Hund-Katze-Maus

  • Kate Kitchenham hat auf Fb geschrieben, dass Joschi in der Hundeschule der Streber schlechthin sei und das größte Problem mit ihm sei, dass er Toilettenpapierrollen klaut und zerfleddert. :ka:

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    Hi


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    • Würde mich freuen wenn’s passt und harmonisch läuft, je nach alter der Aufzeichnung ist der Hund unter Umständen aber noch nicht fertig entwickelt und kann noch einiges auspacken.

      Wenn der Hund fertig ist und es passt, freut es mich, würde es aber eher unter Zufallstreffer verbuchen. Als Hundekenner würde man eher keinen Jagdhund schäfermix Welpen an eine unerfahrene Familie vermitteln, da die Anlagen da sind und es noch ungewiss ist, wie stark der schäfi oder der Jagdhund durch kommt. Da ist es einfach offen wie sich der Hund vom Trieb her entwickelt. Auch wie es gesundheitlich aussieht, ist es ein Glücksspiel. Gerade wenn der Hund sportlich mithalten soll, ist dieser Punkt auch nicht zu vernachlässigen.

      Ich denke der Fokus lag eher darauf dass es ein Tierschutz Tier sein sollte und man sich klar pro Tierschutz und da sind so viele tolle passende Hund positionieren wollte.

      Kate k. Hatte schon mal eine ähnliche Sendung. Hier wurden aber auch Welpen von Züchtern eine Bühne gegeben. Per se wird dies also kein persönliches Ding von Kate Kitchenham sein, sondern eher etwas was vom Format Hund Katze Maus ausgeht. Dass passt ja auch zum Konzept. Da findet man den Frank Weber, jetzt die Pferde Retter

    • Kate Kitchenham hat auf Fb geschrieben, dass Joschi in der Hundeschule der Streber schlechthin sei und das größte Problem mit ihm sei, dass er Toilettenpapierrollen klaut und zerfleddert. :ka:

      Dann wird er auch noch nicht so alt sein, dass die evtl Probleme mit der Pubertät etc angefangen haben... Aber ich will es auch nicht schwarz malen, immerhin haben sie sich ja anscheinend den ruhigsten ad Wurf ausgesucht.:ka:


      Zu dem kleinen Spitz - Wahnsinn: so ein winzig kleines Köppi und soo fix im Lernen! :respekt:

    • Für mich sahen die Welpen eher nach Malimix aus.

      Nuja, nur wg. der Farbe würde ich jetzt nicht auf Mali schließen. In einer Einstellung recht am Anfang wurde ein DSH im TH-Zwinger gezeigt. Ich ging davon aus, dass das die Mutter ist - bin aber recht verwirrt, dass sie später nicht mehr gezeigt wurde. Kauft man sich einen Welpen beim Züchter, soll man sich immer die Mutterhündin mit anschauen - beim Kauf eines TS-Welpen soll das dann plötzlich nicht mehr gelten?


      Wenn ich es zudem richtig verstanden hab, sind die Hunde aus Griechenland - da frag ich mich, wie gesichert der Vater (vorausgesetzt, der gezeigt DSH war tatsächlich die Mutter) ist.


      Fakt ist: der Hund wird erwachsen recht groß werden, was später bei längeren Radtouren zu einem Problem werden könnte, wenn er dann nicht mehr so einfach in den Hänger passen sollte.

      Wir haben als Kinder mit unseren Eltern z.T. 2-wöchige Radtouren gemacht (Etappen von 60-100km am Tag), das klingt mit einem Hund romantisch - aber mittlerweile weiß ich, dass ein Hund nicht die gesamte Strecke hätte mitlaufen können und ein Hänger hätte zusätzliches Gewicht, für Zugfahrten zusätzliche Probleme (schon das Ein-/Ausladen von 5 Fahrrädern war nicht immer ganz unproblematisch und oft genug haben wir den Zug aufgehalten und den Schaffner narrisch gemacht) verursacht, abgesehen vom zusätzlichen Gepäck, das ein Hund braucht sowie, dass das Suchen von Übernachtungsmöglichkeiten problematischer wird.

