Neue Bekanntschaften m. fremden Hunden, wie geht ihr das an?

  • Hallo zusammen,

    ich möchte gerne den "Hundefreundeskreis" von Rex vergrößern.

    Es gibt auch schon ein paar Freiwillige, die an einem Kennenlernen interessiert sind und nach eigenen Angaben verträgliche Hunde haben. Sowohl Weibchen, Rüden und kastrierte Männchen.

    Da Rex (kastriert) bei manchen Hunden an der Leine wie ein Irrer ist :headbash: weiß ich nun nicht genau, wie ich das erste Kennenlernen am besten gestalten kann. Vorallem sind seine Spielaufforderungen (bei bekannten Hunden) extrem laut und optisch alles andere als freundlich.

    Die Hunde die er bisher kennt, die kenne ich selbst schon lange und hatter Erfahrung mit unserem Tigre gemacht. Daher habe ich die Sache einfach laufen lassen, denn alles sind sehr verträgliche, souveräne Hunde und es hat auch gut geklappt. Ebenso sind die Halter ganz tolle Menschen.

    Wie mache ich das aber bei Hunden die ich nicht kenne am Besten?

    Ach ja, nochwas! Rex kann noch nicht ohne Leine laufen, hat aber eine 20 Meter Schleppleine.

    Bin für jeden Tipp sehr dankbar und wünsche allen einen schönen Abend!

    LG, Tigre

  • Ist so eine Schlepp nicht eine große Verletzungs-/Unfallgefahr gerade bei spielenden Hunden?

    Ansonten lass ich meine einfach machen. Den dicken Schäferhund lege ich erst mal ab und lasse den fremden Hund rankommen, da sie einfach ein Rüpel ist.

  • Hallo,

    nur ne Frage... nimm´s nicht übel bitte...

    Will dein Hund auch seinen Bekanntenkreis an der Leine
    vergrößern ? ( hör sich nach einer Leinenaggression an )
    und da ist es egal wie lang die Leine ist ...
    Bist du sicher das er keinen Stress dabei hat ?
    Gibts keine Hundewiese oder Huschu wo man das testen
    kann ?

    Grüße

    Susanne

  • hey,
    also mit leine spielen halte ich auch für keine gute idee. die verletzungsgefahr ist einfach zu groß.

    gibt es bei dir vielleicht ein freilaufgebiet in der nähe,l also sowas was abgezäunt ist. oder vielleicht bietet ja ein hundeplatz in deiner nähe so spielstunden an.

    lg

  • Hi,

    Snoop war auch mal so ein Rüpel.

    Ich würde auf keinen Fall mit Schlepp spielen lassen. Die können sich verheddern und das führt dann evtl. zu Streit. Die Hunde wissen ja nicht, dass es die Schlepp ist, die sie "festhält". Und zu Verletzungen kann das auch führen.

    Mit Snoop bin ich am Anfang in die Spielgruppe einer Hundeschule gegangen. Das war zwar immer ein Stück zu fahren, aber es war eine Trainerin dabei, die echt gut war im Hundekörpersprache lesen.
    Von ihr hab ich auch gelernt, das, was die Hunde da miteinander machen, zu beurteilen und notfalls einzuschreiten.

    Ansonsten hat sowas immer am besten funktioniert, wenn die Hunde sich frei bewegen konnten und Platz hatten.

  • Vielleicht kannst du auch im Bekanntenkreis nach einem großen Garten fragen, nur fürs erste kennenlernen, da müssen nat. alle einverstanden sein.... oder ein eingezäuntes freilaufgebiet, soll es ja tatsächlich geben....

    am besten ist aber immer noch die HuSchu...

    viel glück!

  • Halt Stopp! v Scheinbar wurde meine Frage hier falsch verstanden!

    Ich benötige Tipps, wie ich mit Rex an der Schleppleine einen ersten Kontakt zu fremden Hunden am besten herstellen kann.

    Also z. B. wenn wir spontan einen freundlich wirkenden Hund mit netten Besitzern treffen, wenn jemand interessiert ist Rex mit seinem Hund zu "verkumpeln" etc. Wie sollen wir uns da annähern? Es geht hier um die Feststellung der Sympathie oder eben auch nicht.

