Ich versuche, vernünftig zu sein, erkenne mich aber in vielen der geschilderten Gedanken wieder.
Weil ich für die Sicherheit tue, was in meiner Macht steht, habe ich keine (oder nur selten) Angst, allenfalls vor Fehlern durch meine Schusseligkeit.
Dafür nehme ich auch mehr als den üblichen Leinengebrauch hin: Freude durch gefährliches Verhalten rechtfertigt m.E. nicht das Risiko.
Dass wir irgendwann den Tod unseres Hundes erleben, versuche ich als Vorteil zu sehen: Nur weil wir länger leben als er, können wir ihn lebenslang beschützen und betreuen und ggf. ein qualvolles Ende verhindern. Diesen Vorteil für unsern Liebling erkaufen wir sozusagen mit unserem Schmerz - das ist vielleicht ein bisschen Trost.
sea u in denmark