücken: Wer nicht hören kann muss fühlen und bin dann weitergegangen. Es hätte aber aber auch ganz schön schief gehen können. -
Nein heißt Nein. Punkt. Schließlich redet man (frau
) ja nicht nur, damit die Zeit rumgeht, sondern meint in der Regel auch was gesagt wird. Ich hätte genau so reagiert. Meinen Hund fasst niemand an, wenn ich das nicht gestatte! Allerdings hätte ich mich wohl eher *zack* vor meinen Hund gestellt (wenn der Raum dazu da gewesen wäre), anstatt dem Tuppes auf die Hand zu schlagen. Ich kann den Reflex aber verstehen!
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manchmal habe ich das gefühl, dass viele leute denken, uns frauen nicht ernst nehmen zu müssen- (da wir wahrscheinlich eh nur quasseln wie bücher
).
ich fand es gut, dass der nüchterne kumpel eingesprungen ist und seinen betrunkenen Freund zu sich rangezogen hat.
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das ist mir auch mal passiert...
ich sitze im urlaub letzes jahr auf meiner veranda und da kommen 2 betrunkene typen vorbei und beugen sich über die brüstung und wollen meinen hund streicheln. ich haben yorcki mix sofort am halsband zurück gezogen und noch freundlich gesagt das er beißt und sie sollen sich nicht über die brüstung beugen und ein stück weggehen. na unterhalt dich mal mit 2 total besoffenen....
ende der geschichte und nach ewig gelaber....ich habe ihn losgelassen und er hat ihm kräftig in die hand gebissen....
dann gingen sie weiter.....
grüße -
oh man.
was war danach passiert?
ist es nicht eigentlich so, dass es die pflicht des hundehalters ist, fremde menschen zu schützen?was ist eigentlich an der aussage dran, die ich schon öfters gehört habe: ein hund hat einen einbrecher nicht zu beißen, auch wenn ein schild auf die gefährlichkeit des hundes hinweist?!
angeblich kann der geschädigte (einbrecher) auf schadenersatz klagen. ist man als hundehalter immer der depp?
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Mh... Ich glaube so ähnlich ist es auch. War da nicht letztens erst so ne Geschichte in der Zeitung?!
Ich kenn nur die Notfall/Notwehr Paragraphen. Danach darfst du dich und/oder andere verteigiden, auch unter zu Hilfenahme von "Hilfsmitteln". Allerdings muss deine "Verteidigung" immer gerechtfertigt werden können. Beispiel: Wenn du allein spazieren gehst und von einem herrenlosen Hund angegriffen wirst dürftest du den Zaun am Weg kaputt machen und dich mit der Holzlatte verteidigen. Der Zaun ist zerstört, der Hund danach wahrscheinlich verletzt aber der Gesetzgeber stellt deine Unversehrtheit über Zaun und Hund. Wenn dich ein Betrunkener vollquatscht (und nicht aggressiv und handgreiflich wird) darfst du deinen Hund nicht als "Hilfsmittel" einsetzen (also nicht Leine abmachen und ähnliches).
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auch im Fall eines Angriffs gilt. Leine ab und "Auf ihn mit Gebrüll" zu rufen, ist später vorm Richter eher kontraproduktiv. Wenn du aber angegriffen wirst und später glaubhaft versichern kannst "Hund war an der Leine, ich habe den Angreifer verbal gewarnt, HUnd konnte ich aber nicht in Luft auflösen, hat ohne mein Zutun verteidigt!" lassen das die Richter die ich kenne, eigentlich immer so stehen. Eigentlich.... Ich kenne auch Fälle in denen es Schemrzensgeld für den Angreifer gegeben hat. Die Meinung dazu verkneif ich mir -
oh man
ich war am samstag auf einer art volksfest (Übung stadtkurs für BH)
kommt eine etwas ähhhh sehr ungepflegte stärkere frau auf uns zu während ich mit shanti bei fuss übe. sie fragt ob sie den hund streicheln dürfe, ich darauf nein, wir üben das sie sich nicht ablenken lässt.
die frau wird stinkesauer, kneift die augen zusammen und macht sich in voller grösse mit erhobenen armen auf mich -uns- zu.
shanti lässt einen bläffer fahren der nicht ohne war. ich shanti sofort ins platz geschickt und mich vor sie gestellt.
daraufhin brüllte die frau - soo ein aggressiver hund, der ist ja gefährlich
sie belehrte mich dann noch recht aufgebracht dass ich indem ich meinen hund zurückhalte ihn aggressiv mache.
boah eyyyyyy
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Zitat
angeblich kann der geschädigte (einbrecher) auf schadenersatz klagen
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, das ein Einbrecher dann noch ne Anzeige erstattet...
Ich würde jedenfalls meinen Hund in so einer Situation nicht zurück halten.
Bei Besoffenen ist das was anderes, die habe ich in der Regel ganz gut im Griff -
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