Wer von Euch darf den Hund mit zur Arbeit nehmen?

Hallo

Ich wünschte auch, ich könnte meinen Hund mitnehmen zur Arbeit, ich arbeite aber in der Kindertagesbetreuung in einer recht großen Einrichtung und da geht das nicht.
Ausser ich mache mal einen ganz besonderen Tag zum Thema Hund in den Schulferien, dann kann ich ihn dann auch mal mitnehmen.

Als ich im Kinderheim gearbeitet habe, habe ich meine alte Polly immer mitgenommen. Es war ein Innewohnendes Konzept und der Erzieher, der dort mit den Kindern lebte, hatte auch einen Hund und so war es völlig klar, dass meine auch mitkam. Ich habe dann später, als es umstrukturiert wurde und jeder der 3 Erzieher abwechselnd eine Woche im Kinderheim gewohnt hat, sogar auch meine Katze mitgenommen

Bei den Kids/ Klienten hat man damit auf jeden Fall immer nen Stein im Brett.
Kollegen, die Hunde hassen, haben andererseits echt n gutes Feindbild und ich bin in Jobs auch schon auf sehr harte Meinungen getroffen und es wurde mir verwehrt meinen Hund mitzunehmen, habe da immer schweren Herzens Rücksicht drauf genommen- was bleibt einem übrig...

Was ich bemerkenswert fand, Polly ist, als sie mich begleitete, sehr schnell grau um die Schnauze geworden, da sieht man mal wie hoch der Streßpegel so ist!!!!!!

liebe Grüße!

Mobile Jugendarbeit und ich kann Hoover mitnehmen.

Ich bin Architektin und darf meinen Hund auch mitbringen. Dies hatte ich geklärt, bevor mein Racker zu mir kam. Mein Chef meinte (im Scherz): Na ja - besser als ein Kind... ;-)

Allerdings kann ich heute jeden Chef verstehen, der damit nicht so glücklich ist. Ein Hund macht Dreck, vor allem im Herbst und Winter. Mein Hund müffelt dann auch, vor allem, wenn es draussen regnet. Und mit der zeitlichen Freiheit ist es ja nun auch nicht unbegrenzt, ich achte trotzdem darauf, möglichst pünktlich zu gehen, denn die Geduld meines Rackers ist auch im Büro begrenzt. Zusätzlich muss man immer darauf achten, vom Hund nicht von der Arbeit abgelenkt zu werden.

Bei uns klappt das super, mein Hund ist da unglaublich pflegeleicht, schläft viel, bellt nicht, und ist total entspannt.

Aber wenn nun jeder Mitarbeiter seinen Hund mitbringen würde...

Nun ja, ich bin sehr glücklich mit meiner Situation, kann aber auch skeptische Chefs verstehen.

Gruß, Andrea

Ich bin Sozialarbeiterin und darf Belli auch mitnehmen. Das mach ich aber nur selten - nur, wenn ich die ganze Zeit im Büro bin.

Ich arbeitte in einer Postagentur / Postschalter mit Reisebüro zusammen in den Räumlichkeiten und darf beide Hunde mitnehmen

Meine Chefin kenne ich schon mein ganzes Leben, sie ist sozusagen meine "Adoptivmutti" und die beiden anderen die dort arbeiten sind die Tochter und mein bester Kumpel, dort hat keine was gegen Hunde, im Gegenteil, die Chefin hat 4 BC´s und diese waren sonst auch immer mit im Reisebüro

Die Kunden kennen die Hunde mittlerweile und schauen schon nachmittags immer traurig über die Theke, da ich die beiden nur vormittags mitnehme (mal einzeln, mal zusammen) denn schließlich sollen sie ja auch nicht nur mit mir zusammen sein

Was ich gut finde ist, dass Luna aufpasst, dass niemand was machen kann.
Unsere Theke kann man leider einfach so umgehen und schon würde man hinter der Kasse stehen (gerade was Postbank angeht eben echt scheiße, da hätte ich schon gern wieder die gute alte Scheibe) und wenn ich zB hinten etwas holen muss lässt sie keinen hinter die Theke und sie merkt auch, wenn mir ein Kunde etwas suspekt ist, dann liegt sie direkt beim "durchgang" und knurrt leise vor sich hin

Bei den Stammkunden freut sie sich und lässt sich auch von diesen Streicheln, sofern ich dabei bin...

Ich arbeite beim DRK in einem Alten/Pflegeheim und darf meine Hunde ab und zu mitnehmen.
Wir haben mehrere "feste" Wohnbereichshunde die immer da sind wenn die Besitzer arbeiten (auf jedem Wohnbereich einen), die stellvertretende Chefin hat auch immer einen Hund dabei.
Ansonsten können alle Mitarbeiter ihre Hunde ab und zu mal mitnehmen, sei es zum Nachtdienst oder mal am Wochenende da ist es kein Problem, oder halt wenns mal sein muss. Es sollte halt nicht zur Gewohnheit werden und natürlich müssen sich die Hunde zu benehmen wissen und halt mit so einem Pflegeheim-Alltag klarkommen.
Meine zwei werden von den Bewohnern heiß geliebt, sie fragen fast jeden Tag nach ihnen ;o) Ich finds so schön zu sehen wie sich so ein felliges Wesen in die Herzen der Menschen schleichen kann, und selbst bei Leuten die eigentlich schon total weggetreten sind (ich arbeite auf einer geschlossenen Dementen Station) noch so begeisterte Reaktionen hervorrufen kann...

Nein, will es auch meinen Hund nicht antun. Arbeite in einer Chemieanlage und da ist Saugefährlich. Hinzu kommt das ich in 4 Schichtsystem arbeite. Das ist für den Mensch nicht gesund und für meinen Hund erst recht nicht.
Da laß ich sie lieber bei meinen Eltern, da wird sie die ganze Zeit verwöhnt und wenn ich sie dann abhole, habe ich einen ausgeschlafenen Hund, mit den es dann raus in die Natur geht.

Ich kann beide Hunde nicht mitnehmen, würde ich auch nicht wollen.
Habe mal darüber nachgedacht, als ich gewechselt hatte, aber auch dort hätte ich sie im Büro nicht dabei haben wollen.
Warum, weil ich denke, daß sie zu Hause einfach entspannen können und abschalten können.
Die Beiden sind in meinen Augen glücklicher, wenn nicht dauernd das Telefon klingelt oder jemand durch die Gegend wandert.
Ob ich das mal anders sehen werde, wohl kaum, denn ich gönne meinen Hunden die Ruhezeiten.

Gruß
Bianca

Hallo
arbeit in einem Familenzentrum und nehem Justus mit zur Arbeit er ist ausgebildeter Therapiebegleithund nd unterstützt meine Arbeit
lg Nicole