ich hoffe es ist noch nicht zu spät!
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hallo ihr lieben,
da ich jetzt im krankenhaus bin, dachte ich, ich nehme mir mal die zeit und schreibe was mich so "bedrückt" und ich hoffe ich bekomme viele tipps und auch kritikmal zum anfang, spikey ist jetz 10 monate, ich habe ihn mit 8 wochen bekommen (von privat) er ist ein angeblicher schäferhusky mix. sehr temperamentvoll und stürmisch.
so nun mal zu den "problemen":
-spikey war anfangs sehr brav, grundkommandos wie stiz/platz und pfote kann er bis heute super!
in den ersten monaten war ohne leine laufen und wieder zurück kommen, ja auch wenn andere hunde im spiel waren kam er wieder zurück.
eines abends bin ich dann mit ihm raus und er lief einfach weg ??? ohne vorwarnung, um die ecke standen 3 leute die er umbedingt begrüßen wollte.-so das begrüßen, er liebt jedes tier/jeden mensch alle will er begrüßen, klar das ist besser als wie wenn er aggressiv wäre nur sein begrüßene attet meistens in bellen, jaulen, anspringen etc aus..was bei leichtfüßigen personen und kindern eher unerwünscht ist
-dann das anspringen, ich weiß nicht ob ich einfach zu doof bin eine hund zu erziehen aber iwie haut es nicht hin..mich bespringt er nicht wenn ich heim kommen...aber alle anderen schon egal ob es mein freund oder verandte sind.
-das allein bleiben, ist kein so großes problem mehr...allerdings sehr umständlich,...wir verräumen fast alles, er bekommt nur ein zimmer und knabbereien...also schnelles aus dem hausgehen ist so fast unmöglich weil wir die wohnung immer erst "spikey-sicher" machen müssen
-spazieren gehen, wir üben zurzeit an der schlepp...erfolge sehe ich leider noch keine
auch begegnungen mit anderen hunden sind kritisch, er freut sich so sehr ist kaum zu halten (und er wiegt jetzt fast 43kg)
manchmal wenn ich ihn nicht hinlassen möchte, weil wir weitergehen, stellt er die haare auf und bellt...komisch...
ABER im großen und ganzen ist er ein lieber kerl
und ich liebe ihn, und ich weiß das es leider an mir liegt das er nicht das macht was ich möchte *g
vllt überfordere ich ihn auch mit zuvielen sachen aufeimal?
was meint ihr?
vielen dank fürs lesen! - Vor einem Moment
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Hallo,
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Geh doch mal mit ihm in eine Hundeschule, ich kann mir vorstellen das es dir auch Spass machen würde, wenn er was lernt
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Zitat
Geh doch mal mit ihm in eine Hundeschule, ich kann mir vorstellen das es dir auch Spass machen würde, wenn er was lernt
hi,
klar diese überlegung war schon da. aber das problem ist ich arbeite im schichtdienst, und auch am wochenende. es wird sehr schwer sein eine hundeschule zu finden die dann kurse hat wenn ich welche habe, oder? :/ -
Erst einmal gute Besserung und guten Krankenhausaufenthalt!
Lass dich nicht unterkriegenZu deinem Hund: Du hast mehrere Baustellen, von denen einige auch zusammen hängen. Ich glaube, das Einfachste und Effektivste wäre, wenn du einige Stunden bei einem Trainer nimmst bzw die Hundeschule besuchst.
Dann kann dein Umgang mit Spikey auf eine solide Basis gestellt werden und ihr habt gute Chancen, das alles in den Griff zu kriegen.
Für mich hört es sich so an, dass "Grund rein" muss - weißt du, wie ich das meine?- Edit: Dann wohl besser Einzelstunden, angesichts des Schichtdienstes.
Übrigens: Ist es noch nicht zu spät! (Auf deinen Fred-Titel bezogen)
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Erstmal: hab Geduld.
Mit 10 Monaten ist Dein Süsser grade mitten in der Pupertät und damit in der schwierigsten Phase. In dieser Zeit klappt oft garnix mehr, selbst die Dinge die vorher schon scheinbar perfekt funktionierten.
Erst mit 18 - 24 Monaten ist ein so großer Hund "fertig" im Kopf, d.h. erst dann kann man so langsam erwarten das das Erlernte auch wirklich klappt.Deine Interpretation von "freudig Begrüßen" und dabei bellen, jaulen und anspringen würd ich mal von nem Fachmann prüfen lassen - das könnten nämlich auch garnicht so freundliche Zurechtweisungen sein, die dann irgendwann noch heftiger werden.
Muss man eben mal sehen und dann beurteilen.Der Junghund als Innendekorateur ist bis zu einem gewissen Grad auch normal, es klingt bei Dir aber so als wäre das schon etwas heftig.
Ist der Kerl denn wirklich genug ausgelastet, oder langweilt er sich furchtbar?
Oder - hat er das Alleinbleiben nicht richtig gelernt und baut so seinen Frust ab?Fazit: ich würd mir mal 3-5 Stunden bei nem guten Trainer gönnen, der auch die Situation Zuhause mal anschaut und fachkompetent beurteilt - nur dann kann man auch die richtigen Maßnahmen finden.
