Rüde pinkelt mir ans Bein

Zitat

Ich hätte mal gern gewußt, wie definiert Ihr _Tritt_?

Wenn ich aushole und ohne zu zögern voll durchziehe.
Egal ob mit Fuß oder Knie.

Wenn ich einen Hund mit den Beinen wegdrücke, zählt das nicht als Tritt

Zitat

Habe mal eine Frage .. .. wie erzieht man so etwas einem Hund (dauerhaft) ab?

Mal abgesehen von Geordys "Aussetzer" seiner Zeit, habe ich schon diverse Rüden erlebt, die das mal gemacht haben. Mir stellt sich das aber eher als eine Jungrüdenfrechheit dar, die natürlich nicht ok ist, die aber nicht permanent bis in alle Ewigkeit wieder probiert wird.

Deshalb versteh ich auch nicht, weshalb sich Mensch da dermaßen getroffen fühlen muß, dass er mit "einem Tritt", "im hohen Bogen" und zig Ausrufezeichen in Sätzen ... reagieren muß. Wenn mich ein Hund anpinkelt, dann kann ich verbal lospoltern und meinetwegen auch noch nen Bodycheck eher mit dem Bein (a la rempeln) verteilen. Einen gezielten Tritt (ein Tritt ist für mich gezielt), finde ich viel zu risikoreich.

Zitat

Wenn ich einen Hund mit den Beinen wegdrücke, zählt das nicht als Tritt

Ein Tritt ist ein kurzer Stoß mit dem Fuß. Die Stärke kann variieren. Ich drücke in der Regel nicht, ich trete, aber wie gesagt ganz sicher nicht mit voller Kraft, sondern dem Hund und der Situation angemessen.

Björn
Was erwartest du denn von den Leuten? Dass sie sich das Brötchen klauen lassen? Dass sie sich in vllt noch guten Klamotten anspringen und anpinkeln lassen? :?
Wenn dein Hund mich belästigt, dann werde ich ihm ziemlich klar und deutlich sagen, dass er das zu lassen hat, ohne dafür "auszurasten".
Selbiges Recht gestehe ich dir bzgl. meines Hundes zu.

Okay, ich werde mich nie wieder bemühen, etwas "unterhaltsam" ausdrücken zu wollen!!!
Das ist ja echt zum Speien!

Und ja, wenn ein anderer Hundehalter nicht in der Lage ist, auf seinen Hund zu achten und zu maßregeln, regel ich das zu MEINEM Schutz und fange KEINE Diskussion mit einem solchen Besi an. Wer das von mir verlangt, hat mal einfach Pech gehabt!
Ich sehe überhaupt nicht ein, daß ich ANPINKELN lassen muß, wenn der Hund offensichtlich schlichtweg keinen Benimm hat und sein Besi in der Gegend herumschnarcht und das nicht rafft!

Julie

Ich hatte mal vor Jahren so einen "Pinkler". Er hat das ganz gezielt bei Leuten versucht , die er (und hier muss ich gestehen, ich meistens auch) nicht leiden konnte, war in seinem Tun unglaublich schnell und raffiniert. Ist es ihm wirklich mal geglückt, war seine anschließende Körperhaltung ein einziges "Grinsen", da bin ich mir ganz sicher!

LG

Zitat

ähm..ja.

Menno, da wurde mal wieder das Schäferhundehalterklischee erfüllt

ich weiss.....so pöööööööse

Zitat

Was erwartest du denn von den Leuten? Dass sie sich das Brötchen klauen lassen? Dass sie sich in vllt noch guten Klamotten anspringen und anpinkeln lassen?
Wenn dein Hund mich belästigt, dann werde ich ihm ziemlich klar und deutlich sagen, dass er das zu lassen hat, ohne dafür "auszurasten".

OK...hier bemühe ich doch noch mal das (Klein-) Kinderbeispiel:
Wenn ein Drei- oder Vierjähriger mich anspuckt oder sonst irgendwelchen Blödsinn macht, dann frag ich ihn vielleicht "obs noch geht..." aber den Rest kläre ich mit seinen Eltern - denn die haben in der Situation versagt und nicht richtig aufgepasst!
Genauso würde ich es bei einem Hund halten...wenn da einer versucht mich anzuspringen, mir was zu klauen oder mich anzupinkeln, dann dreh ich mich weg, dann kommt von mir mit Sicherheit ein deutliches NEIN...aber niemals im Leben würde ich den Hund anpacken! Das steht mir nämlich...genau wie bei einem Kind nicht zu...es sei denn es ist Notwehr und der Hund greift mich direkt an!

Zitat

Ich sach ja, das sorgt noch heute für Heiterkeit im Bekanntenkreis...
Ob etwas in Ordnung ist und/oder ob man sich dermaßen drüber aufregen muß - das sind halt zwei Paar Schuhe.

Ich reg mich darüber nicht auf, nur wenn ich auf einer BSZS bin und nicht unbedingt 3 Paar Hosen dabei habe und Schuhe und Socken, finde ich das einfach nur ekelig, wenn mich ein Hund anstrullert und ich die Klamotten noch ne zeitlang anhaben muß.

Wenn das ein zwei Tropfen sind- ok. Da schau ich drüber weg, aber das war ein Leonberger, und da kam etwas mehr raus. Vom Knie abwärts....*schüttel*

Ich sprech den Besitzer freundlich an, sag, zeig was gerade passiert ist. Meistens gibt ein wirklich nette Entschuldigung- die Besitzer des Leonbergers waren völlig schockiert, hatten solche Augen und wären gerne im Erdboden versunken- ich geh auf die Toilette und mach das sauber (so gut wies geht) und die Sache ist gegessen.

Wir man aber dumm angemacht, dass der eigene Hund, dass ja gar nicht war, und was man überhaupt will, dann kann auch ich pampig werden. Man muß sich nicht alles gefallen lassen.

So wie der Hundebesitzer, der seinen Hund in meinen Garten pullern läßt und mich anfährt, warum ich jetzt doof reagiere! Alles hat Grenzen.

Zitat

OK...hier bemühe ich doch noch mal das (Klein-) Kinderbeispiel:
Wenn ein Drei- oder Vierjähriger mich anspuckt oder sonst irgendwelchen Blödsinn macht, dann frag ich ihn vielleicht "obs noch geht..." aber den Rest kläre ich mit seinen Eltern - denn die haben in der Situation versagt und nicht richtig aufgepasst!
Genauso würde ich es bei einem Hund halten...wenn da einer versucht mich anzuspringen, mir was zu klauen oder mich anzupinkeln, dann dreh ich mich weg, dann kommt von mir mit Sicherheit ein deutliches NEIN...aber niemals im Leben würde ich den Hund anpacken! Das steht mir nämlich...genau wie bei einem Kind nicht zu...es sei denn es ist Notwehr und der Hund greift mich direkt an!

Also bei mir besteht ein Unterschied zwischen Kind und Hund. Falls Du fragst, ja in der Wertigkeit.

Ich würde ein fremdes Kind nicht "klapsen", aber mit Sicherheit ansprechen und erklären, daß das ungezogen ist und sich nicht gehört.
Bei den Eltern würde ich es nicht anschwärzen.

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

PS. Björn, würdest Du mal meine Frage beantworten?