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ich hätte im Moment auch keine 80 Euro über.
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Trotzdem war es nicht durchdacht- da wurde sich ein Hund angeschafft, ohne davon auszugehen, daß er auch mal mehr Kosten verursachen als nur Futter, Steuer und Versicherung.
Da verschuldet man sich dann lieber bis über beide Ohren (wenn es schon für die Medikamente nicht reicht, dann auch kaum, um die Raten abzutragen) und dann bettelt man im TV um Hilfe.
Der Hund wird ja weiterhin zum Tierarzt müssen, die Schulden werden steigen.
Durch einen Futterzuschuss einmal im Monat und Epi-Medikamente für ein oder zwei Monate wurde das Problem nicht gelöst, nur verlagert.
Denn was passiert, wenn der Hund sich verletzt oder noch andere Behandlungen/OPs braucht?
Wer kommt dann dafür auf?
Wie lange macht so ein TA die Ratenzahlung mit, wenn der Betrag sich eigentlich nicht minimiert?
Vor allem kamen nicht nur die beiden für die Raten auf, sondern auch Familie und Freunde- wie lange noch?Ich finde, ein paar "Notmonate" kann man als Hundehalter durch extreme Sparmaßnahmen etc. überbrücken, aber doch nicht noch jahrelang?
Da sollte man sich ehrlich fragen, ob man wirklich in der Lage ist, diesen Hund grundzuversorgen und ob es nicht besser wäre, ihn in gute Hände abzugeben.
Das sollte man sich eigentlich schon bei der Anschaffung überlegen- denn Notfälle gibt es immer.Die Orga, durch die der Hund vermittelt wurde, würde ihnen evtl. sogar bei der Vermittlung helfen, aber so etwas wird im TV nicht erwähnt. Ist ja auch nicht so rührseelig zu vermarkten.
War eine Wiederholung- ich wüsste gerne, was aktuell aus Friedo wurde und wie es ihm geht.
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Trotzdem war es nicht durchdacht- da wurde sich ein Hund angeschafft, ohne davon auszugehen, daß er auch mal mehr Kosten verursachen als nur Futter, Steuer und Versicherung.
dann darf sich aber keiner ein Tier anschaffen, weil es immer zu Umständen kommen kann, wo man sich das nicht mehr leisten kann ^^
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Der Hund kommt von der Tierhilfe Fuerte Ventura und ist über 9 Jahre in Deutschland. Also auch nicht mehr das jüngste Tier. Die wenigstens gehen doch davon aus das der Hund irgendwann mal ne Epilepsie entwickelt.
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@Cindychill : dann muss man nach ein paar Monaten so ehrlich sein und zugeben, daß es so nicht weitergeht und das Tier vermitteln.
Hättest du das Zitat nicht aus dem Zusammenhang gerissen (unten im Text führe ich es weiter aus) dann wäre es verständlicher.Ist es denn besser, ein Tier immer und um jeden Preis zu behalten, wenn es für dessen Versorgung nicht reicht?
Wenn es nicht mal mit Unterstützung klappt/ rechnerisch klappen kann? -
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@bad_angel : es geht nicht um "Reklamation" oder Rückgabe, sondern darum, daß gute Orgas sich lebenslang für ihre Schützlinge verantwortlich fühlen und sie in begründeten Notfällen dann weitervermitteln.
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Ach, so war das nicht gemeint. Das sollte nur noch mal ne Randinfo sein
Ich meinte eher, das ich bei meinen beiden Hunden z.b. auch nicht davon ausgehen würde das sie bspw. ne Epilepsie entwickeln weil beide ja bisher, ein Glück, gesund sind.
Wobei dann so "spontane" OP's auch ins Geld gehen und dann gleich ordentlich rein hauen. Insofern hast du schon recht, das man sowas immerhin im Hinterkopf haben sollte. -
Ist es denn besser, ein Tier immer und um jeden Preis zu behalten, wenn es für dessen Versorgung nicht reicht?
Wenn es nicht mal mit Unterstützung klappt/ rechnerisch klappen kann?darüber wurde da ja auch geredet, aber für einen epilepsiekranken Hund findest Du nicht so einfach einen Platz.
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@Cindychill : das weiß man erst, wenn man es wirklich versucht hat. In diesem Fall wurde es nicht versucht, es wurde nur einmal in einem Nebensatz angesprochen.
Was passiert denn jetzt weiter mit dem Hund?
Wer zahlt die Medikamente?
Wer steht für Zahnsanierung und andere evtl. nötige OPs gerade?
Wird der Hund dann gar nicht erst behandelt?Wenn Hunde mit Leishmaniose etc. vermittelt werden, deren Medis oft noch teurer sind (und es finden sich genügend Menschen, die diese Kosten bereit sind zu tragen), dann schafft man das auch mit einem Epi- Hund.
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Epi-Hunde zu vermitteln ist in etwa so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Da hängt ja nicht nur das Geld der Medikamente dran, sondern es erfordert auch wirklich harte Nerven einem Hund bei einem solchen Anfall zuschauen zu können und die Hoffnung, dass der nächste Anfall nicht so bald kommt, die dauernde Angst, dass er eben doch zu bald kommt, sich die Krankheit verschlechtert ... Epilepsie ist eine Krankheit, die einen emotional ganz schön fertig macht.
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