Hund geschlagen
-
-
Es ist leider schwer, aufgrund von einer blossen Beschreibung die Situation einzuschätzen. Man wird aber trotzdem um Ratschläge und Meinungen gebeten. Die darf man ja auch abgeben, aber ich find ich es u.U. gefährlich, jemandem zu Extrem-Konsequenzen zu raten, wenn man die Leute nicht persönlich kennt und nicht beide Seiten gehört hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Naja, wenn die Kids mit ner Alk-Vergiftung schon im KH sind ist ein filmen ja auch sehr überflüssig. Es gibt genug Videos, auf denen man sieht, wie junge Menschen ko**** bis zum umfallen, sich anpi**** und ähnliches. Es gibt nämlich leider genug Menschen, die der Meinung sind, das es suuuuuper witzig (oder natürlich auch suuuuper lehrreich) ist, solche Filmchen zu drehen!
Aber das filmen von kontrolliertem Betrinken ist übrigens nicht per se verboten. Ich habe das schon gemacht - mit Jugendlichen ab 16. Es lag eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern vor und nochmal extra der beteiligten Jugendlichen. Es wurde auch nicht bis zum Koma gesoffen, aber schon bis zu nem guten Rausch. Der Film selber wurde nur in der Gruppe ausgewertet und danach gelöscht! Eingebettet war das ganze in eine Präventionsveranstaltung zum Thema "Umgang mit Alkohol" und wurde vor- und nachbereitet.
Und nur so ist das filmen für mich auch sinnvoll. Alles andere ist Gafferei und Sensationshascherei!Zwar völlig OT - aber so ganz ist es nicht rüber gekommen, wobei es um den "Klink-Film-Koma-Sauf-Kids" ging, glaub ich...Nix Gafferei - die ist leider beruflich bedingt, nix Sensationshascherei - das wären keine YouTube-Videos geworden, sondern wären DEM Jugendlichen, am nächsten Morgen, wenn sie wieder alle kleine liebe nette Teenies sind, und so gar nicht glauben wollen, dass sie in der Nacht Ärzte und Pflegekräfte verprügeln wollten oder oft genug auch haben, sich in die Hosen geschifft und den Nachbarpatienten vollgekotzt haben - und sich je nach Alkohol-Pegel einfach benommen haben, wie die letzten Menschen - also durchaus auch eine präventive Maßnahme nach dem ersten Mal zur Vorbeugung für weitere Male - die erste Idee entstand bei einem völlig ausgeflipptem Jugendlichen, der einer Kollegin das Fußbrett vom Bett über den Schädel gezimmert hat...und sich aufgeführt hat wie eine kleine Bestie....DANN kam die Rücksprache mit dem Klinikpsychologen, der das durchaus auch für eine gute Idee hielt - eben als lehrreiche "Schocktherapie", aber dann kam die Rechtsabteilung, und die hat ihr Veto eingelegt, weil es verboten ist, solche Momente ohne Einwilligung des Betroffenen zu filmen.... seit ich nicht mehr in der Intensivpflege tätig bin, sondern als Eisbärdompteur arbeite, ist mein Leben viel friedlicher und ungefährlicher geworden...
Das nur noch mal zur Klärung.
LG, Chris
-
Ich versuche es mal mit einem Vorschlag, statt mit Beschimpfungen.
Schnappe dir deinen Mann und gehe mit ihm an einen neutralen Ort. In ein Restaurant oder irgendwo was trinken. Für den Hund und das Kind besorgste dir natürlich einen Sitter.
Versuche mit deinem Mann zu klären welche Erwartungshaltung du an ein Familienleben mit Hund hast und höre dir seine an. Mache ihm klar wie sehr er D I C H verletzt wenn er handgreiflich wird. Oder dich verbal attakiert: Die Tölle muss ins Tierheim....
