Mich mal auskotzen muss!!!

Ich kann dir leider nichts raten, hab aber selber so ein "Monster" (an der Leine) und kann mir vorstellen wie du dich manchmal fühlst.

Wir haben aber auch genug Hunde hier, also ist Kontakt eig. kein Problem. Wir haben aber auch genauso viele Hundehalter hier, die denken ihr Hund darf zu jedem hin Das hat auch seine Nachteile

Komischerweise eskaliert bei uns die Situation eher, wenn der Hund sich plötzlich von hinten an uns nähert obwohl wir gerade in Ruhe vorbei gehen

Fühl dich mal umärmelt, ich hatte mit dem Frust auch oft zu kämpfen

Warum bist du so versessen darauf deinem Hund andere aufs Auge zu drücken?

Du sagst doch selbst, er hat nach 2 Minuten kein Interesse mehr?

Es ist NICHT normal, das erwachsene, selbstbewusste Rüden darauf stehn mit anderen rumzublödeln.

Zitat

Bin nicht versessen darauf, kam das so rüber? Aber wer würde sich nicht ein paar nette Freunde für seinen Hund wünschen?

Japp, das kommt für mich schon so rüber.

Und nein, ich wünsche mir für meinen Hund nichts, was er nicht will. Das was einem heutzutage so propagiert wird, ist schlicht und einfach rein garnichts mit dem normalen Sozialverhalten eines Hundes zu tun.

Gerade die Gebrauchshunderassen sind dort eben etwas ursprünglicher.

Wenn du mit andern Gassigehen willst, dann tu das doch und lern ihm, andere zu ignorieren.. aber gefallen wird ihm das wohl nicht.

erstmal ein herzliches hallo hier im forum und herzliche grüße nach finnland. was hast du für eine rasse?

Und sie ist auch schon ein Weilchen hier im DF.

finnrotti. Drück dich auch mal.

Ach Finnrotti...

ich komme dich mit meinem Rüden besuchen, dann können die beiden sich endlose Spaziergänge geflissentlich übersehen, weil sie sich nicht kloppen dürfen...

Nimms locker, manch Rüde ist und bleibt ein in der heutigen Zeit unangepasster Chaot.

LG
das Schnauzermädel

Zitat

Und nein, ich wünsche mir für meinen Hund nichts, was er nicht will. Das was einem heutzutage so propagiert wird, ist schlicht und einfach rein garnichts mit dem normalen Sozialverhalten eines Hundes zu tun.

Absolut richtig.......aber dennoch ist es nur zum Vorteil des Halters und des Hundes wenn ein Hund stetig sozialisiert wird.

Sozialisieren mit anderen Hunden heisst ja nicht ausgelassen toben, raufen und spielen zu muessen....sozialisieren ist schon die Praesenz anderer Hunde wahrnehmen, es zu akzeptieren und tolerieren. Und darauf bestehe ich bei all meinen Hunden, ob eigene Hunde oder Pflegehunde.

Sie muessen mit niemandem spielen oder agieren wenn sie das nicht moechten, es steht ihnen frei Abstand zu halten. Aber sie muessen fremde Hunde tolerieren in ihrer Naehe (keine Koerpernaehe, aber eine alltaeglich normale Distanz).

Zitat

Jetzt bin ich mal gespannt auf Dein Rezept, bevor ich dazu was sage, was ich bisher unternommen hab...

Sorry, aber ich lese erst jetzt.
Für genau diese eine Situation habe ich leider kein patentiertes Rezept, denn ich kenne so eine Situation nicht.
Mit Gegensteuern meinte ich eigentlich den Umgang im täglichen Leben, wo man "unsoziales" Verhalten, so wie du es nanntest, dementsprechend unterbindet.
Ich denke mal, dass jedes Lebewesen gerne mal unsozial wäre, und es ist die Frage, wie weit es, er oder sie gehen kann?
Bestimmt nur so weit, wie es ihm gewährt wird, denn danach ist nun mal Schluss.
Jedes Lebewesen, auch Hund wie Mensch, geht nur so weit, wie es ihm erlaubt ist.

LG Britta