Pia Gröning als Hundetrainerin
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Er ist ein Aussie. Ich hatte selbst noch keinen Border, mir kommt es aber auch so vor, als würde der Border sehr viel mehr mit dem Auge arbeiten als ein Aussie. Der Aussie ist irgendwie doch vielseitiger. Ich bin mit meinem ja in der Ausbildung zum Flächen-RH. Er hat anfangs (wie ein junger Hund das halt macht) auch rein visuell gesucht, aber fing sehr schnell an die menschliche Witterung herauszuarbeiten. Er weis seine Nase also durchaus zu nutzen. Er reagiert auch auf ganz frischen Wildgeruch, sucht ihn aber nicht aktiv, sondern interessiert sich als Halbstarker Matcho eher für die passende Duftstelle zum Markieren
Er packt hunterpro auch nicht zu am Wild - da bin ich mir bei ihm wirklich sicher. Es ist eben das hetzen, das ihn verleitet. Und ja, er hat mir auch schonmal einen Hasen zugetrieben. Das war als er zum ersten mal gehetzt hat. Er kam dann auch total stolz hinter dem Hasen her und hat gar nicht verstanden, warum Frauchen still schweigend davon gestapft ist...
Am Anfang des Trainings löste ein Bewegungsreiz (z.B. diese Hasenbegenung) sofort auch Bewegung bei ihm aus. Er ist so schnell los gerannt, dass ich nicht mal reagieren konnte. Das fand ich auch so problematisch, denn es gab kein Vorstehen, das ich hätte belohnen können.
Mittlerweile macht er das nicht mehr.
Aber du hast mich zum Nachdenken gebracht, ob ich nicht vielleicht das Stehen bleiben bei ihm einfach belohne, statt erst dem Hinsetzen. Er bleibt nämlich lieber stehen und setzt sich eher zögerlich ab. Und wenn es schief geht, dann in dem Moment, in dem ich das Sitz Kommando gebe.
Danke für den Tipp, ich werde das morgen bei (hoffentlichen) Wildbegegnungen mal ausprobieren! - Vor einem Moment
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Hi,
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so, mal wieder zum Thema
am 24.05. lern ich Pia dann persönlich kennen bei nem kleinen Workshop
danach kann ich auch mitreden
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Zitat
so, mal wieder zum Thema
am 24.05. lern ich Pia dann persönlich kennen bei nem kleinen Workshop
danach kann ich auch mitreden
ach, der beitrag ist mir ja völlig durch die lappen gegangen.
ich bin gespannt, was du dann zu erzählen hast.
wasn das für ein workshop?ich habe mein training bei ihr noch weiter nach hinten verschoben, die uni raubt mir gerade den letzten nerv.
aber die arbeit mit dem buch zahlt sich schon sehr bei uns aus.
- inzwischen ist sie auch bei wildsichtung relativ zuverlässig ansprechbar
- das vorstehen ist relativ weit ausgedehnt und ab und zu kommt schon bei vorstehen ein vorsichtiger blick, unaufgeforderter zu mir (!)
- sie ist sehr viel konzentrierter auf mich und hört im allgemeinen richtig zuverlässig im moment. keine mätzchen mehr.aber:
-seit sie so viel besser auf mich reagiert (echt, ich bin begeistert, ganz kleine signale reichen aus und sie folgt brav auf fingerzeig auf dieser oder jener seite...) reagiert sie viel schlechter auf meinen freund.
sie ist regelrecht dummdreist, wenn er ein kommando gibt... wieso?
- ich hab mir irgendwie mein auflösesignal kaputtgemacht. -
na, kein Problem *g*
"Essen: Workshop Spurensuche
In diesem Workshop dreht sich alles rund um die Spurensuche. Spurensuchen ist eine Möglichkeit den Hund angeleint artgerecht auszulasten. Es werden Futterspuren gesprüht und gelegt und dann abgesucht. Danach wird das Suchen der eigenen Menschenspur geübt. Dieser Workshop eignet sich für alle Hunde, die gerne im Alltag ihre Nase einsetzen."mal sehen, wie es Luna und mir so steht
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ach, cool. kostet? von wann bis wann? noch plätze frei? (nee, ich nerve nicht. das fühlt sich nur so an.)