Treffe klare Absprachen, z.b. das nur du für den Hund verantwortlich bist. Das er sich nicht in der Erziehung einmischt, wenn nötig und du bist unterwegs, muss halt ein Hundesitter organisiert werden. Stelle klare Regeln auf, es ist dein Hund und nur du darfst in maßregeln.
Mit etwas Glück lockst du ihn so aus seiner Reserve, er wird sich nämlich ausgeschlossen fühlen und dann vielleicht einsichtig.
Viel Glück und pass auf dein Kind auf, denn irgendwann ist die Reizschwelle bei deinem Hund vielleicht überschritten und dann....
Gruß
Snoepje
-
Zitat
Ich versuche es mal mit einem Vorschlag, statt mit Beschimpfungen.
Naja beschimpft wurde hier keiner.
Auch wenn der ein oder andere klar gesagt hat, was er an der Stelle für Konsequenzen ziehen würde.... -
Trenne dich von deinen Mann!Ich könnte so ein Menschen nicht lieben.Sorry,aber das ist meine Meinung.
-
-
Ach und nochwas .. dein Mann bringt DICH zum weinen.[/quote] Ganz genau Alina du bringst es auf den Punkt.
-
Zitat
Schon mal die Supernanny geguckt?
Hab ja geschrieben, dass man das nicht dulden darf, aber wie soll man dann vorgehen?
Lösung?
Nö, ich bin ja für die Prügelstrafe bei Kindern
Lösung? Hab ich doch schon mehrfach geschrieben. Ich würde nicht rumheulen, ich würde einen Riesenaufstand machen und mein Mann könnte sich warm anziehen! Die beiden dürften nicht mehr allein bleiben, usw.
-
Na ja....
Wenn ich weine, weil mich mein Mann psychisch und körperlich terrorisiert und ich mich nicht wehren kann, dann ist das eine Sache (und schlimm!!).
Wenn ich weine, weil ich in einem Streit frustriert bin und mich nicht ernst genommen fühle, eine andere (und eher ein persönliches Problem).
Wieder kommt's auf den Kontext an, und jeder hat verschieden weit vom Wasser gebaut. Womit ich hier nicht unterstellen will, dass die TS unbegründet weint, ganz und gar nicht. Aber von uns hat keiner die Situation gesehen.
Und ja, auch ich würde extreme Konsequenzen ziehen, wenn mein Mann trotz Einspruch meinerseits auf Dauer Dinge tun würde, die für mich untragbar sind.
Aber LANGE bevor es überhaupt soweit kommt, würde ich versuchen, das Problem zwischen uns loszuwerden, und nicht gleich den Mann.
Meine Meinung
-
Zitat
Hallo....Ihr alle die dies hier lesen....
Ich bin langsam auch mit meinem latein am ende und bin mit den nerven total runter...Wir habe uns am 4. März 2010 einen Golden Redriever Welpen gekauft möchte jetzt hier nicht veröffentlichen wo denn ich weiß nicht ob das Konsequenzen für mich hat....am Anfang war alles super außer das er nach Aussage des Züchters Schwellungen im Nacken-Schulterbereich hatte die von der Impfung stammen sollten....Habe mir blauäugig nix dabei gedacht denn meine Kinder reagieren ja auch so nach Impfungen...!!!!Nach 1ner Woche und verschlimmerung der Schwellung dachte ich mir aber das dieses doch langsam weg gehen müßten und suchte meinen Tierarzt auf...der mir erklärte das es hin und wieder zu solchen Schwellungen kommen KÖNNTE aber das diese verschlechterung nicht normal sei und kam zu dem entschluß das diese stellen Hochgradig entzündet seien und hat mir Antibiotika und entzündungshemmer verschrieben....!!!!Nun sind einige Wochen verlaufen und mußten unseren Sam am Dienstag 27.04.10 operieren lassen da es keine Besserung gab... unsere Ärztin hat das entnommene zur Pathologischen Untersuchung geschickt und haben genau bis Dienstag eine Woche später auf die ergebnisse