Hund-Katze-Maus

  • Ein Nachbar von mir fährt am 31.12. mit seinem Hund so gegen 21.00 Uhr auf die Autobahn und kommt am 01.01. gegen 1 - 2 Uhr wieder zurück.
    Werde mich vielleicht dieses Jahr anschliessen?

    • Neu

    Hi


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    • Hab ich hier auch am Anfang mal gemacht.. Kannte die A1 von Osnabrück bis Bremen in und auswendig :D


      Hab dann irgendwann angefangen Fibi zu desnsibiliseren.. Wir haben wöchentlich den Schützenverein beim Schießtraining besucht und
      es gab getrockneten Pansen bis zum Umfallen.
      Seitdem ist Silvester kein Thema mehr und wir können seit Jahren auch gegen 0 Uhr Spaziergänge machen.
      Beim Feuerwerk ist Fibi immer mit dabei und findet es toll.. Ab und an gibt es natürlich auch Kekse ;)

    • Ja, bei uns ist Silvester Gott sei dank auch überhaupt kein Thema! Mir tun die Hunde immer wahnsinnig leid, die wirklich Angst haben.


      Da bin ich wirklich froh, dass Sumo entspannt pennt.

    • Vielleicht war die Methode nicht für jeden Hund geeignet, und ich würde dem Trainer da auch nicht bei jeder Aussage vorbehaltlos zustimmen - aber ich finde durchaus, dass das Konfrontieren mit dem Angstauslöser, und das gezielte Angehen des Problems mit dem Halter zusammen sehr sinnvoll sein kann!
      Gerade Silvesterangst läßt sich ja sehr schlecht abbauen, weil es eben nur einmal im Jahr passiert.


      Schwierig kann halt sein, dass manche Hunde das nicht generalisieren, und man dann nach ein wenig Training trotzdem wieder das gleiche Problem hat. Dass man lieber ausweicht, sich abschottet und das Geböller aussperrt, finde ich verständlich.
      Meine Jungs haben zum Glück das Problem bisher nicht.

    • Dann erkläre ich mal, warum ich den Beitrag als absolut grottenschlecht empfunden habe.


      1. Sämtliche andere Methoden als eine "Konfrontationstherapie" wurden als unnütz abgetan.
      Thundershirt, Höhle, Medikamente, Musik zum übertönen, etc. pp. Bei allem wurde gesagt, dass das nicht das Richtige ist, teilweise sogar, dass es nicht hilft oder gar schädlich ist.
      2. Es wurde nicht gesagt, dass mit einer Desensibilisierung mehr als 3 Wochen vor Silvester angefangen werden muss.
      3. Es wurden alle Medikamente in denselben Topf geschmissen. Egal ob diese den Hund nur beruhigen oder total ausnocken.
      4. Das was gezeigt wurde war keine Desensibilisierung, sondern Flooding.
      Der Hunde wurde mit dem Reiz konfrontiert, ohne, dass der Reiz anders konditioniert oder ihm eine alternative Handlungsmöglichkeit aufgezeigt wurde. Als der Hund sich in sein sicheres Versteck zurückgezogen hatte, wurde er 50 Minuten (!!!!) lang körperlich bedrängt, bis er sich seinem Schicksal ergab und aus dem Versteck kroch. Ein Häufchen Elend, das total fertig war. Der hat gehechelt, als wäre er gerade zwei Stunden gerannt, hat nur noch Beschwichtigungssignale gezeigt.


      Sowas im Free TV zu zeigen geht mMn einfach mal überhaupt nicht. Das sind Methoden wie die von Millan und das aus deutscher Produktion... Meiner Meinung nach gehört sowas verboten.


      Versteht mich nicht falsch! Ich denke auch, dass eine Desensibilisierung stattfinden muss/sollte, aber nicht so!

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