Begleithundprüfung
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Alina
hör auf zu provozieren.
Was bitte sollte diese Aussage jetzt?
Ich kann beim besten Willen keinerlei Provokation feststellen, außer eben diese deine, von mir zitierte.
Manchmal muß ich mich wirklich schon ein wenig wundern....Gruß, Britta
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Ja, im Normalfall macht man es, ganz automatisch, - aber gewünscht ist es nicht. Wenns der Richter sieht gibts Punktabzüge.
Ne, da macht man bitteschön gar nichts automatisch, da hat man gaaaaanz viel Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung.Und dann kann man unendlich viel Körperhilfen und Körpersprache einbauen und zahlt dafür nicht mit Punktabzug.
Einfaches Beispiel:
Ich mache mein linkes Bein zum Signal für Vorwärts.
Wenn ich das vermittelt habe, dann brauche ich das Kommando Fuß zum Angehen aus der Grundstellung nur für den Richter. Ich kann die Tempowechsel und das Verharren in Sitz- oder Platzposition über meine Beine steuern.
Ich kann mit meiner Armhaltung in minimaler Weise sagen, was ich möchte.
Ich kann über Lächeln oder Stirnrunzeln loben oder fordern...Man hat unendliche Möglichkeiten, die absolut keine Punkte kosten. Im Gegenteil, das sind die Möglichkeiten, die die Menschen mit den hohen Punkten voll ausnutzen. Das erfordert aber ganz viel Mitdenken und eben viel Selbstdisziplin, weil man seinen Körper immer kontrollieren muss. Aber der Sport soll ja für Hund und Herrchen sein.
LG
das Schnauzermädel -
Alina stellt grundsätzlich alles in Frage was irgendwie irgendwo mit Hundesport und Vereinen zu tun hat. Lies Dir halt mal ein paar andere Postings von ihr durch, dann verstehst Du was ich meine.
ich weiss nicht, was ihr macht, insofern kann ich dazu nichts sagen:
ZitatUnd nur weil wir so eine Prüfung nicht haben und nur aus Funagility machen, sind wir kein Team und schleifen die Hunde durch den Pacour??
Ich kann aber was zu meiner Erfahrung sagen. Und die ist nun mal, dass "Funagility" nicht automatisch "Spass am Agility" bedeutet. Dazu habe ich zu viel Negatives gesehen was unter "Funagility" läuft. Und interessanterweise gerade auf "Funturnieren" auf die die Leute, die "Funagility" machen, weil das ja nur Fun ist, gehen. Denn auf "normalen Turnieren" ist ja alles so verbissen und geht nur noch um Zeit und Platzierung.
Wenn man das dann gerade von jemandem gesagt bekommt, dessen Hund vor lauter Stress und Unsicherheit im Parcours JEDEN EINZELNEN Sprung unterlaufen hat, jedem Zonengerät ausgewichen ist und ebenso dem Tunnel ....... denkt man sich seinen Teil zum Thema "Funagility".
Und das oben beschriebene ist leider die Mehrheit dessen, was ich unter "Funagility" kennengelernt habe.
Und diese Personen waren tatsächlich der Meinung ihre Hunde hätten Spass, da sie Agility ja nur "just for fun" machen :datz:Ich wollte Dich nur darauf hinweisen, dass Du nicht automatisch davon ausgehen kannst, wenn Du nicht auf Turniere gehen willst, brauchst Du keine BH-Prüfung. Es kommt nicht darauf an, ob Du auf Turniere gehen willst, sondern welche Voraussetzungen der Verein hat.
Wir haben bsp. die BH-Prüfung als Voraussetzung gewählt weil das eine "unabhängige" Prüfung ist. Bestanden ist bestanden - Punkt.
Die "selbstgestrickte" Lösung von wegen unsere Trainer schauen sich den Grundgehorsam der Hunde und generell das jeweilige Team an und entscheiden dann nach 1-2 Probetrainings, wäre zwar die favorisierte Lösung gewesen. Aber: berechtigter Einwand - dann kommt HH A und sagt "warum darf HH B mit seinem Hund in die Gruppe und ich nicht? Hund B hört doch auch nicht besser als mein Hund!".Auf solche Diskussionen hatte verständlicherweise keiner unserer Trainer wirklich Lust. Und - um Dir mal begreiflich zu machen wovon ich rede - wir haben aktuell insgesamt 40 Teams unterschiedlicher Grösse und Leistungsklasse, die zweimal die Woche trainieren. Die Anfängergruppe ist da noch gar nicht mitgerechnet. Und die "Rentnerhunde", die zwischendrin mal auch etwas mitmachen ebenfalls nicht.
