Darf TH fremden Hund kastrieren?
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Wir wissen doch gar nicht den Grund. Vielleicht war der Hund auch gekennzeichnet und das Tierheim hat das nicht geprüft?
Nun seit es die Chips gibt, ist es eigentlich wirklich so, das man als erstes schaut, ob es einen Chip gibt und wenn ja, ob dieser registriert ist.
Denn desto schneller man ein Tier vermittelt und das schließt auch die Rückführung mit ein, desto geringer die Kosten.Aber es kommt auch schon vor, das Fundtiere verheimlicht werden, aber dann eher, wenn die Tierhalter als nicht so toll bekannt sind, aber da ist sich auch jeder im klaren darüber, das es nicht rechtens ist und das es strafbar ist und das es teuer werden kann.
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Mit der genauen Finanzierung kenne ich mich nun nicht aushallo chris,
für einen fundhund zahlt die gemeinde dem th die unterhaltskosten. wenn der halter des tieres ermittelt wird, er ihn zurück haben möchte, zahlt der halter alle bis dahin entstandenen kosten.
mein hund wr ein fundhund. er war nicht kastriert. er war, bevor wir ihn holten, ca. 3 monate im th. wir konnten uns aussuchen, ob er dort noch kastriert werden sollte, oder intakt von uns übernommen werden sollte - mit entsprechenden auflagen natürlich.
meiner meinung nach hat das th viel zu schnell das messer gezückt. auch wenn der hund nicht von seinem halter abgeholt werden sollte, vielelicht würde der neue halter den hund lieber intakt übernehmen wollen.
ich hätte keinen im th kastrierten angsthund übernommen. falls man uns unseren hund nur mit vorheriger kastra gegeben hätte, hätte ich verzichtet. gott sei dank war das kein thema.
gruß marion
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Nun seit es die Chips gibt, ist es eigentlich wirklich so, das man als erstes schaut, ob es einen Chip gibt und wenn ja, ob dieser registriert ist.
Denn desto schneller man ein Tier vermittelt und das schließt auch die Rückführung mit ein, desto geringer die KostenIch kann nur für das Heim sprechen, wo ich tätig war, und da gab es keinen Computer. Da wurden Fundhunde so schnell wie möglich der Tä vorgestellt und die hat den Chip ausgelesen. Aber im Tierheim konnte da erstmal gar nichts gemacht werden.
Wie najira schon schrieb, es gab schon Fälle, wo das Tierheim eben nachlässig war, ob nun absichtlich oder nicht. Und ohne den Sachverhalt genau zu kennen, gebe ich hier erstmal weder dem Tierheim noch dem Alter die Schuld, das der Hund erst nach 15 Tagen gefunden wurde. Es ist ja noch nichtmal bekannt, wie lange der Hund im Tierheim saß, soweit ich es verstanden habe, war er 15 Tage verschwunden, kann auch heißen, er saß erst 10 Tage dort.
Abr egal wie es nun genau war, mir erscheint die Kastration eben als voreilig.
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So, da bin ich wieder und hier die Geschichte:
Die Besitzerin wohnt eigentlich irgendwo in Bayern, war aber hier zu einer Reha. Da ihre Omi gleich im Nachbarort des Rehazentrums wohnt, hat sie ihren Hund zur Pflege dort abgegeben.
Wahrscheinlich wurde der Hund dann aus dem Vorgarten der Oma geklaut, jedenfalls sieht es ganz danach aus. Polizei, Tierheime, Tierärzte etc wurden verständigt, aber der Hund blieb verschwunden.
Nach ein paar Wochen (er war wohl mehr als 8 Wochen vermisst) meldete sich dann eine Dame, die angab, dass in der Nähe von Berlin ein Havaneser-Rüde im TH sitzt.
Sie hat dann dort angerufen und ihn beschrieben, allerdings wurde ihr gesagt, dass es nicht ihr Hund sein könne, da kein Chip gefunden wurde.Da ihr die ganze Sache keine Ruhe lies, ist sie dann doch hingefahren und siehe da, der Hund ohne Chip hatte doch einen und es war ihrer. Wahrscheinlich war der Chip verrutscht oder falsch gesetzt, egal.
Das ärgerliche an der Sache ist nun, dass Rudi eigentlich zur Zucht vorgesehen war. Die Besitzerin hat da auch schon einiges an Geld in Ausstellungen etc. investiert, was nun natürlich für die Katz ist.
Meine Bekannte ist einfach erbost darüber, dass ihr Hund eben schon nach 10 Tagen im Tierheim kastriert wurde, ohne noch einmal wirklich die Herkunft zu überprüfen. -
UI klingt wirklich bös. In dem Fall würde ich dann wohl eher einen Anwalt einschalten.
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Das wird sie nicht machen. Sie nimmt es eben hin, meinte, dass TH hat so schon nicht viel Geld und sie ist froh, dass ihr Hund wieder da ist. Sie ist zwar böse, aber nur durch Geld bekommt Rudi die Bällchen nich wieder.
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Verstehe, dann ist das auch ok. Aber eine grauselige Geschichte ist es dennoch.
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Na, da haben sie sich aber echt keine große Mühe gegeben!
Wenn wir in der Praxis ein Fundtier reinbekamen (meist nur Katzen) wurde der GESAMTE Körper nach dem Chip abgesucht!
Es ist ja bekannt, dass der Chip wandern kann... -
Das ist ja ne komische Geschichte. Wir waren einmal mit einem Fundhund beim TA. Da wird der ganze Hund gescannt, ob sich ein Chip findet. Der kann ja überall stecken.
Sie ist zu Recht sauer. Wenn sie all ihre Aktivitäten nachweisen kann kombiniert mit einem guten Anwalt, könnte ich mir schon vorstellen, dass sie Schadenersatz bekommen würde, aber.....
würd ich den Insassen das Futter wegklagen, eher nicht...
Übrigens: scheinbar kann jedes TH die "Aufbewahrungszeit" selbst festlegen. In Berlin sind es 5 Tage, ab da kann weitervermittelt werden...
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Naja, aber das zahlt die Gemeinde, bzw. wenn der Besitzer dann kommt, muß er Pension zahlen. Also so ganz uneigennützig ist das auch nicht.
In Berlin wird nichts vom Land, Gemeinde etc bezahlt..... :|
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