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Pfingstmontag, 2 Stunden, 20 Euro, aber ich glaub, den letzten Platz hab ich, wen ich mich net irre, aber frag doch einfach mal nach
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sooo, den Thread mal hochkramen,
denn gestern war ja der Workshop
25°C, windig, 6 Mensch-Hund-Teams
ne gut erklärende Pia, die auf jeden Hund eingegangen istzu Anfang gabs ne Sprühfährte, bzw. 2 stück, die jeder Hund je einmal abging
beim ersten Mal stellte Luna sich super dämlich an, beim 2 Mal wusste sie aber genau, was sie sollteanschließend haben wir dann selbst Fährten gelegt mit ner Wurst am Strick hinter uns her gezogen und die Hunde anschließend suchen lassen
am freier Fläche war es für Luna noch recht schwer, da da überall wohl auch viel Kanickel sind, aber auf Pfaden war sie super schnell und fast übereifrig
zum Schluss gings um richtige Schleppen, wo der Dummy zu apportieren war
für die Hunde, die nicht apportieren, haben wir da nen bisschen was geübt, war also auch für jeden was dabeiPia meinte, die könnte sich Luna auch gut als Mantrailer vorstellen, ich glaub, da hätte ich Lust drauf, also mal schauen
bzw. zu der Würstchenspur zu ergänzen wäre noch:
Und zwar ging es darum, dass der Hund eigentlich lernen soll, die Fährte des eigenen Menschen zu verfolgen, um ans Ziel zu kommen.
Anfangs hatten wir also die Wurst die ganze Zeit am Strick hinter uns her gezogen und danach auch mal die Wurst ne Strecke von nem Meter auf der Geraden hoch genommen etc.
So dass der Hund lernt, mit Hilfe der Menschenspur weiter zu kommen, um dann nachher ans Ziel zu kommen.
So soll die Wurstspur immer weniger Strecke der Menschenspur eingesetzt werden, so dass der Hund lernt, wenn ich der Spur meines Menschen folge, komm ich ans Ziel.Pia ist nen Mensch, die wirklich sehr ruhig ist und sehr viel beobachtet, was ich sehr wichtig finde
sie ist auf jeden Hund individuell eingegangen und hat super erklärtuns hat es also sehr viel gebracht und viel Spaß gemacht
(und nun such ich nach nem netten Trainingsgeschirr für Mantrailing und Fährte :D)
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Hallo!
Ich habe in der Pfotenakademie ja den Nasenarbeitskurs zum reinschnuppern gemacht. Das waren 5 Stunden für insgesamt 50,- EUR. Das ist dann für die, die noch gar nicht wissen was sie an NAsenarbeit machen möchten.
Das mit dem Würstchen und der Spühfährte haben wir auch gemacht. Wir hatten jedoch Janette Mühlnickel als Trainerin. Bei uns ist Janette die Fährte legen gegangen, weil die Hunde hier der Fährte nach sollten und nicht der Menschenspur. Sieht schon lustig aus, wenn ein Mensch mit nem Wiener losmaschiert! Bobby war da kaum zu halten!
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Hallo,
ich mache hier in Bayern gerade per Einzelstunden ein Anti-Jagd-Training. Kosten hier 40,-€ (ist hier Durchschnitt). Seit der 2. Stunde bin ich mit dem Trainer im Wald unterwegs und es läuft wirklich super-gut. Pedro natürlich immer an der Schleppleine. Ich habe viele Tipps bekommen, wie ich mit meinem Hund umgehen und reagieren soll und habe das jeweils die Woche über geübt. Heute war die 4. Stunde und ich war hinterher so enttäuscht, dass ich heute mit meinem kleinen "Streber" unterwegs war. Trotz Reh- und Hasenspuren versuchte Pedro kein einziges Mal eigene Wege einzuschlagen sondern blieb immer entweder direkt bei Fuß (auch ohne Kommando) oder in max. 4 m Entfernung. Schade, 40 € umsonst. Aber nächste Woche kommt dann der Ernsteinsatz ohne Leine im Wald. Mal sehen, ob wir dann immer noch so erfolgreich sind.
Ich würde so ein Training nur als Einzelstunde machen, da der Trainer dann 100 % Aufmerksamkeit für dich und deinen Hund hat. Wenn du anfangs nicht ganz richtig reagierst kann er eingreifen.
Viel Erfolg - Conny
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So, dann kram ich den Thread auch mal wieder raus...
Ich hab jetzt mal ein 2tägiges AJT-Seminar bei Pia in Ascheberg gebucht, am 28./29. August... Ist zwar noch ein wenig hin, aber ich bin ja schonmal gespannt und werd dann im Anschluss auf jeden Fall mal berichten, sofern gewünscht...
- Vor einem Moment
- Neu
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