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Hört sich für mich ebenfalls danach an, dass der Gute in jeglicher Hinsicht Erziehung nötig hat. Konnte keine Situation erkennen die kontrolliert ist und harmlos abläuft. Im Grunde disqualifizierst du dich fast schon selbst, einen 10 Monate alten Hund zu haben, der scheinbar null Regeln kennt und sich wie die Axt im Walde benimmt. Ob ein Hund Sitz oder Platz kann is in meinen Augen sowas von egal, viel wichtiger ist der Umgang mit anderen Menschen und Hunden und das klingt ja fast schon gefährlich, da du scheinbar keine Kontrolle über ihn hast.
Im Großen und Ganzen ist er aber ein lieber Kerl ja
?
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Zitat
Deine Interpretation von "freudig Begrüßen" und dabei bellen, jaulen und anspringen würd ich mal von nem Fachmann prüfen lassen - das könnten nämlich auch garnicht so freundliche Zurechtweisungen sein, die dann irgendwann noch heftiger werden.
Muss man eben mal sehen und dann beurteilen.Der Junghund als Innendekorateur ist bis zu einem gewissen Grad auch normal, es klingt bei Dir aber so als wäre das schon etwas heftig.
Ist der Kerl denn wirklich genug ausgelastet, oder langweilt er sich furchtbar?
Oder - hat er das Alleinbleiben nicht richtig gelernt und baut so seinen Frust ab?wie meinst du das von einem fachmann prüfen lassen? was meinst du den was dahintersteckt?
naja ich finde schon das er ausgelastet ist, er läuft immer bei mir mit dem pferd mit beim ausreiten (ca 2h) und zusätzlich eben noch spaziergänge an die 2-3 h, ab und zu spielt er auch noch einige stunden mit dem hund meiner eltern im garten.
wir ziehen jetzt auch in eine größere wohnung mit balkon. -
Hallo erst Mal,
mein Hund ist auch gerade in der Pubertät und wir haben die selbe Kontraentwicklung durchgemacht, sprich: er konnte von einem Tag auf den anderen so gut wie nichts mehr, rannte weg (was bei ihm aber mit dem Jagdtrieb zu tun hat) und so weiter. Da musst du einfach unglaublich konsequent und ausdauernd bleiben, dann wird das mit dem Gehorsam auch wieder besser.
Zu deinen Problemen:
Rückruf scheint momentan ein großes Problem zu sein, von daher solltest du dir ein "Superkommando" zulegen, am anfang in der Wohnung üben und ihn, wenn er kommt, mit was ganz Tollem belohnen (Leberwurst kommt immer gut ^^), dann mal draußen ohne Reize, wenn das klappt mit einem Reiz (z.B. n anderer Mensch, der einfach um euch rumläuft/rennt/hüpft)
Arbeitest du mit einem Dummy? Damit kann man auch gut eine Impulskontrolle trainieren, so dass er im Endeffekt am besten erst auf Kommando zu dem Objekt seiner Begierde rennt.Da du bei der Begrüßung meintest, er würde nur dich nicht anspringen - bist du vielleicht die Einzige, die das konsequent trainiert?
Vielleicht solltet ihr euch angewöhnen, euren Hund bei der Begrüßung immer erst ein Mal ein paar Minuten zu ignorieren, bis ihr entscheidet, dass er jetzt begrüßt wird. Ist zwar hart, wirkt aber bei manchen Hunden Wunder.Und zum spazieren gehen... du meinst, du siehst keine Fortschritte beim Üben, aber wie gesagt, habe Geduld, momentan ist dein Hund wie ein bockiger 15 Jähriger. Hab immer Leckerlies bei und wiederhole einfach alles, was nicht klappt, sooft, bis es klappt.
Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorgängern anschließen - Hundeschule ist besonders jetzt ein Muss! Es gibt auch viele Schulen, die wochentags Nachmittagskurse für Arbeitstätige anbieten, einfach mal umhören.
Aber zu spät ist noch nichts, keine Sorge. Ist einfach eine schwierige Zeit und es scheinen sich schon einige Probleme eingeschlichen zu haben. Das meinte wohl auch susami mit "Fachmann" - ein Trainer, der sich das Verhalten von dir und deinem Hund mal genau anschaut.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg
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Zitat
Im Grunde disqualifizierst du dich fast schon selbst, einen 10 Monate alten Hund zu haben, der scheinbar null Regeln kennt und sich wie die Axt im Walde benimmt.
Hallo hallo, wer qualifiziert hier wen?
Es geht vielleicht auch konstruktiver, als der TS, die sich ja hier sehr einsichtig zeigt und um Rat fragt, gleich mit erhobenem Zeigefinger zu verurteilen. Ausserdem, wie viele Hunde gibt es hier im Forum, die sich mit 10 Monaten wie die Axt im Walde benehmen bzw benahmen? *hand heb* Dann disqualifizier mich gleich mal mit
Für mich klang es so, als seien ihr die Probleme durchaus bewusst, nur dass sie eben noch nicht weiss, wie sie sie angehen muss.
Ich würde auch ein paar Einzelstunden bei nem guten Trainer empfehlen. Da lernt man schon enorm viel, was man dann auch allein weiter üben kann.
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wisst ihr den gute trainer? bzw was kostet das ungefähr?
sollte man internet und zeitung schauen, oder?
lg und danke für die antworten bist jetzt! - Vor einem Moment
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