Für eine Anfängergruppe mit max. 5-6 Teams hatten wir im letzten Jahr 20 Interessenten.
Wir sind ein Verein - unsere Kapazitäten sind irgendwann schlicht und ergreifend erschöpft, da unsere Trainer das in ihrer Freizeit machen, ehrenamtlich. Die werden nicht dafür bezahlt sondern geben ihre Freizeit dafür her. Und nur zu häufig stehen die eigenen Hunde hintenan.
Und wir sind nicht der einzige Verein, der die BH als Voraussetzung hat. So unsinnig das auch sein mag. Denn letztendlich heisst eine bestandene BH-Prüfung nicht, dass Hund auch wirklich Gehorsam hat.
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Man hat unendliche Möglichkeiten, die absolut keine Punkte kosten. Im Gegenteil, das sind die Möglichkeiten, die die Menschen mit den hohen Punkten voll ausnutzen. Das erfordert aber ganz viel Mitdenken und eben viel Selbstdisziplin, weil man seinen Körper immer kontrollieren muss. Aber der Sport soll ja für Hund und Herrchen sein.
lFinde ich super! Genau daran arbeit ich gerade mit meiner und bin dabei mich so viel es geht mit der Sprache des Hundes auseinander zu setzen...Bin immer wieder fasziniert mit welch einfach Signale die Sachen funktionieren, wenn man die Signale erstmal kennt! Klar, sind wir noch keine Experten, aber es macht einfach viel Spaß sich damit auseinander zu setzen
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Ne, da macht man bitteschön gar nichts automatisch, da hat man gaaaaanz viel Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung.
Und dann kann man unendlich viel Körperhilfen und Körpersprache einbauen und zahlt dafür nicht mit Punktabzug.
EXAKT!
Meine Hunde wissen bsp. ganz genau - wenn Frauchen sich in einer bestimmten Haltung aufstellt - dann heisst das "Fußarbeit". Da kann ich Handstand sagen kommen sie ins korrekte Fuß.
Gleiches gilt für Winkel, Kehrtwendungen, Anhalten usw. - sie wissen genau - wenn Frauchen die Füße in einer bestimmten Art und Weise setzt und sich das Bein entsprechend dreht sind rechter/linker Winkel bzw. Kehrtwendung angesagt - das trainieren wir aber auch so über Monate hinweg bis es bei Hund und HF wirklich "sitzt".ZitatMan hat unendliche Möglichkeiten, die absolut keine Punkte kosten. Im Gegenteil, das sind die Möglichkeiten, die die Menschen mit den hohen Punkten voll ausnutzen. Das erfordert aber ganz viel Mitdenken und eben viel Selbstdisziplin, weil man seinen Körper immer kontrollieren muss. Aber der Sport soll ja für Hund und Herrchen sein.
Genau - und daran unterscheiden sich eben die erfahrenen HF von den Anfängern. Wobei selbst ein Anfänger das durchziehen kann wenn er
a) entsprechend trainiert wird
b) mitdenkt und entsprechend Selbstdisziplin und das Wollen für diese Art Training mitbringt.Das sind dann halt Detailarbeiten, die von Seiten des HF volle Konzentration verlangen.
Mir geht es heute noch so - kommt zu mir jemand ins Obi-Training, selbst mit BH und teilweise sogar VPG-Prüfungen, und ich frage "wie setzt Du deine Beine/Füße in WInkel und Kehrtwendungen" erhalte ich idR
.
Aber genau das sind die Körperhilfen, die erlaubt sind. Erlaubt ist halt nicht, den Hund mitzulocken.
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:schiefguck: Was?"Was?" - Lies Dir mal deine ganzen Postings durch, wenn es zum Thema "Hundesport" und "Hundesportvereine" kommt - reine Provokation. Du stellst eine Frage wenn es zu diesem Thema kommt. Man antwortet Dir sachlich und vernünftig. Und dann verdrehst und verzerrst Du die Antwort soweit wie es Dir passt - nämlich soweit, dass Du alles was Hundesport/Vereine betrifft ins Negative und Lächerliche ziehen und dagegen loswettern kannst.
Nehmen wir mal diese deine Aussage:
ZitatAllerdings finde ich die BH alles andere als "hundegerecht", vor allem deshalb, weil keine Körpersprache erlaubt ist, sondern nur (sehr begrenzte) Hörzeichen.
