3 Stunden Auslauf zu viel?
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Nein, bist Du nicht...
Und ja, man kann Hunde zu viel beschäftigen und das passiert schneller als man denkt. Ich finde mal 3 Stunden nicht schlimm, aber täglich finde ich es definitiv zu viel. Egal welche Rasse oder welcher Hund.... Das ist einfach auf Dauer ungesund. Wie wenn ein Mensch täglich 15 km joggen geht. Das wird auf Dauer täglich auch ungesund.
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Ich denke auch, einige Hunde werden überstresst, das würde ich aber weniger pauschal auf die Dauer der Spaziergänge beziehen als auf andere Faktoren wie z.B. übermäßigen Hundesport, keine geeigneten Rückzugsmöglichkeiten zu Hause usw.
Ich habe das Glück, dass Ginger da sehr anpassungsfähig ist, sie wird weder hibbelig noch depressiv bei den Schwankungen, die es z.T. bei uns gibt (mal nur mitlaufen, mal den ganzen Tag draußen). Einige Hunde haben wohl einen engeren Rahmen, innerhalb dessen sie am Besten klar kommen.
Liebe Grüße
Kay -
Zitat
Fix und fertig nicht, aber es reicht ihm so das er ausgelastet ist, ich hatte vorher ja geschrieben das er einen draht im kniegelenk hat, also belasten darf er das sowieso nicht, wie z.b. springen usw.
Sorry fürs OT, ist das ein Dauerzustand? Also wird er Zeit seines Lebens weniger belastet werden können?
Ich frage nur aus Interesse, Lilly schont auch schon wieder und wir müssen zum Arzt. Ich hab Sorge, das das bei ihr nie wieder richtig wird.
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Zitat
Sorry fürs OT, ist das ein Dauerzustand? Also wird er Zeit seines Lebens weniger belastet werden können?
Ich frage nur aus Interesse, Lilly schont auch schon wieder und wir müssen zum Arzt. Ich hab Sorge, das das bei ihr nie wieder richtig wird.
Er hatte als welpe einen ganz schlimmen gelenkbruch und daher musste der draht zur stabilisierung eingesetzt werden, er kann schon rennen, aber ich bremse ihn auch einwenig weil ich nicht möchte das er schmerzen bekommt.
leider wird es so bleiben und sogar zur athrose kommen, das haben die ärzte damals schon gesagt.Und was habt ihr für ein problem?? OT zu ende
ZitatNein, bist Du nicht...
Und ja, man kann Hunde zu viel beschäftigen und das passiert schneller als man denkt.
Ja das habe ich versucht zu erklären hier, aber ich habe das gefühl das ich als bekloppte verstanden wurde die ihren hunde nicht genug "powert".
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Ja, das ist schwierig. Lese ich hier im Forum, dann komme ich mir vor, als würde ich meine Jungs total vernachlässigen. Gucke ich allerdings im echten Leben in meinem Umfeld, dann wird mir immer vorgeworfen, daß ich viel zu viel mit den Stinkern mache...
Wie man´s macht, ist´s falsch... Hat schon meine Oma auf nem Teller über der Tür hängen... *ggg*.
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Zitat
Nein, bist Du nicht...
Und ja, man kann Hunde zu viel beschäftigen und das passiert schneller als man denkt. Ich finde mal 3 Stunden nicht schlimm, aber täglich finde ich es definitiv zu viel. Egal welche Rasse oder welcher Hund.... Das ist einfach auf Dauer ungesund. Wie wenn ein Mensch täglich 15 km joggen geht. Das wird auf Dauer täglich auch ungesund.
Das neue Trendwort des DF ist scheinbar "Ruhe".
Natürlich ist "Ruhe" ein wichtiger Punkt in der Hundehaltung (besonders bei jungen Hunden, Hunden die zum aufdrehen neigen etc.) aber langsam nervt es auch irgendwie...Natürlich gibt es ein paar Hundehalter, die ihren Hund (gnadenlos) überfordern und sich dann wundern "Stress" auf vier Beinen an der Leine zu führen...aber die Aussage "3 Stunden täglich sind zu viel...egal welcher Hund"...Nein, das kann ich so nicht glauben. Wir reden hier über "Gassi gehen". Reines "Gassi gehen"
Für manchen Hund sicher schon zu viel...aber für alle? Sicherlich nicht!
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Also bei uns ist total unterschiedlich.
