Hilfe bei Rottivermittlung-dringend!

  • Hallo liebe Foris!

    Erstmal vorweg, ich will hier keinen Rotti vermitteln.
    Ein Bekannter von mir hat einen Rottweiler (1,5 J.) mit einem Beinproblem. Seit gestern geht es ihr nicht mehr gut, kann nicht auftreten und hat anscheinend Schmerzen.
    Der vom Besitzer angerufene Tierarzt hat zu einer baldigen Op geraten. Die kann sich der Besitzer aber nicht leisten und überlegt den Hund abzugeben, damit es dem Hund bald besser gehen kann.
    Weiß jemand an wen man sich da am besten melden kann, bzw. ob das überhaupt so einfach ist? Nimmt jemand so einen Hund (Tierheim oder Verein) einfach so?
    Ich hab schon versucht jemanden beim ADRK zu erreichen, aber noch ohne Erfolg.
    Als nächstes ist das Tierheim an der Reihe.
    Kennt sich jemand vielleicht mit Rottweiler-in-Not aus, ob man da auch jemanden persönlich sprechen kann?

    Echt ne doofe Situation :sad2:

    Achja, gibts vielleicht noch ne Möglichkeit sich das von einem Verein finazieren zu lassen?

  • Ist das der HH mit den beiden Rottimädchen?

    Dann behält er jetzt das gesunde, ängstliche Mädel? Oder wie?

    Wegen der OP, könnte man da nicht Ratenzahlung vereinbaren?

    Eventuell kann man über Rotti in Not eine Spendensammlung machen, aber ich denke, einfach wird es nicht.

    Und das sie in eine Vermittlung genommen wird, mit der Aussicht auf eine teure OP ist auch fraglich.

    Und ein TH wird da mit Sicherheit auch erstmal schlucken :/

    Gruß
    Bianca

  • Ja das ist der mit den zwei Mädels.
    Er will sie ja beide nicht hergeben, aber wenns ihr so schlecht geht, dass sie operiert werden muss und er das nicht leisten kann, dann bleibt ihm ja fast keine andere Wahl. Er will ja nicht, das es ihr schlecht geht.

    Ich hab ihn gerade getroffen. Er geht heute Nachmittag zu der Tierklinik hier und fragt mal, ob Ratenzahlung gehen würde.
    Das blöde ist, dass die Tierärzte bei denen er war immer was anderes gesagt haben. Mal wars HD mal Muskelentzündung und immer gabs Spritzen. Geröngt wurde auch noch nicht, da sie noch zu jung war und man da anscheinend noch nichts erkennen könnte.
    Jetzt wars eine zeitlang ok und seit gestern wieder schlimm.
    Er hatte auch Geld für sie zur Seite gelegt, aber durch die ganzen Untersuchungen und Spritzen ist das aufgebraucht und eine OP zusätzlich ist einfach finanziell nicht drin.

    Beim Tierheim hab ich vorhin angerufen und die haben gesagt, dass sie die OP machen würden, wenn er den Hund abgibt. Dann ist der Hund aber weg und er würde ihn auch nicht wieder bekommen.
    Den Wesenstest müsste er trotzdem noch bezahlen.

  • hallo anja,

    :schockiert: das tut mir so leid. der arme hund.
    bitte versucht eine lösung zu finden, dass der hund nicht ins th kommt. dort wird er dann ewig sitzen.

    weißt du, was der hund genau hat, welche op ansteht? behält er jetzt die ängstliche hündin?

    traurige grüße marion

  • Hallo Marion,

    ja das war für mich auch erst mal ziemlich schockierend :sad2:
    Weißt du denn mit wem man Kontakt aufnehmen könnte, der einem evtl. helfen kann?
    Die ängstliche will er ja eh erstmal behalten und wenn die andere nicht mehr dabei wäre wahrscheinlich länger als nur bis zum Wesenstest (falls der misslingen würde).
    Was sie genau hat ist leider unklar (siehe oben)
    Ich hab sie vorher auch mal kurz ganz sanft abgetastet und da kams mir so vor, als würde ihr vor allem die Bewegung im Sprunggelenk weh tun. Die Zehen konnte sie auch nicht nach oben richtig abknicken, was dann eher nach der Sehne aussah.
    Muskelentzündung glaub ich fast nicht, da das Strecken des Beines ohne sehr viel Schmerzen ging.
    Ich hoffe der Tierarzt heute kann sagen was das sein könnte.

  • Sollte der Tierarzt sich nicht auf Ratenzahlung einlassen, dann könnte man doch auch zur Hausbank gehen und nach einem Kurzkredit oder Darlehn oder so fragen.
    Drücke die Daumen das er den Hund behalten kann und das dem Rotti schnell geholfen wird.

  • Huhu,
    hat er keine guten Bekannten, Freunde, Familie? Von denen er sich das Geld leihen könnte um es dann in kleinen Raten zurückzuzahlen?
    So hab ich meine zweite Hunde-OP bezahlt, anders ging's damals auch net. Und durfte nach ganz liebem Bitten auf 2x zahlen.

    Wie äussert sich denn das, dass die Hündin net auftritt?
    Garnet oder humpelt sie? Als sich meine Rottimaus das Sesambein (Knochen unter den Zehen) gebrochen hat ist sie auch erstmal gehumpelt, zeitweise garnetmehr aufgetreten, dann wieder problemlos gelaufen, humpeln, ganz schonen etc.
    Wurde erst vom TA erkannt, der "Rottitauglich" war, kommt bei denen wohl häufig vor. Angezeigt das was kaputt ist hat sie aber auch beim beugen und strecken der Hüfte, der Schulter und des Knies, TA fressen wollte sie, als er an die Zehen ging. Also volles Programm mit CT ob Knochensplitter gewandert sind und danach lauter kleine zertrümmerte Knochen vom Zeh weggeholt. Am Rest hatte sie nichts!
    Wär also auch ne Möglichkeit..

  • Was ich nicht verstehe ist der Rat zur OP trotz noch nicht erfolgter, genauer Diagnose, ohne Röntgen oder anderer dignostischer Methoden.

    Bevor ich mir Gedanken um die Bezahlung einer Op mache würde ich erst mal schauen was der Hund eigendlich hat.

    Eine zweite Meinung wäre hier vieleicht von Nöten.

  • Ich werd ihn mal fragen, ob er sich von jemanden was leihen kann.

    Zitat

    Wie äussert sich denn das, dass die Hündin net auftritt?

    Wenn sie geht, dann setzt sie den Fuss auf, aber nur leicht und mit den Zehenspitzen. Sie humpelt dann ziemlich. Wenn sie gerade aufgestanden ist, tritt sie gar nicht auf und läuft dann auf drei Beinen.

    IlonaundCo
    Ja das finde ich auch sehr komisch. Die können ja nicht einfach drauflos operieren. Ich hoffe das heute da genaueres rauskommt.
    Ich hab vorhin beim ADRK angerufen und die sagte zu mir, dass man einen Bänderriss z.B. nicht zwingend operieren muss.

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