      Ein kleiner bis mittelgroßer Hund könnte da am ehesten noch gehen - man müsste eben vorher noch viel genauer planen, als es meine Eltern eh schon getan haben und die jeweiligen Übernachtungsorte wohl vorher schon buchen (das hatten wir nicht gemacht, wir hatten immer nur ca. Etappenziele und konnten kurzfristig kürzer/weiter fahren, wenn es sich ergeben hat).


      Also, je nachdem, was mit Radtouren gemeint war, hätte die Beratung zu einem eher kleinen bis mittelgroßen Hund gehen müssen. Und dann entweder ein medizinisch gut durchgecheckter TS-Hund oder eben ein Welpe einer passenden Rasse vom seriösen Züchter.



      Insgesamt bin ich von diesem Tiervermittlungsformat nicht ganz so überzeugt. Schon beim letzten Mal hatte ich das Gefühl, dass die Leute ihre Wünsche äußern, Frau Kitchenham aber denen dann das andreht, was in ihr Weltbild passt - zwar schon (mehr oder weniger) passend für die Interessenten, aber nicht wirklich das, was die Interessenten sich im Vorfeld gewünscht haben.


      Das Vorgespräch bleibt aber auch immer sehr oberflächlich (jedenfalls das, was gezeigt wird) und es wird auch viel zu wenig auf Rasseeigenschaften eingegangen. Ist ja toll, dass der Junge einen blonden Hund wollte - aber, dass man einen Hund v.a. nach (zu erwartendem) Charakter aussuchen sollte, wurde nicht so angeschnitten.

      Genauso nachher beim Welpen: es wird drauf hingewiesen, dass man nicht unbedingt den Welpen nehmen soll, der zuerst auf einen zu stürmt, aber es wird keine Beratung dahingegend gezeigt, dass bei einer aktiven Familie ein Hund, der sich selber zurück nimmt und auch im größten Troubel schläft, vielleicht die bessere Wahl wäre.



      Was ich aber von dem TH wirklich toll fand, war, dass die Welpen in einer ähnlichen Umgebung wie bei einem Züchter aufwachsen durften und nicht in der doch stressigen Umgebung eines TH.

    • Die haben wirklich die Welpen genommen? Ich habe es, weil ich mit Sasa raus musste, nicht zu Ende gesehen, fand aber beide Vorschläge blöd. Die Schäfi-Jagdhund-Welpen mit Katze und Kind aber wirklich sowas von dumm... Da ist der Schuss in den Ofen doch fast schon vorprogrammiert. Hoffentlich kommen die damit klar, ist ja ätzend, wenn man sich Beratung sucht, und dann so einen Mix vorgeschlagen bekommt.

    • Wg der Katze würde ich mir jetzt nicht so Gedanken machen, wenn da eben von Anfang an entsprechend drauf geachtet wird.


      Gassi/Radtouren können halt je nach Ausprägung des Jagdtriebs später mal "lustig" werden. Und je nach Ausprägung der Schäferhundeigenschaften kann (Kinder-)Besuch problematisch werden.

      Es bleibt zu hoffen, dass hier entsprechende Aufklärung geleistet wurde und die Familie (durch Trainerbegleitung, die ja wohl durch Kitchenham gegeben ist) problematische Tendenzen frühzeitig erkennt und dann entsprechend trainiert.


      Theoretisch kann das schon ein ganz toller Familienhund werden.


      Nur bei wirklichen Radtouren bin ich bei einem Hund in der Größe skeptisch. Radtouren fährt man idR auf asphaltierten Wegen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 20 km/h (teilweise auch mal 25 km/h) - das ist für einen Hund im Freilauf mal machbar, sind die Radwege aber - wie oft - in Straßennähe, ist Freilauf keine Option, was heißt, dass der Hund am Rad angeleint sein muss, was dann früher oder später zu Gelenksproblemen führen wird. Hat der Hund dann noch - wie in diesem Fall möglich - Jagdtrieb, ist freies Laufen neben dem Rad auch in geeigneten Gebieten nicht möglich und birgt u.U. eine gewisse Unfallgefahr.

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