gewartet...!!!Doch in dieser einen Woche mußten wir TÄGLICH 1-2 mal am Tag zum punktieren in die Praxis oder Klinik fahren weil immer wieder sich zuviel ca.180ml-240ml gebieldet hat... In dem Pathologischen Bericht kam heraus das das heraus genommene Von Einstischen sein könnte sie habe hin tendieren würden das Sam misshandelt wurde und mehrere Tritte in dem Bereich erleiden mußte und die nach innen eingeblutet haben und sich dadurch Hämmatome gebildet und verkapselt haben...Dienstagabend verschlechterte sich der Zustand von Sam und die Naht drohte zu platzen.... Nach Absprache mit unserer Tierärztin haben wir Sam um 19 Uhr Notoperiert und nochmal auf gemacht und eine Drinage gelegt....ich dachte mir nur, so jetzt wird es Berg auf gehen doch leider kam oder kommt es anders...denn die Stelle der Drinage setzt sich immer wieder zu und so fließt nicht ab und schwellt wieder an so das täglich der Arzt auf gesucht werden muß....Heute Morgen war es wieder soweit das es Drohte das die Naht auf geht und war wieder bei unserer Ärztin die aber mittlerweile auch mit dem Latein am ende ist und nicht mehr weiß was wir tuen sollen....darufhin bin ich zur nächsten Tierklinik gefahren um mir noch eine 2. Meinung ein zuholen denn so kann es nicht weiter gehen nicht mich und auch nicht für meinen Sam....Dort schaute man sich die Stelle genau an und wurde dann sofort zum Klinikleiter und Chirugischerchef geschickt die es sich beide zusammen anschauten und mir leider Mitteilen mußten das mein Sam wiedermal operiert werden muß und das das auch keine kleine sonder große Op werden wird denn sie erklärten mir das sie den ganzen Bereich großflächig ausschälen müssen weil sich dort ein Keim gebildet hat der sich durch den Körper frisst....Für mich ist in diesesm Moment eine Welt zusammen gebrochen und bin am Ende mit meinen Nerven...Haben natürlich mittlerweile versucht mit dem Züchter in Kontakt zutreten um ihn mal zu fragen ob es für ihn normal ist kranke Welpen zu vermitteln und sie noch gleichzeitig zu Misshandeln....doch er wimmelt uns bei jedem Anruf ab oder legt auf....kennt ihr vieleicht auch solche Fälle und wisst ob ich irgend was gegen diese Person machen kann z.B. verklagen... ich würde mich über Antwort von euch freuen...
Ähm, Tritte bei einem Welpen in den Nackenbereich? Das würde eher großflächige Hämatome hervorrufen als "Beulen".
Diese Beulen, die durch Einkapselungen entstehen, bilden sich nach meiner Erfahrung entweder tatsächlich nach Spritzen (passiert meiner TÄ auch schon mal, wenn sie ein Gefäß trifft), zumal auch die Körperstelle stimmt.
Oder aber nach Bissen, also auch einer spitzen "Gewalt" mit Eindringen ins Gewebe.
In beiden Fällen kann es dazu kommen, daß Keime in die Wunde kommen, die dann Entzündungen hervorrufen können.Tritte oder Schläge sind eher stumpfe Gewalt, die entweder, wie gesagt, großflächige Hämatome oder (an anderer Stelle) Knochenbrüche hervorrufen können.
Ich halte, rein logisch gedacht, die Variante mit den Spritzen am wahrscheinlichsten.
-
Zitat
...Dein Mann scheint ein Problem zu haben, welches er am Hund auslässt...Mir tut dein Hunde sehr leid!!! Das hat kein Tier auf dieser Welt verdient.
Das war auch mein erster Gedanke nach lesen des Textes, ich denke es geht hier weniger um den Hund, sondern um unterschwellige Aggressionen deines Mannes. Sorry, aber so sehe ich das
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!