Ein Klapps hat noch niemandem geschadet...
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Gewalt beginnt dort wo Wissen aufhört und Verzweiflung ihren Anfang nimmt.
Find ich jetzt auch ein bißchen hochgegriffen. "Hilflosigkeit" würde es vielleicht besser treffen.
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Ich würde es eher als "Wut auf das dreiste Viech" bezeichnen.
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Bei meinen Jungs ist mir auch schonmal die Hand ausgerutscht. Corey hatte damals auf dem Tisch aus meiner Kaffeetasse getrunken und ich hab ihm wutentbrannt auf den Hintern gehauen. Es hat nichts gebracht, außer ihm Misstrauen vor mir (tagelang) und mir ein schlechtes Gewissen.
Monty hatte letztes Jahr Wander- und Schreiattacken, monatelang. Ich war nachts Dauergast hier im Chat, da ich kein Auge zugetan hab.
Er hat mir den letzten Nerv geraubt.
Irgendwann, als er wieder so brüllte, bin ich ausgetickt. Ich hab ihm weh getan, Klaps ist dafür untertrieben.
Es war schei**, ich hab mich elend gefühlt und Mo hing hechelnd auf seinem Sessel. Hat auch nichts gebracht, zumal ich später den Grund für Montys Geschrei und Herumgewander endlich fand...Wegen diesen 2 Dingen habe ich übrigens u.a.auch meine Signatur...
Die zweite Situation ist aber definitiv nicht mit der der Threaderstellerin zu vergleichen! Denn das war ungerecht.
Und ja, man kann das definitiv nicht bei jedem Hund machen. Meine würde auch tagelang beleidigt sein, weil sie extrem sensibel ist.
Bei Kameraden mit dickem Fell, großem Ego und großer Ignoranz finde ich so einen kurzen Klaps, der im Affekt gezielt und berechtigt eingesetzt wird, schon mal ein nützliches Mittel.
Und keine Sorge, ich erziehe eigentlich nur positiv, denke aber das mehrere Wege nach Rom führen.
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Wenn meine was in´s Maul nehmen bzw. fressen wollen was sie nicht sollen dann greife ich ihnen in´s Maul und hole es wieder raus. Und zwar ganz ruhig und gewaltfrei. Ich hätte viel zu viel Angst dass sie etwas gefährliches Fressen.
Da sie das mittlerweile kennen, reicht ein Pfui und ein strenger Blick und sie spucken es freiwillig wieder aus oder sie nehmen es gar nicht erst, wenn ich schnell genug bin.
Arnold klaut zwar auch Sachen aber nur wenn er denkt dass man ihn nicht überführen kann, also wenn ich was liegen lasse und aus dem Raum gehe. Wenn ich daneben sitze würde er sich das nicht trauen.Für mich klingt das so als würde er das für ein Spiel halten oder als wenn er dich einfach nicht für voll nimmt.
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Ich hoffe doch, sie war verzweifelt und überfordert mit der Situation.
Ansonsten kann ich es nur als armselig bezeichnen, seinen Hund zu schlagen!
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Hi,
ich oute mich auch mal. Mein Hund hat auch schonmal einen Klaps auf den Hintern bekommen.
Es interessiert ihn überhaupt nicht.
Für ihn ist es schlimm wenn ich ihn ignoriere oder wegschicke wenn er zu mir will. Dann leidet er richtig. Deshalb unterlasse ich diese Art der Bestrafung auch.
Aber mit einem Klaps beindrucke ich ihn absolut nicht, deshalb lasse ich das auch sein.Gruß
Andrea -
Zitat
Kennt ihr sowas?Das kennt wohl jeder
, auch wenn es Manche nicht zugeben mögen.
Es gibt einfach einzuhaltene Grenzen, für Jeden und Alle, und wenn sie überschritten werden, dann kann man auch mal deutlicher werden.
Ich war schon immer der Meinung, dass im Affekt eine Maßregelung am effektivsten beim Hund ankommt, und wenn es wirklich nur der veränderte Tenor in der Stimme ist.
Da muß ich mir weder etwas vornehmen, noch muß ich mich dafür verstellen oder durchringen...es kommt "von Herzen"sozusagen.
Das ist wenigstens ehrlich.
Ich jedenfalls krieche für meinen Hund weder zu Kreuze, noch verbiege ich mich gegen meinen Strich. Wenn mir etwas massiv mißfällt, dann gebe ich das auch genau so deutlich zu verstehen. Danach ist auch alles wieder schnellgut. Gottlob kommt es selten vor.
Ich denke mal, dass Hunde diese spontane und berechenbare Maßregelung gut verstehen, ganz im Gegensatz zu Launen und Unberechenbarkeit.
Unabhängig davon würde ich natürlich trotzdem einmal darüber nachdenken, warum dein zweimalig ausgesprochenes "Nein" einfach so mißachtet wurde.LG Britta
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War irgendwie klar dass es so eine Wendung nehmen wird.
Als Schlagen würde ich einen Klapps nicht bezeichnen...
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Also um das mal klar zu stellen:
Ich habe nicht vor, das jetzt als eine Art Geheimwaffe im Kampf gegen schlechtes Benehmen einzusetzen, um Gottes Willen
Ich weiß sehr wohl, dass Gewalt Gegengewalt erzeugt und ich bin absolut kein Freund von solchen rabiaten Mitteln!Als Verzweifelt würde ich das auch nicht betrachten. Ich war einfach wütend wie sonst noch was, weil er nicht gehört hat. In allen anderen Lagen hört er super und dass er sich einfach so erdreistet trotz eines klaren "Neins" meinerseits sich das Teil zu schnappen, hat es bis dato noch nie gegeben... ich kann ihn im Vorfeld gut kontrollieren, nur eben nicht mehr, wenn er das Teil dann tatsächlich im Mund hat, dann gibt er die Beute halt nicht mehr her
Ich habe schon auf alle erdenklichen Art und Weisen probiert mit ihm zu üben, dass er mir Sachen wiedergibt. Das Problem hierbei ist, dass ich nur im "Ernstfall" trainieren kann, weil er bei einer "Gestellten Situation" überhaupt keine Mucken macht, wenn ich ihm was wegnehmen will
Ich möchte mein Verhalten da auch überhaupt nicht entschuldigen. Ich finde ich habe überreagiert und hätte es anders lösen können, aber so ist es nunmal gelaufen und ich kann es jetzt nicht mehr rückgängig machen.
Aber ich bin mit Sicherheit kein Mensch, der Gewalt als Lösung betrachtet. Ich schrecke ja schon vor Schepperdosen oder Spritzpistolen zurückGruß,
Lil.
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Ich hoffe doch, sie war verzweifelt und überfordert mit der Situation.
Ansonsten kann ich es nur als armselig bezeichnen, seinen Hund zu schlagen!
Schlagen und nen "Klapps auf'n Arsch" ist glaub schon ein ziemlicher Unterschied.
Klapps ist bei mir ähnlich der HTS-Methode mit der Ampel, schlagen ist, wenn der Hund kuscht und panisch wird oder anfängt zu schreien oder fiepen.. -
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