    Bellen tut Rex immer nur, wenn der oder die andere das schon 100 Meter vorher gemacht hat. Nur bei einem "Spezialfreund" den er komischer Weise nie näher kennengelernt hat, dreht er völlig am Rad, auch wenn der noch 500 Meter weg ist. Warum auch immer, wie gesagt, er kennt ihn garnicht :headbash:

    Laut Tierheim ist er ein sehr verpielter Hund, der zum größten Teil kein Problem mit anderen Hunden hat. Aber was heißt das???

    Gespielt wird nur in eingezäunten Gärten/Geländen ohne Leine.

    Die Devise: Eingezäuntes Gelände, rein und Leinen ab für die Feststellung der Sympathie halte ich für sehr gefährlich

    Hoffe, ich konnte mich jetzt besser ausdrücken und danke euch im Voraus für eure Antworten.

    LG, Tigre

  • Ich hab zwar einen Beagle, die als Meutehunde ja selten Probleme mit der Verträglichkeit haben, trotzdem bin ich genau deswegen mindestens einmal wöchentlich auf der Hundewiese. Damit er eben lernt entspannt Kontakt zu fremden Hunden aufnehmen und auch wieder beenden zu können. Ist bei uns daher kein großes Thema und ich denke auch nicht dass es eines werden wird. Der gleichaltrige Labbi meiner Eltern dreht jedes Mal durch wenn er einen anderen Hund sieht.

  • Zitat

    Die Devise: Eingezäuntes Gelände, rein und Leinen ab für die Feststellung der Sympathie halte ich für sehr gefährlich

    Ich halte es ehrlich gesagt für gefährlicher es an der Leine - auch wenn es eine Schleppleine ist - auszuprobieren. Ich würde mit beiden Hunden auf möglichst neutrales Gelände gehen und evt. noch die eine oder andere Runde angeleint laufen. Dabei können sie von weitem schonmal den Geruch des anderen aufnehmen.

    Dann würde ich ableinen und mich weiterhin bewegen - also nicht HH stehen in der Mitte zusammen und unterhalten sich, sondern bewegen sich erstmal möglichst weit voneinander weg. Meistens nehmen die Hunde dann eher vorsichtig Kontakt miteinander auf.

    Die ersten Versuche würde ich persönlich mit eher gleichgroßen souveränen Hündinnen starten. Das sollte am ehesten klappen und Du bekommst mit jeder neuen Bekanntschaft die Sicherheit, die Du brauchst, weil Du lernst Deinen Hund zu lesen und siehst wie er mit anderen fremden Hunden umgeht.

    Wichtig ist eine entspannte Atmosphäre - jegliche Angespanntheit überträgt sich auf die Hunde.

  • Zitat


    Dann würde ich ableinen und mich weiterhin bewegen - also nicht HH stehen in der Mitte zusammen und unterhalten sich, sondern bewegen sich erstmal möglichst weit voneinander weg. Meistens nehmen die Hunde dann eher vorsichtig Kontakt miteinander auf.

    Die ersten Versuche würde ich persönlich mit eher gleichgroßen souveränen Hündinnen starten. Das sollte am ehesten klappen und Du bekommst mit jeder neuen Bekanntschaft die Sicherheit, die Du brauchst, weil Du lernst Deinen Hund zu lesen und siehst wie er mit anderen fremden Hunden umgeht.

    Wichtig ist eine entspannte Atmosphäre - jegliche Angespanntheit überträgt sich auf die Hunde.


    Hi...
    So würde ich es auch machen ;)

    Ich bin im Dezember mehrere Male in so Situationen rein geschupst worden, da immer mal wieder einfach fremde Rüden ohne HH neben uns standen und ich meinen zu dem Zeitpunkt nicht an der Leine hatte!
    Erst habe ich einen Schreck bekommen, da er in der Zeit voll in der "Rüpelphase" war und er immer meinte, den anderen Rüden zeigen zu müssen, wer der tolle ist!
    Bin dann auch einfach weiter und es hat super geklappt!
    Seid dem kommt bei mir das Vertrauen auch wieder und ich selber werde auch wieder ruhiger...was er auch merkt ;)
    An der Leine ist das immer noch anders, da will er am liebsten alle fressen...aber wir sind fleißig am üben, dass das auch noch besser wird :smile:

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