Rein positive Trainings- und Erziehungsarbeit

  • Hab ich doch schon gesagt. Zu Anfang ist Vilmos Czany nicht schlecht. Der erklärt das alles sehr schön und verständlich. Er bringt auch viele Studien.

    Miklosi gibt es derzeit, so viel ich weiß, nur in English. Ist aber auf jeden Fall ein tolles Werk. Bekoff hebt auf die Empathie ab und Schönberger hat eine ganze Sammlung von kognitiven Studien auf der ganzen Welt gemacht.

    Dass man diese ganze Literatur in einem kleinen Thread verständlich darlegen kann, geht natürlich nicht. Ich verstehe da schon, warum wir so seltsam klingen.

    Lest einfach mal diese Literatur, dann ist es vielleicht verständlicher, was wir meinen.

  • Für mich klingt es grad auch esoterisch :???:

    Der Unterschied ist, dass bei der Kognition gesagt wird "bla, blubb, hamtam, etc pp", also éin ganzer Satz, in der Annahme, der Hund würde Wörter instinktiv richtig verstehen?! "Vorsicht" z.B. Wow. Würde mir jemand auf Suaheli erklären, ich sollte bitte einen Schritt zur Seite gehen, da gerade jemand eine Wasserschüssel drei Stockwerke über mir ausschüttet, tja, da würde ich wohl nass werden... Und ich bin immerhin ein Mensch...

    Vor allem, wenn der Hund so gut versteht, warum erklärt man es ihm dann nicht schön zuhause am Küchentisch? Warum ist es nötig, stehen zu bleiben auf dem Bürgersteig, abzuwarten, bis er das passende Verhalten zeigt und das dann punktgenau zu bestätigen? Zusammen mit dem Markerwort "Vorsicht, da ist eine Straße, geh doch bitte wieder auf den Bürgersteig". An welchem Punkt ist das keine Konditionierung?? Weil es ein ganzer Satz ist? Weil der Hund selbst auf die richtige Lösung kommt? Das ist doch wohl nicht ernst gemeint...?!

  • Bekoff ist kognitiver Ethologe. Und er verbindet das recht anschaulich.

    Ich weiß nicht, ob ich den Link hier reintun darf, ich versuch es mal:

    ... ok, krieg ich nicht hin.

    Such mal nach: Wenn Hunde sprechen könnten ...: Verstand und Verstandesleistung von Hunden

  • Ich habe hier gerade einen dicken schwarzen Kopf auf dem Schoß.

    Ich streichle die Rübe und sage mit sanft gurrender Stimme:

    "Du bist das scheußlichste, abstossenste, häßlichste Wesen unter Gottes Sonne, ich kann dich überhaupt nicht leiden und werde dich morgen im Wald aussetzen".

    Was macht Arthos?

    Fortsetzung folgt......

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    ok Tina...Butter bei die Fische wie so schön gesagt wurde, wie bringst du einem Hund Sitz bei. Ganz konkret und auf den Punkt gebracht, ohne schwammiges drumherumgerede.


    Als erstes möchte ich vorweg schicken das es keine Patentrezepte gibt. Es gibt kein: Das ist unsere Methode. Wir verhalten uns der Situation entsprechend.

    Ich sage meinem Hund: setz dich hin und zeige ihm dabei ( in dem ich es mache) was ich damit meine. Setzt der Hund sich hin lobe ich ihn natürlich.
    Das ist Konditionierung? Nein,ist es nicht.
    Ich habe ihm gezeigt was ich möchte und auch wenn ich ihn nicht lobe wird er es wieder machen, weil er verstanden hat was ich möchte.

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