Auch das hast Du schon mehrfach erläutert bekommen. Trotzdem gibst Du immer noch dieses eindeutig falsche Statement von Dir.
Auch das
Zitat2. vermittelt es den Teilnehmenden und Zusehenden (die sonst noch nicht viel anderes kennengelernt haben), dass man einem Hund nur korrekten Gehorsam beibringen kann, wenn man stocksteif neben dem hermarschiert und eine steinerne Mine macht. Es stört mich, dass es durch die BH so rüberkommt, als wäre das der richtige und allgemeingültige Umgang mit nem Hund.
ist absoluter Nonsense, den Du ebenfalls schon zigmal widerlegt bekommen hast. Trotzdem gibst Du immer wieder den gleichen Unsinn von Dir.
Und das
ZitatWieso kann der (euer) Verein nicht eigene Richtlinien aufstellen, wonach neue Teilnehmer geprüft und getestet werden?
ist nicht dein Problem. Sondern kann jeder Trainer und jeder Verein für sich selbst entscheiden. Ohne es ausgerechnet DIR erklären zu müssen. -
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Genau - und daran unterscheiden sich eben die erfahrenen HF von den Anfängern. Wobei selbst ein Anfänger das durchziehen kann wenn er
a) entsprechend trainiert wird
b) mitdenkt und entsprechend Selbstdisziplin und das Wollen für diese Art Training mitbringt.Das sind dann halt Detailarbeiten, die von Seiten des HF volle Konzentration verlangen.
Mir geht es heute noch so - kommt zu mir jemand ins Obi-Training, selbst mit BH und teilweise sogar VPG-Prüfungen, und ich frage "wie setzt Du deine Beine/Füße in WInkel und Kehrtwendungen" erhalte ich idR
.
Aber genau das sind die Körperhilfen, die erlaubt sind. Erlaubt ist halt nicht, den Hund mitzulocken.
Ich bin so ein Anfänger. Ich hab mir bevor ich mit meinem Hund auch nur einen einzigen Winkel gelaufen bin überlegt wie ich meine Füße setze. Dann bin ich erstmal Winkel und Wendungen ohne Hund galaufen und dann ganz langsam mit ihr zusammen.
Das Kommando für Sitz aus der Bewegung gebe ich, wenn mein rechtes Bein nach vorne geht, das Kommando für Platz, wenn mein linkes Bein nach vorne geht. Angehe ich immer mit dem linken Fuß, wenn mein Hund "bleiben" soll, geht der rechte Fuß zuerst. Anhalten tue ich immer auf dem rechten Fuß, der linke schließt dann ran.
Ich finde es traurig, dass viele die Fußarbeit als lästig ansehen - meiner Hündin und mir macht sie großen Spaß. Ich bin zwar auch froh, wenn ich die BH hinter mir habe, weil ich die langen Fußstrecken grausig finde. Im Obedience später sind ja immer Winkel und Wendungen eingebaut, das finde ich erheblich schöner.
Funagility oder auch Agility finde ich teilweise einfach sehr gefährlich, wenn es jemand unterrichtet, der nicht wirklich Ahnung hat. Die Sportart geht grade falsch ausgeführt dermaßen auf den Bewegungsapparat des Hundes, dass man einen Hund damit wirklich kaputt machen kann.
Gibt es einen ordentlichen Trainer, der jedes Gerät sauber erarbeiten lässt, ist Agi bestimmt eine tolle Sportart.
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Allerdings finde ich die BH alles andere als "hundegerecht", vor allem deshalb, weil keine Körpersprache erlaubt ist, sondern nur (sehr begrenzte) Hörzeichen. Das ist 1. wahnsinnig schwer, selbst für ein Team, das schon recht gut aufeinander eingespielt ist, und 2. vermittelt es den Teilnehmenden und Zusehenden (die sonst noch nicht viel anderes kennengelernt haben), dass man einem Hund nur korrekten Gehorsam beibringen kann, wenn man stocksteif neben dem hermarschiert und eine steinerne Mine macht. Es stört mich, dass es durch die BH so rüberkommt, als wäre das der richtige und allgemeingültige Umgang mit nem Hund.
