Habt ihr auch Angst ,dass eurem Hund etwas passieren könnte?

Ich habe auch panische Angst dass ihm was passieren, vor allem dass ich Schuld bin. Zum Beispiel leine ich ihn immer schon 20m vor einer Straße an, denn sollte ich es nicht tun und er würde überfahren werden, würde ich es mir niemals verzeihen und immer denken: wärst du mal nicht so faul gewesen und hättest ihn schon früher angeleint!! Vor Giftködern habe ich aber auch total Angst und habe ihn pausenlos im Auge. Nicht so wie einige Leute, die einfach weitergehen wenn der Hund zum schnüffeln stehen bleibt. Ich bleibe dann auch immer stehen und beobachte ihn ganz genau ob er nur schnüffelt oder was frisst.

Als neulich der Thread von dem totgebissenen Hund kam, musste ich daran denken was wäre wenn es uns passiert und das hat sich so schrecklich angefühlt ich würde dann immer denken: Wären wir doch nur 15 Minuten später spazierengegangen oder hätten einen anderen Weg genommen :/

Seit Kiwis Beißvorfall habe ich sehr viel Angst um sie, gerade beim Spazierengehen.
Aufm Hundeplatz kann ich mir zu 99 Prozent sicher sein das dort kein Hund eine Beißerei anfängt. Aber beim Spazieren gehen, es kann immer ein Hund ausm Hof kommen, oder über das Feld gerannt kommen.
Ich würde es nicht nochmal verkraften wenn sie nochmal so leidet wie das letzte Mal.

Seitdem bin ich bei Spaziergängen wo ich alleine bin sehr angespannt und das merkt Kiwi.
Sie vertraut mir, das ist nicht die Sache - aber ich bin angespannt und das machts kaputt.
Vorher hatte ich nie die Angst das irgendwo ein Hund rausgerannt kommt - aber jetzt. Jeden Hund den ich sehe, ich hoffe einfach 'Bitte bleib da wo du bist' oder beim Spazierengehen 'Bitte zwäng dich nicht aus deinem Halsband raus.'
Es verfolgt mich einfach. Ich höre Kiwi noch immer schreien wie bei ihrem Beißvorfall, egal was passiert...genauso wie ich 1 Woche danach dauernd davon geträumt habe das sie tot gebissen wird. Verarbeitet hab ich das noch lange nicht...

ich freue mich über jede Minute mit Wuffel. Wir haben gemeinsam auch schon einiges durch gemacht. Fast ein Darmverschluss durch ein Stück verschlucktes Spielzeug (das hatte ich nicht mitbekommen und im Nachhinein finde ich auch, dass das das schlimmste bisher war. Zwei Monate tägliches erbrechen, Tierarzt, Antibiotika, Futter umgestellt, deutliche schmerzen, nicht mehr laufen wollen, zittern vor Schmerzen,... Bis endlich das Spielzeug entdeckt wurde), schon mehrfach eingerissene Daumenkrallen und Betäubung dadurch um die Kralle zu ziehen, dann Hodentumor und Kastration, Lungenwürmer und schließlich unspezifisches "komisches " Gefühl und die Entdeckung eines Milztumors. Zum Glück gutartig und nun geht es ohne Milz weiter. Deswegen denke ich, dass man einfach immer die zeit genießen sollte. Über alles hinweg sehen ist genauso schädlich, wie überall zu viel hinein zu interpretieren. Man sollte da einfach auf seinen Bauch hören denke ich. Die größte angst, die ich habe sind auch Giftköder. Hier in der Gegend sind schon Hunde gestorben. Und Benni als Allesfresser ist auf jeden Fall gefährdet. Wenn er gesundheitlich was hat, kann man das nur hin nehmen, aber Gefahr von außen sollte man immer im Auge behalten.

@ramonaramona: Versuch, die Angst auf später zu schieben, nämlich wenn sie begründet ist.
Klingt banal, kann aber helfen. sag dir einfach: Was soll ich mir jetzt schon Sorgen machen, das kann ich später (z. B. wenn etwas passiert ist) ja immer noch!

Ich hatte grosse Angst davor das den Hund von meine Schwiegereltern was passiert, leider ist er Donnerstag gestorben und heute haben wir die Nachricht bekommen .
Ich leide echt sehr es ist einfach nur schrecklich, ich hatte ja auch viel mit ihn zu tun 7 Jahre kannte ich ihn.
Es wird echt sehr schwer werden ,wenn wir die Tage wieder bei meinen Schwiegereltern sind .
Er hat zwar ein stolzes Alter erreicht mit seinen 13 Jahren aber es ist trotzdem schwer.
Ich hoffe ihn geht es jetzt besser .
R.I.P Shaggy

Zitat von Angilucky2201

Ich hatte grosse Angst davor das den Hund von meine Schwiegereltern was passiert, leider ist er Donnerstag gestorben und heute haben wir die Nachricht bekommen .
Ich leide echt sehr es ist einfach nur schrecklich, ich hatte ja auch viel mit ihn zu tun 7 Jahre kannte ich ihn.
Es wird echt sehr schwer werden ,wenn wir die Tage wieder bei meinen Schwiegereltern sind .
Er hat zwar ein stolzes Alter erreicht mit seinen 13 Jahren aber es ist trotzdem schwer.
Ich hoffe ihn geht es jetzt besser .
R.I.P Shaggy

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Tut mir leid für deinen Verlust Und dass sich deine Angst bewahrheitet hat.

Schade, dass sie es euch nicht gleich gesagt haben.

Wünsche dir, dass der Schmerz bald gelindert wird und nur die gute Erinnerung im Herzen bleibt. Und du kannst mit ihm sprechen, als wär er noch da, und so kannst du dich von ihm verabschieden.

@Buddy-Boots
Danke dir.
Meine Schwiegereltern hatten nicht die Kraft früher anzurufen, sie wollten ja mit ihn raus und dann ist er einfach umgekippt das hat sie sehr hart getroffen .

@Angilucky2201

Ach je, das tut mir leid.

Und dann verstehe ich auch, warum sie nicht anrufen konnten. Über so etwas kann man nicht einfach mal so eben reden.

Vielleicht haben sie es dir auch deshalb nicht eher gesagt, weil sie wussten, dass du unter der Woche Verpflichtungen hast. Vielleicht haben sie deswegen Rücksicht auf dich genommen und es dir erst am Wochenende gesagt. Wein dich aus. 13 Jahre ist dennoch ein schönes Alter, auch wenn wir alle natürlich von viel mehr Jahren ausgehen und uns wünschen, dass sie steinalt werden.