Rein positive Trainings- und Erziehungsarbeit

  • Quebec

    wie gesagt, das ist nicht auf unserem Mist gewachsen. Das Verstehen der Sprache wird derzeit intensiv erforscht, und das hat nichts mit glauben oder nichtglauben zu tun.

    Bekoff in die Esotherik-Ecke zu stellen, wir ihm wohl nicht ganz gerecht und ist ziemlich frech (sorry), wenn man ihn nicht kennt. Er hat über Tiere im allgemeinen geschrieben, beschäftigt sich selbst aber hauptsächlich mit Hunden.

    Hier bitte nach suchen:

    Marc Bekoff Das Gefühlsleben der Tiere: Ein führender Wissenschaftler untersucht Freude, Kummer und Empathie bei Tieren. Mit einem Vorwort von Jane Goodall

  • Zitat

    Da hast Du jetzt etwas Grundsätzliches verwechselt. Ich hatte geschrieben: Ich kann den Satz wiederholen und nicht das ich den Hund nach einer Stunde für etwas loben kann.

    Ok verwechselt, aber unglaubwürdig isses dennoch. Ein Hund versteht doch nicht, nur weil er einmal zufällig das richtige Verhalten gezeigt hat und dafür ein Leckerlie kassiert hat. Btw, ist dann aber doch wieder nur Konditionierung.

  • Zitat


    Aber du hast geschrieben, der Hund macht es auch erneut wenn du ihn nicht lobst.
    Daher nochmals meine Frage: Warum wiederholt er es? Nur weil er dich versteht? Das muß doch Sinn machen für den Hund.
    Ja klar, beim zweiten mal wiederholt er es vielleicht aus Neugierde, was passiert. Das dritte Mal vielleicht auch. Aber irgendwann wird er es lassen, wenn nichts dabei raus springt, oder?

    Ja, weil er mich versteht und ich ihn darum bitte. Warum sollte der Hund mir nicht den gefallen tun? Hunde sind keine Opportunisten.

  • Zitat

    nein ich habe keine schlechte erfahrungen gemacht,ich arbeite seit über 20 jahren mit verhaltensgestörten hunden,die älter wie drei jahre sind,Akitas,herdenschutzhunde,bullteriers!!habe mich darauf spezialisiert,auf das nachsozialisieren!!!!und ich erlebe es immer wieder wie solche gelernten kräfte,meist fernstudium nicht weiter kommen,ist doch lächerlich,das wenn alles so einfach wäre,man braucht viele viele jahre praktische erfahrung,und einen angeborenen hundeverstand!!!!! :gut:


    Da geb ich dir ja recht. Aber was das damit zu tun hat, ob man sich mit dem Lernverhalten von Hunden auskennt, versteh ich nicht ganz.
    Warum geht denn nicht beides? Das ist mir ein Rätsel :???:

  • Zitat

    nein ich habe keine schlechte erfahrungen gemacht,ich arbeite seit über 20 jahren mit verhaltensgestörten hunden,die älter wie drei jahre sind,Akitas,herdenschutzhunde,bullteriers!!habe mich darauf spezialisiert,auf das nachsozialisieren!!!!und ich erlebe es immer wieder wie solche gelernten kräfte,meist fernstudium nicht weiter kommen,ist doch lächerlich,das wenn alles so einfach wäre,man braucht viele viele jahre praktische erfahrung,und einen angeborenen hundeverstand!!!!! :gut:

    Da Du mich ja nicht persönlich kennst, kannst Du doch gar nicht wissen wie ich mit Hunden arbeite oder wieviele Hunde ich schon hatte.

  • Zitat

    Ja, weil er mich versteht und ich ihn darum bitte. Warum sollte der Hund mir nicht den gefallen tun? Hunde sind keine Opportunisten.


    Gut, das ist zumindest mal eine Erklärung.
    Für mich nicht ganz schlüssig, aber es ist zumindest etwas. Das setzt also voraus, dass ein Hund den "Drang" verspürt Dinge zu tun um die ich ihn bitte. Ist das so?
    Um nochmals auf mein voriges Beispiel zurückzukommen:
    Meine Freundin bittet mich ihr ein Getränk zu holen. Kein Problem, mach ich gern. Am nächsten Tag das selbe. Am übernächsten Tag wieder. Am vierten Tag werd ich mal nachfragen, warum sie es sich nicht selbst holt. Gut, dann kann sie mir erklären sie ist müde, oder ihr tut etwas weh. Am siebten Tag hol ich ihr nix mehr, da sag ich ihr sie soll früher schlafen gehen oder weniger Sport machen oder was auch immer.


    Denkt sich das der Hund nicht, wenn ich ihn ständig um irgendwas bitte, ohne dass es sich lohnt?

  • Dass intensiv geforscht wird, heißt noch nicht, daß man es seriös tut, aber bitte sehr, warten wir es mal ab. Für mich hat das ganze Gebiet - inklusive dieser Rumkreiselei ums Thema hier, zum großen Teil gefährlichem Halbwissen geschuldet - schon was schwer esoterisch angehauchtes.

    Nun gut. Ich möchte allerdings noch sagen, nur weil ich den "klassischen" Weg gehe (wenn man es so nennen will), bin ich keine, die Hunden Gefühle und (hündischen) Verstand nicht zutraut. Man sollte es aber nicht übertreiben, sonst gerät man schnell an einen Punkt, an dem man von seinem Hund zurückverstanden werden möchte, und da wird er überfordert. Vermenschlichung heißt nicht nur, dass Omas Pudel am Kaffeekränzchen teilnimmt.

    Gruß
    Petra

  • es gibt sachen die kann man nicht erklären,es muß alles in kombination erfolgen,das eine schließt das andere nicht aus,und das ist eben das schwierige,und deswegen wirst du einen rütters nie mit so einen hund arbeiten sehen!!!!

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