In der Regel gehe ich morgens so ca. 30 Minuten. Manchmal auch ein wenig mehr, manchmal auch ein paar Minuten weniger. Dann findet nach der Arbeit der große Spaziergang statt. Das können von einer Stunde bis zwei, drei Stunden alles sein. Es kommt immer drauf an wo wir hingehen, wen wir treffen usw.
Abends geht es dann nur noch mal eine ganz kleine Runde raus (10 Min.)
Es gibt aber auch Tage an denen wir nur drei, vier Mal kurz rausgehen.
Ich denke wenn die Hunde diese Ruhetage auch mitbekommen und dann auch zu Hause entspannen, dann geht es alles. Außerdem kommt es auch immer darauf an was man macht und wie dieses den Hund beansprucht.
Ich kann mit Fjari und Jess den ganzen Tag wandern gehen. Klar sind die dann müde abends. Aber die sind auch müde, wenn ich "nur" ein, zwei Stunden auf den Hundeplatz gehe.
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Tja was haben wir für ein Problem:
Lilly schonte ein Bein, wir dachten es kommt von der Pfote (alte Verletzung von vor unserer Zeit, sie ist verkrüppelt) nach mehrmaligen Ta-Besuchen steht fest, es ist die Kniescheibe. Schmerzen schien sie nicht zu haben, es war also ein rein mechanisches Problem. Da es nicht besser wurde, liessen wir sie operieren. Die Op ist gut verlaufen und sie lief danach ziemlich schnell wieder auf 4 Beinen. Ihr Gangbild wurde auch von Tag zu Tag besser, am Anfang hat sie natürlich aufgrund der Wunde geschont. Seit ein paar Tagen diskutieren wir, weil sie komisch läuft. Sie scheint das Bein beim Laufen nicht richtig einzuknicken und hoppelt dadurch so komisch. Sie wurde bis jetzt immer noch auf Sparflamme gehalten, also ausgelassenes Toben mit anderen Hunden gibts schon seit Wochen nicht (erst Schonzeit, dann Läufigkeit). Samstag dann schont sie das Bein komplett, läuft also wieder auf drei Beinen. Wir dachten sie hat sich vertreten und wollten das beobachten. Sonntag und Montag war wieder gar nichts, da lief sie annähernd normal, bis auf das Hoppeln. Heute morgen nun, noch vor der ersten Gassirunde hebt sie das Bein wieder. Sie wurde so gut wie gar nicht belastet, so das ich da einen Fehltritt ausschliessen kann. Heute Abend gehen wir wieder in die Klinik und lassen es anschauen. Mal sehen was rauskommt.
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Ich bleibe dabei: täglich finde ich 3 Stunden zu viel. Klar, kommt vielleicht auch auf den Hund an, aber einem Hund, der nur rumzockelt tue ich mit 3 Stunden sicher sowieso keinen Gefallen. Und einem, der rumpest ohne Ende auch nicht...
Und mal ganz ehrlich: Wer von den 3-Stunden-Läufern geht denn wirklich nur spazieren? Wer wirft dabei nie Ball, spricht den Hund nie an, macht keine Spielchen, keine Übungen usw.??? Gerade die "Langläufer" machen doch meist auch sonst noch super viel mit ihren Hunden....
Ja, Ruhe ist das Zauberwort, aber nicht im DF, sondern im Leben.
Führt Euch doch mal Studien zu dem Thema zu Gemüte. Lest doch mal das Büchlein von Clarissa von Rheinhardt. Dem liegt eine Umfrage zugrunde. Ist wirklich sehr interessant...
Vorallem wie Streß überhaupt abgebaut wird, wie lange das beim Hund dauert, wodurch Streß entsteht... usw... -
Zitat
Lese ich hier im Forum, dann komme ich mir vor, als würde ich meine Jungs total vernachlässigen. Gucke ich allerdings in meinem Umfeld...
.ach, so gehts mir auch. Aber ich schaue lieber darauf was mein Hund gerade braucht und passe die Beschäftigung/Bespassung/Arbeit ihm an. Hat er Hummeln im Hintern wird gepowert, gearbeitet etc., ist er schlapp wegen der Wärme oder einem anstrengenden Vortag nehmen wir es gemütlich.
Habe ich keine Lust für lange Spaziergänge oder keine Zeit, muss er auch mal damit klarkommen.
Wichtig finde ich dass ein Hund nicht plötzlich enorm viel Beschäftigung/Bewegung fordert nur weil er dazu erzogen wurde!
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