Hätte ich nicht besser schreiben können! Da muss ich Dir vollkommen recht geben, das stört mich auch. Klar ist es toll, wenn ich nur zwinkern muss und der Hund reagiert, aber das wird nicht vermittelt. Rüber kommt folgendes: Lass Dich bloß nicht dabei erwischen, Körpersprache anzuwenden (= mit dem Hund so zu sprechen, wie er es am besten versteht)! Kann ja sein, dass es irgendwie anders gemeint ist, aber das ist der Eindruck, denn man erst mal bekommt, wenn man zuschaut. -
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Hätte ich nicht besser schreiben können! Da muss ich Dir vollkommen recht geben, das stört mich auch. Klar ist es toll, wenn ich nur zwinkern muss und der Hund reagiert, aber das wird nicht vermittelt. Rüber kommt folgendes: Lass Dich bloß nicht dabei erwischen, Körpersprache anzuwenden (= mit dem Hund so zu sprechen, wie er es am besten versteht)! Kann ja sein, dass es irgendwie anders gemeint ist, aber das ist der Eindruck, denn man erst mal bekommt, wenn man zuschaut.Dann habt ihr Beide noch nicht auf den richtigen Plätzen geguckt.
Die große Kunst der Unterordnung ist es, seinen Hund während der Übungen so freudig zu motivieren, daß er bei einer Prüfung auch ohne Motivierung freudig läuft.
Im übrigen ist es Quatsch, daß man seinen Hund beim üben nicht loben darf, im Gegenteil, bei uns auf dem Platz muß der Übungswart oft noch die HF aufmerksam machen, die Hunde mehr zu loben, damit sie freudiger arbeiten.
kleine Anekdote;
unser Ausbilder fragt den HF warum er den Hund nicht lobt, Antwort des HF -ich lob innerlich-
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Lies Dir mal deine ganzen Postings durch, wenn es zum Thema "Hundesport" und "Hundesportvereine" kommt - reine Provokation.
Dann gibts da wohl ein Missverständnis. Ich will gar nicht so sehr provozieren, ich schreibe lediglich meine Erfahrungen auf. So wie alle anderen auch.Zitat
Du stellst eine Frage wenn es zu diesem Thema kommt. Man antwortet Dir sachlich und vernünftig. Und dann verdrehst und verzerrst Du die Antwort soweit wie es Dir passt
Ist das nicht mein gutes Recht in einem Diskussionsforum? Du darfst das auch machen, jeder darf das.Zitat
- nämlich soweit, dass Du alles was Hundesport/Vereine betrifft ins Negative und Lächerliche ziehen und dagegen loswettern kannst.
Kann sein, dass ich da schon einiges negatives geschrieben habe, aber auch das waren nur persönliche Erfahrungsberichte oder meine persönliche Sicht zu einem Thema, die werd ich doch wohl noch äußern dürfen, oder?
Und "alles" garantiert nicht, ich trainiere selber in zwei Vereinen, da müsst ich ja gegen mich selber "wettern".Zitat
Nehmen wir mal diese deine Aussage:
Auch das hast Du schon mehrfach erläutert bekommen. Trotzdem gibst Du immer noch dieses eindeutig falsche Statement von Dir.
Erläutert hier im Thread, vor meinem Post?In anderen Threads kann sein, ist das sehr schlimm, wenn ich mich nicht daran erinnere?
Übrigens kam diese "falsche Aussage" zu nem großen Teil von meiner Trainerin, was ich hier nur so wiedergegeben habe (weil ich dem beipflichten kann).Zitat
Auch das
ist absoluter Nonsense, den Du ebenfalls schon zigmal widerlegt bekommen hast. Trotzdem gibst Du immer wieder den gleichen Unsinn von Dir.
Dieser Unsinn ist meine ganz persönliche Meinung. Darf man vielleicht noch ne Meinung haben?Zitat
Und das
ist nicht dein Problem. Sondern kann jeder Trainer und jeder Verein für sich selbst entscheiden. Ohne es ausgerechnet DIR erklären zu müssen.
Nein, "müssen" sowieso nicht. Es war nur eine Idee. Warum darf ich meine Ideen hier nicht hinschreiben? Wenn es nach dir ginge, dürfte ich mich zu überhaupt nichts mehr äußern, weil nichts davon DEINER Meinung, DEINEN Ideen und Vorstellungen und DEINEN Erfahrungen und Beobachtungen entspricht.Sorry für OT, aber der andere Thread ist ja zu.
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@ Trash83, wie lange machst du schon Agility? Hat dich bisher noch nicht der Ehrgeiz gepackt, dass du schauen möchtest, wie weit du kämst bei einem Turnier?
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